Dedy hält es außerdem für wichtig, dass der Bundestag keine Obergrenze für die Gebühren der Parkausweise festlegt. Dies soll den Städten und Gemeinden erst ermöglichen, selbst die Entscheidungsfreiheit darüber zu haben und den örtlichen Verhältnissen anzupassen.
Der ADAC hält letzteres ebenfalls für richtig und wichtig. Allerdings sei der Verzicht auf eine Obergrenze nicht nachvollziehbar, weil die Gebühren bezahlbar und sozial verträglich bleiben müssten. "In den Städten gibt es viele Menschen, die auf das Auto und kurze Wege vom Pkw zur Wohnung angewiesen sind – nicht zuletzt ältere Menschen. Nah am Wohnort zu parken, darf deshalb keine soziale Frage werden", so der ADAC.
Auch interessant: Bußgeld droht: Die meisten Autofahrer verhalten sich beim Grünpfeil an der Ampel falsch.
ök / dpa
Fotostreck: Warnleuchten am Auto
*tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks