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Schusswaffen-Attacke auf Rapper: Manager und Regisseur angeschossen

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Rapper Booba und sein Team wurden von Unbekannten angegriffen.
Rapper Booba und sein Team wurden von Unbekannten angegriffen. © dpa / Loic Venance

In der Nähe von Paris ist es zu einem bewaffneten Angriff auf Rap-Star Booba gekommen. Sein Manager erlitt mehrere Schusswunden.

Aulnay-sous-Bois - Während den Dreharbeiten zu seinem neuen Musikvideo wurde die Crew des französischen Rappers Booba offenbar von mehreren Unbekannten mit Schusswaffen und Baseballschlägern angegriffen. Das berichtet unter anderem der Radiosender Europe 1. Über ein dutzend Angreifer sollen dabei mehrere Crew-Mitglieder verletzt haben. 

Booba, der in einer alten Lagerhalle in Aulnay-sous-Bois nördlich von Paris gedreht hat, soll den Ort schon vor dem Angriff verlassen haben. Laut Le Parisien wurde allerdings sein Manager mit vier Schusswunden am Bein verletzt. Außerdem habe der Regisseur des Videos eine Kopf-Verletzung erlitten. 

Französischer Rapper Booba im Streit mit Kaaris

Der 42-jährige Rapper gehört zu den größten Hip-Hop-Künstlern Frankreichs. Auch mit US-Star 50 Cent hat er schon zusammengearbeitet. In der Vergangenheit geriet er jedoch immer wieder mit anderen französischen Künstlern aneinander. So prügelte er sich 2018 mit seinem Rivalen Kaaris im Duty-free-Bereich des Pariser Flughafens Orly. Im Zuge dessen wurde die Musiker jeweils zu 18 Monaten Haft auf Bewährung und einer Geldstrafe von 50.000 Euro verurteilt. Ein geplanter MMA-Kampf (Mixed Martial Arts) zwischen den beiden wurde kürzlich von Schweizer Behörden abgesagt. 

Auch US-Rapper A$AP Rocky hatte kürzlich Schwierigkeiten mit der Justiz - das Urteil ist bereits gefallen. Sido und Feine Sahne Fischfilet zündeten stattdessen ein Polizeiauto für den Dreh eines Musikvideos an

ta

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