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Mit Kultrock in den Party-Marathon

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Chefsache: Den Fassanstich nahm Bürgermeister Onkes vor.
Chefsache: Den Fassanstich nahm Bürgermeister Onkes vor. © Medienservice Andermann

Nienburg. Mit dem traditionellen Bierfassanstich haben Bürgermeister Henning Onkes, Zeitungsverleger Christian Rumpeltin und Georgios Pechlevanoudis, Vorsitzender der Werbegemeinschaft „Nienburg Service“, am Donnerstagabend auf dem Kirchplatz das 45. Nienburger Altstadtfest eröffnet.

„Das Altstadtfest ist mein schönster Termin im Jahr“, betonte Onkes. Dank und Anerkennung zollte er den Organisatoren, denen es erneut gelungen sei, die „fünfte Nienburger Jahreszeit“ zu einem Fest der Superlative zu machen. Das Altstadtfest sei zudem eine gute Gelegenheit, um sich mit Freunden zu treffen und gemeinsam zu feiern. Jens Bokeloh vom „Nienburg Service“ betonte, das Fest sei auch ein Dank an die Kunden, die in Nienburg einkaufen. Er lobte besonders die über 40 Unternehmen, ohne deren Unterstützung es nicht möglich sei, ein solches Musikprogramm – etwa mit der Kultband „Torfrock“, die am ersten Altstadtfest-Abend spielte – auf die Beine zu stellen. Die Gruppe begeisterte gleich von Anfang an die zahlreichen Zuschauer mit ihren bekannten Hits wie „Presslufthammer Bernhard“ und „Volle Granate Renate“. Für die musikalische Einstimmung auf das Altstadtfest hatten zuvor bereits „Die Steyerberger“ mit zünftiger Blasmusik gesorgt.

Am heutigen Freitagnachmittag stehen zunächst die Kinder im Mittelpunkt. Ihnen bieten Vereine, Firmen und Institutionen ein buntes Fest mit vielen Spielen und Musik entlang der Leinstraße. Am Abend setzt sich das Musik für die "Großen" schließlich auf diversen Bühnen, verteilt in der Altstadt, fort. Unter anderem zu erleben sind Markus Becker und die "Big Maggas". Zudem gibt es zahlreiche Fahrgeschäfte auf dem Schloßplatz.

Alles wie bisher ist auch am Sonnabend: Schon ganz früh machen sich Schnäppchenjäger und Anbieter für den Flohmarkt auf die Beine, bevor sich auf den Bühnen wieder Gruppen aus der Region und von weit her präsentieren. Die "Spider Murphy Gang" etwa will den Besuchern am Abend auf dem Kirchplatz einheizen. Für handgemachten Rock, aber auch vereinzelt leisere Töne, steht das "Burnout Festival" am Weserufer sowohl Freitag- als auch Samstagabend.

Den Abschluss bildet schließlich Jazz am Sonntagmorgen: zunächst beim Gottesdienst in der Martinskirche und danach beim Frühschoppen. Ein "Verkaufsoffener Sonntag" sowie der "Family Day" am Südring schließen den Feierreigen ab.

nis/msa

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