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Gesellenbriefe für Junglandwirte

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Kreislandwirt Tobias Göckeritz (l.), Ruth-Beatrix Hainkle, Ausbildungsberaterin der Landwirtschaftskammer (LWK), und Peter Vogel von der Werner-Ehrich-Stiftung mit den Berufsanfängern. - Foto: LWK
Kreislandwirt Tobias Göckeritz (l.), Ruth-Beatrix Hainkle, Ausbildungsberaterin der Landwirtschaftskammer (LWK), und Peter Vogel von der Werner-Ehrich-Stiftung mit den Berufsanfängern. - Foto: LWK © -

Wendenborstel - Das traditionelle Sommernachts-Erntefest der landwirtschaftlichen Vereine Nienburg und Stolzenau umrahmte mit rund 100 Gästen die Freisprechungsfeier der Landwirte im Gasthaus Beermann in Wendenborstel. Dort erhielten die Landwirte ihre Urkunden überreicht. Für den musikalischen Beitrag sorgte DJ Andre Gowitzke von „Sound and Light“.

Nach der Eröffnung der Feier durch Dirk Plate, Geschäftsführer des landwirtschaftlichen Vereins Nienburg, sprach Kreislandwirt Tobias Göckeritz in seinen Grußworten die Vielfalt der Landwirtschaft an. Er hob die gute Ausbildung der ehemaligen Auszubildenden hervor. Ein besonderes Augenmerk legte er abschließend auf die Öffentlichkeitsarbeit in der Landwirtschaft: „Sie ist so wichtig, damit wir die Menschen erreichen, die keinen Kontakt zur Landwirtschaft haben“, so Göckeritz.

Die Gesellenbriefe der Landwirte überreichte Ruth-Beatrix Hainke, Ausbildungsberaterin der Landwirtschaftskammer, gemeinsam mit Tobias Göckeritz an zwei Junglandwirtinnen und 13 Junglandwirte. Hainke dankte den Ausbildungsbetrieben, den Prüfern und Lehrkräften für ihr Engagement.

Dem schloss sich auch Marten Groeneveld an. Er sprach in seinem humorvollen Rückblick auf die Lehrjahre stellvertretend für alle ehemaligen Auszubildenden. Die Jahrgangsbeste, Charlotte Hoffmann, bekam für ihre Abschlussnote von 1,39 den Geldpreis der Werner-Ehrich-Stiftung von Peter Vogel. Buchpreise für die besten Berichtshefte gingen in diesem Jahr an Marten Groeneveld und Hauke Mues.

„Ich wünsche euch für eure Zukunft eine glückliche Hand – gerade bei schwierigen betrieblichen Entscheidungen“, gab Plate den Junglandwirten mit auf den Berufsweg. „Eine gute und fundierte Ausbildung ist der Grundstein, der euch befähigt, sich den stets neuen Herausforderungen in einem der schönsten Berufe stellen zu können“, so Plate.

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