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Mit diesem Pöbel-Zettel macht sich der Autor zum Gespött im Netz

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Der Schuss ging wohl nach hinten los: Als ein Anwohner sich über ein falschparkendes Moped beschwert, schneidet er sich ins eigene Fleisch.

Es ist doch immer dasselbe: Nachbarn, die sich nicht an die Regeln halten, Lärm veranstalten und die Parkvorschriften nicht einhalten. So auch in einem Berliner Wohnkomplex, wie es scheint. Dort entdeckte ein Anwohner ein falschparkendes Moped im Innenhof und ließ sich prompt dazu verleiten einen kleinen Erinnerungszettel an das Gefährt zu kleben - denn hier sein Fahrzeug abzustellen, ist unerwünscht.

Dabei unterlief dem Autor allerdings ein kleiner Fauxpas, der ihn nun zum Gespött im Netz macht.

Nörgler-Zettel mit einem kleinen Fehler

"Bitte keine Popets auf den Hof!", heißt es in der Nachricht. Wie bitte, "Popets"? Erst beim zweiten Lesen wird klar, was tatsächlich gemeint ist. Für das Netz ist das natürlich eine Steilvorlage, Witze über den Schreiber zu machen.

"Schleudert den Purschen zu Poden!", meint ein Nutzer erheitert. Oder: "So eine Plamage", witzeln die Leser. Ganz so hat sich der Autor die Reaktion auf seinen Hinweiszettel wohl nicht vorgestellt.

Doch mit seiner Aktion ist er nicht alleine: Viele Menschen nehmen Zettel und Papier in die Hand, um für Recht und Ordnung im Haus und Garten zu sorgen - wie auch dieser Aushang zeigt.

Was aber für weit mehr Aufregung sorgte, ist ein Fall in Wales, bei dem ein Arbeitgeber seine Krankenschwestern wegen Falschparkens verklagte.

Auch interessant: Was dieser Twingo auf seinem Dach transportiert, ist wirklich zum Schießen.

Von Franziska Kaindl

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