Trash-Gespräche eben. „Und immer Gemecker, immer Gemoser“, findet der Comedian. Und das ist noch nicht alles. Wenn Larissa Marolt die anderen „Gladiators“ nicht mit Fragen löchert, erteilt sie Ratschläge. Allerdings oft ungefragt. „Da kommt aus dem Nichts irgend ne Weisheit“, sagt Raúl Richter empört. Larissa: „Ich hab mit 24 Jahren so viel erlebt in meinem Leben. Wenn ich morgen sterbe, ganz ehrlich, ich hab geile Sachen erlebt.“
Doch trotz aller Unstimmigkeiten müssen die acht Kandidaten auf ihrer 4000 Kilometer langen Tour durch die Wildnis zusammenhalten. Schließlich gilt es, gemeinsam im Team täglich neue Herausforderungen zu meistern. Die erste Challenge an Tag eins: Heli-Darts. Die Kandidaten mussten als lebender Dart-Pfeil von einem Helikopter aus in ein markiertes Feld im Wasser springen. Später dürfen sie wie Spiderman über einem Canyon schaukeln oder sie müssen gegen ferngesteuerte Mini-Monstertrucks mitten in der Wüste antreten.
Die Teilnehmer gehen dabei an ihre Grenzen. Doch wer die körperlichen und psychischen Herausforderungen besteht, gewinnt am Ende Ruhm, Ehre und den Titel „Global Gladiator 2017“. Eine offizielle Gewinnsumme gibt es nicht. Doch Gerüchten zufolge soll Pietro Lombardi der bestbezahlte „Global Gladiators“-Kandidat sein und 290.000 Euro für seine Tour durch Afrika bekommen.
rm