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Daniel Küblböck: Erster Geburtstag nach Verschwinden - Fans hoffen auf ein Wunder

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Daniel Küblböck wäre am 27. August 34 Jahre alt geworden.
Daniel Küblböck wäre am 27. August 34 Jahre alt geworden. © dpa / Rolf Vennenbernd

Daniel Küblböck wäre am 27. August 34 Jahre alt geworden. Die Umstände zu seinem Verschwinden sind noch immer nicht geklärt.

München - Daniel Küblböck sprang am 9. September 2018 vor der Küste Neufundlands vom Kreuzfahrtschiff AIDAluna und gilt seitdem als verschollen. Am 27. August wäre er 34 Jahre alt geworden.

Daniel Küblböck: Sprung von Kreuzfahrtschiff - Suizid vermutet

Auch knapp ein Jahr nach dem Verschwinden des Musikers sind die Ursachen noch unklar. Vermutet wird weiterhin ein Suizid Küblböcks.

Knapp drei Tage nach dem Sprung vor die Küste Neufundlands wurde die Suche am 10. September 2018 von der kanadischen Küstenwache eingestellt. Der Grund war die zu niedrige Wassertemperatur, die zum Zeitpunkt des Sprungs nur zehn Grad betrug. Demnach hätte man Küblböck nicht mehr lebend bergen können.

Daniel Küblböck: Anteilnahme auch nach knapp einem Jahr noch sehr groß

Auch knapp einem Jahr nach seinem Verschwinden ist die Trauer der Fans riesig. Unter seinem letzten Instagram-Post vom 28. Juli 2018 finden sich auch viele neue Kommentare von Fans, die ihre Anteilnahme ausdrücken. Einige Follower kommentieren, dass sie noch nicht glauben möchten, dass Küblböck gestorben ist. Sie hoffen auf ein Wunder und glauben, dass er vielleicht doch noch am Leben sein könnte, auch wenn die Wahrscheinlichkeit dafür äußerst gering ist.

Daniel Küblböck offiziell noch nicht für tot erklärt

Laut dem Verschollenheitsgesetz können Personen sechs Monate nach einem Schiffsunglück für tot erklärt werden. In Küblböcks Fall wäre das der 9. März 2019 gewesen. Zu diesem Zeitpunkt hatten mehrere Medien darüber berichtet, dass sein Vater Günther Küblböck seinen Sohn für tot erklären lassen möchte. Kurze Zeit später dementierte er diese Gerüchte. Daher gilt Küblböck offiziell als verschollen und nicht als tot.

Hinweis der Redaktion

Generell berichten wir nicht über den Verdacht auf Suizid-Absichten, damit solche Fälle mögliche Nachahmer nicht ermutigen. Eine Berichterstattung findet nur dann statt, wenn die Umstände eine besondere öffentliche Aufmerksamkeit erfahren. Wenn Sie oder eine Ihnen bekannte Person unter einer existentiellen Lebenskrise oder Depressionen leidet, kontaktieren Sie bitte die Telefonseelsorge unter der Nummer: 0800-1110111. Hilfe bietet auch der Krisendienst Psychiatrie für München und Oberbayern unter 0180-6553000. Weitere Infos finden Sie auf der Webseite www.krisendienst-psychiatrie.de.

Nun hat sich eine weitere Tragödie auf einem Kreuzfahrtschiff ereignet: Ein Zwölfjähriger deutscher Junge starb auf einem Kreuzfahrtschiff. Er war mit seiner Familie im Urlaub.

ash

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