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Eisfreie Zone vor der Kirche

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Am Freitagnachmittag war die Eisbahnfläche noch trocken. Wann sie geflutet wird, konnten die Mitarbeiter von Betreiber Marek Jewiarz nicht sagen.
Am Freitagnachmittag war die Eisbahnfläche noch trocken. Wann sie geflutet wird, konnten die Mitarbeiter von Betreiber Marek Jewiarz nicht sagen. © Leif Rullhusen

Nienburg - von Leif Rullhusen. An diesem Wochenende bleibt der Kirchplatz in Nienburg eis- und schlittschuhfreie Zone. Die Eisbahn vor der Martinskirche ist noch immer nicht fertig.

Die neuste Terminprognose zum Start ins Kufenvergnügen von Betreiber Marek Jewiarz ist der kommende Montag oder Dienstag. Schuld für die aktuelle Verzögerung sei das milde Wetter. Ursprünglich sollte der Eislaufspaß schon am ersten Adventswochenende starten. Doch erst gab es Probleme bei der Holzbeschaffung, danach fehlte plötzlich ein Kabel und nun ist es zu warm.

Das fehlende Kabel sei da, das Kühlaggregat angeschlossen und selbst Regen könne die Fertigstellung nicht mehr aufhalten, versicherte der Betreiber gegenüber dem BlickPunkt. Am Freitag war das Team von Jewiarz damit beschäftigt, die Eisfläche fürs Fluten vorzubereiten. Wann das beginnt, konnten die Mitarbeiter nicht sagen.

Jeder Tag Verzögerung hat allerdings auch einen positiven Aspekt: Die Stadt Nienburg spart einen Haufen Geld. Sie übernimmt nämlich die Stromrechnung für den Betrieb der Bahn. Auf 12 000 bis 15 000 Euro soll sich die über die gesamte Dauer bis in den Januar summieren – kalkuliert bei einer Durchschnittstemperatur von Null Grad. Entsprechendes Winterwetter ist aber weit und breit nicht in Sicht. Am Wochenende soll die Quecksilbersäule sogar den zweistelligen Bereich ankratzen.

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