Musikalisch ist das Ziel, die «breite Masse» zu bedienen, klar erkennbar. Nicht selten wummert den Zuhörern in den Songs ein zuweilen uniform wirkender Bass entgegen. Doch Menschen, die dazu Discofox tanzen wollen, werden sich nicht beschweren. Ihr Produzent ist Michael Dorth, der auch mit den Amigos zusammenarbeitet, früher auch schon mit Michael Wendler.
Zu ihrer musikalischen Entwicklung sagt Alfinito: «Ich wollte zuletzt peppiger klingen und möchte auch mehr jüngere Leute ansprechen.» Sie sei zwar ehrgeizig («Wenn ich was mache, dann zieh' ich das durch»), doch der große Masterplan für ihre Karriere schwebt ihr nicht vor. «Ich lasse alles auf mich zukommen», sagt sie und lehnt sich entspannt in ihrem Stuhl zurück.
Für Papa Bernd ist es jetzt schon eine runde Sache. «Ich bin unheimlich stolz. Sie hat es sich verdient, weil sie hart gearbeitet hat bei all' den vielen Terminen und Auftritten. Sie darf aber nicht so klingen wie die Amigos und wird ihren eigenen Weg gehen.»
Alfinitos Album ("Du warst jede Träne wert") in den Charts
Seite der Pressesprecherin Dagmar Ambach