Ab Ostern sind beim Pkw Sommerreifen angesagt, rät eine Faustformel. Zumindest im Flachland dürfte man mit der Regel meist richtig fahren. Wer selbst wechselt, darf nicht vergessen, zunächst einen Gang (bei Automatikgetriebe "P") einzulegen und die Handbremse zu ziehen. Dann werden die Radmuttern aller Räder über Kreuz etwas gelöst, bevor der Wagenheber zum Einsatz kommt. Anschließend bockt man den Wagen hoch, demontiert die alten Pneus und schraubt die neuen fest, idealerweise mit einem Drehmomentschlüssel, an dem die notwendige Kraft eingestellt werden kann. Vorsicht: Die meisten Reifen sind laufrichtungsgebunden, was durch entsprechende Pfeile auf der Flanke angegeben ist. Nach 50 bis 100 Kilometern Fahrt empfiehlt sich, die Festigkeit der Schrauben noch einmal zu prüfen.
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Holger Holzer/SP-X
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