1. Startseite
  2. Leben
  3. Auto

Notfall-Pick-Up: Nissan Navara Enguard Concept

KommentareDrucken

Seilwinde, Drohne und Defibrillator sind nur einige Dinge, die der Nissan Navara Enguard Concept an Bord hat. Der Pick-up ist für den Einsatz im Notfall gebaut.

Nissan Navara EnGuard Concept
1 / 8Pick-up für Lebensretter: Nissan Navara Enguard Concept. © Nissan
Die Ladefläche dient beim Nissan Navara Enguard Concept als mobile Arbeitsbasis für Rettungskräfte.
2 / 8Die Ladefläche dient beim Nissan Navara Enguard Concept als mobile Arbeitsbasis für Rettungskräfte. © Nissan
Nissan Navara EnGuard Concept
3 / 8Ein Schnorchel an der A-Säule stellt bei Flussdurchfahrten die Luftzufuhr für den Motor beim Nissan Navara Enguard Concept sicher. © Nissan
Nissan Navara EnGuard Concept
4 / 8Leichte Utensilien wie Seile, Kletterausrüstung, Lampen, Schaufel und Axt werden in der oberen Kiste gelagert, größere Gegenstände wie Defibrillator, Sauerstoffflaschen, Rettungswesten und Schwimmhilfen befinden sich in der unteren Kiste. © Nissan
Tragbare Batteriepakete sind beim Nissan Navara Enguard Concept im linken und rechten Bereich der Ladefläche untergebracht.
5 / 8Tragbare Batteriepakete sind beim Nissan Navara Enguard Concept im linken und rechten Bereich der Ladefläche untergebracht. © Nissan
Nissan Navara EnGuard Concept
6 / 8Für den Notfall alles an Bord: das Nissan Navara Enguard Concept. © Nissan
Nissan Navara EnGuard Concept
7 / 8Die Kameradrohne sendet Aufnahmen live an den Pick-up. Die Drohne kann in bis zu 6.000 Metern Höhe betrieben werden. Sie wiegt nur 1.380 Gramm und erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 20 Metern pro Sekunde bei einer Betriebsdauer von knapp 30 Minuten. An der Unterseite ist eine 12,4-Megapixel-Kamera mit Video- und Standbildfunktion befestigt. © Nissan
Nissan Navara EnGuard Concept
8 / 8Das Nissan Navara Enguard Concept ist 5,36 Meter lang, 2.08 Meter breit und rund 1,97 Meter hoch. © Nissan

Stürme, Hochwasserfluten, Erdbeben und Tsunamis: Den Navara Enguard Concept hat Nissan als Rettungsfahrzeug bei Naturkatastrophen entwickelt. Fünf Zentimeter mehr Bodenfreiheit und eine verbreiterte Spur für mehr Stabilität stehen für nochmals verbesserte Geländegängigkeit. Ein Schnorchel an der A-Säule stellt bei Flussdurchfahrten die Luftzufuhr für den Motor sicher. 

Die Ladefläche dient als mobile Arbeitsbasis für die Rettungskräfte. Die Ausrüstung wird in zwei Glasfaserkästen verstaut, die sich bei offener Ladeflächenklappe leicht herausziehen lassen. 

Im linken und rechten Bereich der Pritsche sind obendrein zwei tragbare Batteriepakete verstaut. Während eines Rettungseinsatzes können diese Batterien Werkzeuge wie beispielsweise Schneide- oder Hebegeräte mit Strom versorgen. Die Batteriepakete verfügen über zwei Ladebuchsen – eine 220-Volt-Wechselstrom-Steckdose und einen Anschluss für Solarzellen sowie über fünf Ausgänge: zwei 220-Volt-Steckdosen und drei USB-Anschlüsse.

In zwei weiteren Einheiten rechts und links am oberen Ende der Ladefläche sind ein Erste-Hilfe-Set mit einem tragbaren Defibrillator und ein 20,5 Zoll großer HD-Screen untergebracht. Auf diesem Bildschirm können auch Live-Bilder einer Kamera-Drohne übertragen werden. Bei der Drohne handelt es sich um das Modell DJI Phantom 4. Sie kann in bis zu 6.000 Metern Höhe fliegen. An der Drohnen-Unterseite ist eine 12,4-Megapixel-Kamera mit Video- und Standbildfunktion befestigt. 

Das Konzeptfahrzeug ist dazu mit einer Seilwinde im hinteren Stoßfänger, einem vollwertigem Ersatzrad unterhalb der Ladefläche sowie einer Anhängerkupplung ausgestattet.

ml

Auch interessant

Kommentare