Keine Panik also. Dafür sorgen auf der Straße
auch das ESP Plus sowie im Gelände die Berganfahrhilfe. Wer dennoch in Not gerät, kann auf das Onstar-System setzen: Es ortet automatisch die Unfallstelle und nimmt telefonischen Kontakt auf. „Zu einem echten Menschen“, wie Opel so schön betont. Der Schutzengel berät, wie es weitergeht: Ob ein Arzt kommt soll – oder ob ein Mechaniker helfen kann.
Damit es gar nicht so weit kommt, wurde beim Mokka X viel in die Technik investiert. So sind etwa die LED-Scheinwerfer um 30 Prozent heller und passen das Licht an Geschwindigkeit, Fahrweise und Verkehrssituation an. Den Abstand zum Vordermann misst ein präziser Kollisionswarner.
Mit dem Intellilink 900 hat Opel das Infotainment vom Astra übernommen. Der
Touchscreen ist gut in die Konsole eingepasst und lässt sich intuitiv bedienen. Das System lässt sich problemlos mit Apple Carplay oder Android vernetzen, zudem gibt es einen Internet-Hotspot an Bord. Das ist nicht nur topmodern – sondern funktioniert einwandfrei. Bis zu sieben Geräte lassen sich anschließen.
Insgesamt bietet Opel den neuen Mokka in zwei Diesel- und drei Benziner-Varianten an. Der Preis: für den Diesel rund 25 000 Euro, der Testwagen lag noch darüber. Das X im Namen, kündigte Vorstandschef Neumann an, werden fortan alle SUV und Crossover bei Opel tragen. Es klingt wie ein Versprechen. Der Mokka X hat seines bereits eingelöst.
Andreas Thieme