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Berührendes Schicksal: «Das Tagebuch der Anne Frank» im Kino

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Lea van Acken schreibt als Anne Frank in einer Kammer unterm Dach an ihrem Tagebuch. Foto: Zeitsprung Pictures, AVE & Universal Pictures Production
Lea van Acken schreibt als Anne Frank in einer Kammer unterm Dach an ihrem Tagebuch. Foto: Zeitsprung Pictures, AVE & Universal Pictures Production © Universal Pictures

Berlin (dpa) - Das Schicksal von Anne Frank hat schon viele Menschen bewegt. Gut zwei Jahre lang konnte sich das jüdische Mädchen mit seiner Familie vor den Nationalsozialisten verstecken. Doch dann wurden sie in dem Hinterhaus in Amsterdam entdeckt.

Sie wurde verhaftet und ins Konzentrationslager gebracht, wo alle bis auf Annes Vater ums Leben kamen. Dass so viel über das Leben der Schülerin bekannt ist, liegt an dem Tagebuch, dass Anne in ihrem Versteck geführt hat und das nach ihrem Tode veröffentlicht wurde.

Das Buch war schon Stoff für viele Filme. Nun hat sich Regisseur Hans Steinbichler daran gewagt, die Geschichte des Mädchens fürs Kino neu zu erzählen. Sein Film konzentriert sich aber nicht nur auf Annes Notizen. Er schildert die gesamte Geschichte der Familie. Lea van Acken spielt das Mädchen, das mitten in der Pubertät steckte, als der Nationalsozialismus in sein Leben einbrach. Martina Gedeck und Ulrich Noethen sind als Annes Eltern zu sehen.

(Das Tagebuch der Anne Frank, Deutschland 2016, 128 Min., FSK ab 12, von Hans Steinbichler, mit Lea van Acken, Martina Gedeck, Ulrich Noethen)

Webseite zum Film

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