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Risiko Wildunfall: Wenn ein Reh zur Kuh wird

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Vorsicht Wildunfall: Im Herbst steigt die Gefahr mit einem Reh, Hirsch oder Wildschwein zusammenzustoßen.
Vorsicht Wildunfall: Im Herbst steigt die Gefahr mit einem Reh, Hirsch oder Wildschwein zusammenzustoßen. © ADAC

Es passiert meist in Sekunden: Ein Wildtier kreuzt die Straße - es kracht. Schon bei Tempo 60 schlägt ein Reh mit enormer Wucht in die Frontpartie eines Autos ein. Das passiert beim Wildunfall.

Kommt es zum Crash mit einem Reh oder Wildschwein wirken starke Kräfte: Die Wucht mit der ein Rothirsch bei Tempo 60 in die Frontpartie eines Autos einschlägt, entspricht dem Gewicht eines ausgewachsenen Elefanten: Fünf Tonnen.

Im vergangenen Jahr sind bei Wildunfällen 2669 Menschen verunglückt, 20 von ihnen starben. Besonders groß ist die Gefahr eines Zusammenstoßes mit Reh, Hirsch oder Wildschwein nach

Lesen Sie mehr dazu:

Wildunfälle: Wann die Versicherung zahlt

ADAC Crashtest mit Wildschweinen

Vorsicht Wild: Abblenden und hupen!

Angaben des ADAC in den Herbstmonaten Oktober und November, denn dann ist der Mais abgeerntet und viele Tiere verlieren ihre Deckung auf den Feldern und wechseln über die Straßen in den Wald. Zudem geht das Wild meist in der Dämmerung auf Futtersuche und kommt deshalb jetzt dem morgendlichen und abendlichen Berufsverkehr in die Quere.

So vermeiden Sie Wildunfälle

Nur für ein Wildschwein, Reh und Hirsch bremsen!

Gemäß der aktuellen Rechtssprechung muss der Fahrer dafür aber schon den Zusammenprall mit einem Wildschwein, Reh oder Hirsch vermieden haben.

Wildunfall: Das sollten Sie wissen

ADAC/huk/ml 

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