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Christoph Waltz vermisst Komik im Leben

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Christoph Waltz sieht nicht nur die Schattenseiten. Foto: Guillaume Horcajuelo
Christoph Waltz sieht nicht nur die Schattenseiten. Foto: Guillaume Horcajuelo © Guillaume Horcajuelo

Stuttgart/Augsburg (dpa) - Oscar-Preisträger Christoph Waltz (58) ist das Leben zu ernst. «Wir nehmen uns gar nicht mehr die Zeit, zu erkennen, was komisch ist», beklagte der österreichische Schauspieler im Interview mit «Stuttgarter Zeitung» und «Augsburger Allgemeine». «Denn wir sind so damit beschäftigt, unkomisch, produktiv, ernsthaft und erfolgreich zu sein.»

Die Welt werde immer weniger komisch. Um sich vom Konflikt in der Ukraine oder dem Kampf der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) abzulenken, sei es gut, ab und zu daran zu denken, «dass da noch eine andere Welt existiert, die lustiger sein könnte».

In seinem neuen Film «Kill the Boss 2» musste Waltz mit Komikern und Improvisationskünstlern spielen, was ihm erst gar nicht behagte. «Ich bin wirklich schlecht im Improvisieren und es macht mir Angst.» Nachdem er sich durchgerungen hatte, sei es aber eine fantastische Erfahrung gewesen.

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