Fremdkörper oder fehlende Schmierung sorgen für den Garaus, für einen Austausch müssen zwischen rund 1.000 und 3.000 Euro einkalkuliert werden. Darum unbedingt die vorgeschriebenen Ölwechselintervalle einhalten.
Mangelnde Schmierung, ein gerissener Zahnriemen oder mechanische Probleme können zum Exitus führen – und der wird oft teuer. Je nach Modell muss man mit einem hohen vierstelligen Betrag rechnen. Darum: Warnleuchten und untypische Geräusche nicht ignorieren, sondern dann sofort in die Werkstatt.
Fehlendes Öl oder thermische Überlastung sorgen dafür, dass sich die Gänge nicht mehr sauber einlegen lassen oder wieder herausspringen. Spätestens nach 150.000 Kilometern sollte man darum das Getriebeöl wechseln, sonst droht ein Austausch, der ab 4.000 Euro kosten kann.
Das elektronische Hirn kann durch Eindringen von Öl oder Feuchtigkeit geschädigt werden, das führt zu Kurzschlüssen. Dann läuft der Motor unrund und die Kontrollleuchte signalisiert ein Problem. Für einen Austausch müssen mindestens 1.000 Euro kalkuliert werden, es gibt auch Fachbetriebe, die Steuergeräte ab rund 150 Euro reparieren.
Zu oft mit schleifender Kupplung gefahren, zu oft schlampig geschaltet – dann lassen sich die Gänge nicht mehr einlegen, es findet kein Kraftschluss statt und der Motor heult auf. Das kostet zwischen etwa 400 und 1.500 Euro. Besser mit Handbremse anfahren und während der Fahrt den Fuß vom Pedal nehmen, außer wenn man schaltet.
Zu wenig Flüssigkeit im Kühler, Verunreinigungen oder Metallabrieb bereiten Probleme. Entweder macht die Pumpe seltsame Geräusche oder sie verliert Flüssigkeit. Dann ist ein Austausch notwendig, für den rund 500 Euro kalkuliert werden müssen. Sinnvoll ist, bei einem Zahnriementausch die Wasserpumpe gleich mit zu wechseln.
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Fehlt das Kältemittel oder gibt's Verunreinigungen, funktioniert die Klimaanlage nicht mehr richtig. Ab etwa 180.000 Kilometern muss man mit dem etwa 1.200 Euro teuren Austausch rechnen.
Zu oft zu viel geladen, viele Kilometer auf schlechten Wegen gefahren – das sorgt für Verschleiß und für zunehmend unruhiges Fahrverhalten. 80.000 Kilometer sollten die Dämpfer aber halten, dann muss man etwa 450 Euro in den Austausch investieren, der stets paarweise erfolgen sollte.
Wer zu oft und zu intensiv in die Eisen steigt (weil er gerne ein bisserl schnell unterwegs ist), hört spätestens nach 60.000 Kilometern Schleif- oder Kratzgeräusche sowie ein Quietschen. Ein Austausch kostet ab rund 300 Euro.
Der Wechsel ist nach Vorgabe des Herstellers ab etwa 50.000 Kilometer fällig, bei neueren Autos sind die Intervalle länger. Wer darauf verzichtet, riskiert einen Motorschaden. Für den Wechsel muss man mit Kosten ab rund 400 Euro rechnen.
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Volker Pfau