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Ansprechbar direkt in der Stadt

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Die Außenstelle der Stadtwerke Nienburg in der Sparkassen-Hauptstelle eröffnen die beiden Mitarbeiterinnen Kerstin Göpffarth (l.) und Annika Meyer (2.v.l.) sowie Stadtwerke-Prokurist Thomas Breer und Rainer Hartmann (Vertreter Sparkassen-Vorstand).
Die Außenstelle der Stadtwerke Nienburg in der Sparkassen-Hauptstelle eröffnen die beiden Mitarbeiterinnen Kerstin Göpffarth (l.) und Annika Meyer (2.v.l.) sowie Stadtwerke-Prokurist Thomas Breer und Rainer Hartmann (Vertreter Sparkassen-Vorstand). © Nikias Schmidetzki

Nienburg - Von Nikias Schmidetzki. Bessere Erreichbarkeit versprechen sich Stadtwerke und "Nienburg Energie" von ihrer neuen Geschäftsstelle, die ab sofort in der Sparkassen-Hauptstelle am Goteheplatz in Nienburg besetzt ist.

Bislang war persönliche Beratung – wenn nicht am Telefon – nur in der Zentrale „An der breiten Riede“ möglich. Nun stehen täglich von montags bis freitags, angelehnt an die Öffnungszeiten der Sparkasse, Mitarbeiterinnen zur Verfügung. Insbesondere Beratung sei dort möglich, erklärt Thomas Breer, Vertriebsleiter von „Nienburg Energie“. Wer allgemeine Fragen hat oder speziell etwas zu seinem Kundenkonto wissen möchte, ist dort richtig. Nur: „Eine Kasse haben wir hier nicht“, sagt Kerstin Göpffarth. Zahlungen sind dort aber nicht möglich.

Sehr wohl aber können Änderungen schnell übernommen werden, die Sparkasse ist schließlich direkt im Gebäude, die Volksbank in der Nachbarschaft. „Es sollten sich Synergie-Effekte ergeben“, erklärt Breer. So hätte es schon vor Monaten erste Ideen in dieser Richtung gegeben, ergänzt Sparkassen-Vorstandsvertreter Rainer Hartmann. Nun sind die Stadtwerke als Geschäftspartner quasi Untermieter und nutzen ein paar Quadratmeter im Schalterraum.

„Wir wollen zunächst die Präsenz vor Ort testen“, sagt Stadtwerke Prokurist Breer. Allerdings sei das Unternehmen sicher, die Außenstelle werde gut angenommen. Immerhin hat die Stadttochter rund 8000 Gaskunden und etwa 7000 Stromabnehmer - bei steigender Tendenz. Mit den beiden Angestellten beantworten dabei zwei Frauen mit Erfahrung Kundenfragen. Annika Meyer hat für Jahre im Service gearbeitet, Kerstin Göpffarth kommt aus dem Vertrieb.

Mittelfristig wollen die Stadtwerke, da künftig stets eine Kraft nicht in der Hauptstelle anwesend ist, personell aufstocken – damit der Service nicht an anderer Stelle auf der Strecke bleibt.

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