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"Ergebnis absolut besorgniserregend"

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Kontaktbeamten Polizeikommissar Kertzinger führte Fahrradkontrollen an zwei Nienburger Grundschulen durch.
Kontaktbeamten Polizeikommissar Kertzinger führte Fahrradkontrollen an zwei Nienburger Grundschulen durch. © Polizei Nienburg / Schaumburg

Nienburg - Im Februar führte der Einsatz- und Streifendienst der Polizei Nienburg gemeinsam mit dem Kontaktbeamten Polizeikommissar Kertzinger erneut Fahrradkontrollen an der Grundschule "Am Bach" sowie der "Nordertorschule" durch. Das Ergebnis: Gut 40 Prozent der Fahrräder waren nicht verkehrssicher.

"Das Ergebnis ist absolut besorgniserregend - mehr als 40 Prozent der insgesamt 140 kontrollierten Fahrräder waren nicht verkehrssicher", sagt Nienburgs Polizeipressesprecher Thomas Münch im Rahmen der durchgeführten Fahrradkontrollen.  Insbesondere die Bremsen sowie die lichttechnischen Einrichtungen wiesen erhebliche Mängel auf. Die verkehrsunsicheren Räder wurden notiert, sodass die Behebung der Mängel in absehbarer Zeit von den jeweiligen Lehrkräften überprüft werden kann.

Des Weiteren besaßen auffällig viele Schüler keinen Helm oder trugen diesen in einer Weise, in der sie bei einem Verkehrsunfall nicht oder nur unzureichend geschützt würden. Die Folgen eines solchen Verkehrsunfalls wurden an einem von der Polizei mitgeführten Helm, der im Bereich der Schädeldecke ein großes Loch aufwies, demonstriert.

Um einen besseren Schutz für die Schüler zu gewährleisten, wurden einige Helme gleich vor Ort von den Beamten angepasst. "Dies befreit jedoch nicht die sorgeberechtigten Eltern von der Verantwortung, sich um die verkehrstechnische Ausrüstung ihrer Kinder hinreichend zu kümmern", resümiert Polizeikommissarin Fiegler abschließend. Hilfreich sei zudem reflektierende Kleidung, um in der Dunkelheit besser gesehen zu werden.

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