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Grünpfeil an Ampel: Diese Regel sollten Autofahrer kennen

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Grüner Pfeil an Ampeln: Warum die meisten Autofahrer ihn falsch nutzen
Der grüne Abbiegepfeil erlaubt Autos bei roter Ampel rechts abzubiegen - doch eines muss trotzdem beachtet werden. © picture alliance / dpa / Malte Christians

Der grüne Abbiegepfeil erlaubt Autofahrern bei einer roten Ampel rechts abzubiegen. Doch die meisten nutzen ihn falsch – im schlimmsten Fall droht sogar Bußgeld.

Der Grünpfeil stammt ursprünglich aus der DDR, wo er schon 1978 eingeführt wurde. Seit dem 1. März 1994 findet er in der gesamten Bundesrepublik Verwendung. Für Autofahrer sind die grünen Abbiegepfeile vorteilhaft, da sie damit die Wartezeiten an roten Ampeln umgehen können. Einige werden sich vermutlich fragen, warum sie nicht an jeder Ampel angebracht werden können? Doch in Wahrheit ist das Gegenteil der Fall und die Zahl der Grünpfeile geht eher zurück. Und daran sind die Autofahrer selbst schuld.

Viele Autofahrer verhalten sich beim Grünpfeil falsch

Das Grundprinzip des Grünpfeils ist klar. Wenn die Ampel rot ist, darf ich als Autofahrer rechts abbiegen, sofern keine anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet werden. Dennoch gelten dabei einige Regeln, die viele Autofahrer schlicht nicht kennen. Diese sind:

Viele Autofahrer halten sich nicht an diese Regeln - vor allem das Stehenbleiben wie bei einem Stoppschild ist problematisch. Das Fehlverhalten gefährdet nur leider vor allem Fußgänger.

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Grünpfeile in Deutschland werden abgebaut

Seit April 2020 - mit der Einführung der StVO-Novelle und den neuen Verkehrsregeln - gibt es auch den Grünpfeil für Fahrradfahrer.

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Wer noch nie in den USA war, der wird vermutlich nicht wissen, dass dort in fast jedem Staat Autofahrer generell an roten Ampeln rechts abbiegen dürfen - sofern keine Fußgänger oder sonstige Verkehrsteilnehmer gefährdet oder behindert werden. Einen Grünpfeil benötigt es dafür nicht.

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