Eva Habermann: „Ich habe mir Hilfe gesucht. Das war ein schweres Thema für mich, denn ich lasse mir nur sehr schwer helfen.“ Heißt im Klartext: Habermann ging für sechs Wochen in eine kleine private psychiatrische Klinik in Berlin. Für diese Entscheidung schämt sie sich im Nachhinein nicht. Im Gegenteil: „Ich kann das nur jedem empfehlen, denn die Leute mit den Problemen sind draußen. Da drinnen sind die Menschen, die sich reflektieren und etwas ändern wollen. Und die sich eben nicht betäuben wollen.“
Nach „großen Beziehungen“, wie Eva Habermann sie nennt, sei sie schon oft im Leben in ein tiefes Loch gefallen. „Ich bin wahnsinnig emotional. Das kommt mir beim Filmemachen zugute, weil ich das aus Leidenschaft mache.“ Durch ihren neuen Film „Die wahre Schönheit“ hatte Eva Habermann nun noch einmal die Gelegenheit, ihre Krise zu verarbeiten. „Aber mit der Variante, wie schlimm es hätte ausgehen können“, sagt sie, „Gott sei Dank habe ich mir helfen lassen!“ 24hamburg.de berichtet auch über die irren Kuss-Regeln beim ZDF-Traumschiff aufgrund des Coronavirus*.
Nach dem sechswöchigen Aufenthalt in der Psycho-Klinik habe sich ihr Leben verändert. „Weil ich mich verändert habe“, stellt Habermann klar. „Mir ist bewusst geworden, auf welch hohem Niveau ich jammere.“ Liebeskummer ist für die Hamburgerin heute kein Thema mehr. Nach ihrer Genesung ging es steil bergauf für die 44-Jährige: Nach einem Filmdreh in den USA verliebte sie sich bei einer Produktionsfirma in Baden-Baden in Filmemacher Alexander König (40). Gemeinsam mit ihm gründete sie ihre Produktionsfirma Fantomfilm.
Eva Habermann zurück auf Wolke Sieben: „Er ist mein absoluter Traummann. Silvester 2018 hat er mir einen Ring in der Sahara geschenkt mit den Worten: Der Ring ist ein Zeichen, dass ich dich immer lieben werde.“ Na, wenn dieses Happy End nicht doch wieder „Rosamunde Pilcher“-like ist. * 24hamburg.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerkes.