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Baustellenzeit in Nienburg

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Noch fließt der Verkehr: Ursprünglich sollten die Arbeiten an der B 215 an diesem Montag beginnen.
Noch fließt der Verkehr: Ursprünglich sollten die Arbeiten an der B 215 an diesem Montag beginnen. © Leif Rullhusen

Nienburg - von Leif Rullhusen.  Gleich vier größere Straßenbaumaßnahmen bremsen den Verkehr in Nienburg in den kommenden Wochen aus. Das erste Projekt sollte eigentlich seit Montag laufen – noch fließt allerdings ungehindert der Verkehr.

Die B215 bekommt zwischen dem Kräher Weg, einschließlich des Kreuzungsbereiches, und dem Kreisel zur B 6-Auffahrt einen neue Fahrbahndecke. Die Straßenbaubehörde hat für die Maßnahme knapp zwei Wochen kalkuliert. Sollte alles nach Plan verlaufen, fließt der Verkehr ab dem 3. Juli wieder ungestört. Bis dahin ist der rund 400 Meter lange Straßenabschnitt halbseitig gesperrt. Da die Bundesstraße in diesem Bereich vierspurig ist, bleibt den Verkehrsteilnehmern eine Ampelregelung erspart.

Am Montag, 4. Juli, beginnen zwei Baumaßnahmen. Der Kräher Weg bekommt vom Kreuzungsbereich bis zum Ortsausgang einen neuen Belag und wird dafür ebenfalls halbseitig gesperrt. Hier übernimmt allerdings eine Baustellenampel die Regelung. Wechselseitig müssen sich Autofahrer an der Baustelle vorbeiquetschen. Zwischendurch sind sogar Vollsperrungen nötig. Sollten sich die Arbeiten an der B 215 allerdings verzögern, verschiebt sich auch diese Maßnahme entsprechend. Bisher anvisiertes Ende ist der 6. August.

Gleich für mehrere Wochen voll gesperrt wird etwa ab dem 4. Juli die Hannoversche Straße in Höhe der B 6-Abfahrt. Der Grund: Hier entsteht der neue Kreisel, an den der Südring im Jahr 2018 angebunden wird. Nach dem derzeitigen Terminplan soll der Kreisel voraussichtlich am 13. August fertig sein.

Kurz danach – etwa Mitte August – geht es an anderer Stelle rund: Schäden am erst eineinhalb Jahre alten Nordringkreisel müssen beseitigt werden. In den Ausfahrtsbereichen wurden die Bordsteine von unzähligen Lkw-Berührungen zur Seite gedrückt, berichtet Uve Schmidt von der Niedersächsischen Straßenbauverwaltung. Ampeln übernehmen während der Arbeiten die Verkehrsregelungen und werden dabei die Stärke so mancher Geduldsfäden testen. Bis Mitte September sollen die Baumaßnahmen nach bisheriger Planung in diesem Bereich abgeschlossen sein.

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