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Die perfekte Bewerbung – wie Sie bei Ihrem potentiellen Arbeitgeber punkten können

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144c36f7-2670-4f09-be28-eddd18487859.jpg © SkyLine - Fotolia

Egal ob Berufseinsteiger, Jobwechsler oder Langzeit-Arbeitssuchende – wer sich für eine Stelle bewirbt, hat es meistens nicht leicht, weil sich darauf meistens zahlreiche Konkurrenten bewerben. Mit den Qualifikationen können viele Bewerber oftmals schwer punkten, weil diese vergleichbar mit anderen sind. Aus diesem Grund sollten Sie versuchen, mit einer aussagekräftigen und professionell gestalteten Bewerbung zu beeindrucken.

Vollständigkeit und Ordnung

Wichtig ist, dass Bewerber alle notwendigen Unterlagen vom Lebenslauf über die Zeugnisse bis hin zu Praktikumsbescheinigungen und Empfehlungsschreiben in ihre Mappe einsortieren. Dabei spielt neben der Vollständigkeit eine gewisse Ordnung eine große Rolle. Das Anschreiben sollte sich zum Beispiel zuoberst befinden oder auf der linken Seite der Bewerbungsmappe.

Weitere Reihenfolge:

Der optische Eindruck zählt

Anschreiben und Lebenslauf erstellen Sie im Gegensatz zu den anderen Unterlagen (Zeugnisse, Praktikumsbescheinigung, etc.) selbst. Daher stellen diese eine gute Möglichkeit zum Punkten dar.

Inhalt 
Dieser sollte bei beiden Dokumenten strukturiert sein. Der Lebenslauf sollte außerdem so ausführlich wie möglich sein und neben einer genauen Auflistung des schulischen und beruflichen Werdegangs auch Zusatzqualifikationen anführen. Dadurch kann sich der potentielle Arbeitgeber ein umfassendes Bild über Ihre Fähigkeiten machen, die vielleicht über die eigentlichen Jobqualifikationen hinausgehen und Ihnen dadurch einen Vorteil gegenüber Mitbewerbern verschaffen. Bei Praktika sollten daher nicht nur die Firma und Dauer angegeben werden, sondern auch die zu erledigenden Aufgaben. Im Gegensatz dazu sollte das Anschreiben so kurz wie möglich und so lang wie nötig sein.

Layout 
Bewerber sollten das Anschreiben und den Lebenslauf ansprechend und abwechslungsreich gestalten, aber mit einer klaren Ordnung. Dafür können Fett- und Kursivschreibungen sowie unterschiedliche Schriftgrößen und Aufzählungszeichen verwendet werden. Dies dient außerdem der Übersichtlichkeit, sodass der Personaler schnell die wichtigsten Daten erfassen kann. Diese Layoutgestaltung lässt sich normalerweise auch ohne große Kenntnisse mit Word erstellen. Eine Alternative sind kostenfreie Schreibprogramme wie OpenOffice, welche diese Gestaltungsmöglichkeiten zum Teil ebenfalls bieten. Je kreativer die Branche ist, in der sich Sie bewerben, desto kreativer kann auch das Layout ausfallen. Dagegen sollte sich eine Bewerbung in einer konservativen Branche wie beispielsweise bei einer Bank, Rechtsanwaltskanzlei oder Versicherung auch eher klassisch-konservativ präsentieren.

Was müssen Bewerber beim Ausdrucken beachten?

Zum Ausdrucken sollte nicht das günstigste Papier verwendet werden, weil dieses sehr dünn ist und dadurch keinen guten Eindruck hinterlässt. Außerdem fasst es sich nicht besonders schön an, sodass der potentielle Arbeitgeber wenig Lust hat, die Bewerbung genau anzuschauen. Auch Recycling-Papier ist nicht unbedingt die richtige Wahl. Es sei denn, die Bewerbung ist für ein Unternehmen, das sich aktiv für den Umweltschutz einsetzt. In diesem Fall kann der Bewerber die Auswahl auch in seinem Anschreiben entsprechend begründen. Ansonsten ist ein Papier empfehlenswert, das eine Stärke von 100g besitzt, weil es sich sehr gut eignet, um ein ordentliches Druckergebnis zu erzielen. Dafür ist außerdem hochwertige Tinte oder Toner notwendig, je nachdem ob es sich um einen Tintenstrahl- oder Laserdrucker handelt. Letzterer bietet den Vorteil, dass der Ausdruck gleich im Anschluss wischfest und außerdem haltbarer ist. Wer auch sein Bewerbungsfoto selbst ausdruckt, muss unbedingt auf den Füllstand der Patronen achten. Ansonsten kann es passieren, dass der Ausdruck einen komischen Farbstich erhält. Ist es notwendig Druckerpatronen oder Tonerkartuschen nachzukaufen, können Kosten durch kompatible Produkte gespart werden. Online-Shops wie dieser bieten zu den Originalpatronen kostengünstige Alternativen anderer Hersteller oder Recycling-Patronen, welche eine gleichwertige Qualität besitzen. Ist der Ausdruck erstellt, sollte der Bewerber keine Fingerabdrücke oder Knicke darauf hinterlassen. Am besten ist es, alle Unterlagen gleich im Anschluss in die Bewerbungsmappe einzusortieren, in der diese geschützt sind.

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