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Bei Global Gladiators: Larissa Marolt nervt Pietro Lombardi

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Pietro Lombardi und Larissa Marolt kämpfen um den Titel „Global Gladiator“.
Pietro Lombardi und Larissa Marolt kämpfen um den Titel „Global Gladiator“. © picture alliance/Wendt/Wolf/Armer/Vennenbernd/dpa

Acht Promis kämpfen sich vier Wochen lang durch die Wüste Namibias – das ist ProSiebens neues Trash-TV-Format „Global Gladiators“. Pietro Lombardi, Larissa Marolt und Co. müssen Nervenstärke beweisen.

München – Ein paar mehr oder weniger bekannte Promis, die bei erbarmungsloser Hitze verschiedene Herausforderungen meistern müssen und sich gegenseitig ziemlich auf die Nerven gehen – nein, die Rede ist nicht vom Dschungelcamp, sondern von „Global Gladiators“. Doch wer den Regenwaldzirkus gerne mitverfolgt, dem dürfte auch ProSiebens sechsteilige Afrika-Survival-Show gefallen.

Das neue Reality-Format, das am 1. Juni gestartet ist, ist ein Pendant zum RTL-Camp im australischen Urwald. Ab sofort können Fernsehzuschauer die Wüsten-Abenteuer von Oliver Pocher, Pietro Lombardi, Larissa Marolt und Co. donnerstags ab 20.15 Uhr mitverfolgen. Wir erklären alles rund um „Global Gladiators“.

„Global Gladiators“: Diese Teilnehmer machen mit

Die C-Promis treten in zwei Teams bestehend aus jeweils vier Mitgliedern gegeneinander an. Die Mitspieler von Team Rot sind der Ex-Fußballer Ulf Kirsten (51), der ehemalige DSDS-Schauspieler Raúl Richter (30), das österreichische Model Larissa Marolt (24) und Lilly Becker (40), die Frau von Tennislegende Boris Becker. Sie messen sich mit Comedian Oliver Pocher (39), Sänger Pietro Lombardi (24), der ehemaligen deutschen Weltmeisterin und Nationaltorhüterin Nadine Angerer (38) und Model Mario Galla (31) aus Team Blau.

Sie alle erwarten schweißtreibende, actionreiche Challenges, faszinierende Landschaften – und vor allem ein ordentlicher Lagerkoller. Schließlich schickt ProSieben die acht Promis nicht nur in die heiße, staubige Wüste. Erschwerend kommt hinzu, dass alle Kandidaten in einem mobilen, fensterlosen Frachtcontainer leben.

20 Quadratmeter Wohnraum, eine Kochnische, acht schmale Betten sowie ein Klo und eine Dusche – eine Kombination, die von Anfang an für ordentlich Spannungen innerhalb der Crew sorgt. Larissa Marolts Feststellung, dass Astronauten auch nicht mehr Platz hätten, hilft ihren Mit-Gladiatoren nur wenig. 26 fest installierte Kameras zeigen den Zuschauern ganz genau, was in jedem Winkel des Containers vor sich geht.

Larissa Marolt strapaziert die Nerven der „Gladiators“

Dass für das Zusammenleben auf engstem Raum einige Regeln nötig sind, darüber waren sich die Teilnehmer bereits an Tag eins einig. „Hier ist natürlich alles staubig und dreckig. Deswegen haben wir gesagt, wir lassen die Schuhe draußen stehen“, sagt Ex-Fußballer Ulf Kirsten. Eigentlich eine einfache Regel – außer für Larissa Marolt. Immer wieder marschiert das österreichische Model mit ihren schmutzigen Schuhen durch den Wohnbereich.

Das sorgt für genervte Kommentare der anderen „Gladiators“. „Ihr habt ja recht, aber sowas vergisst man halt einfach“, sagt die 24-jährige Blondine, die auch beim Dschungelcamp 2016 dabei war. Solche Regeln müsse sie erst einmal abspeichern. Dass das bei ihr mitunter etwas länger dauert, scheint keine Neuigkeit für Oliver Pocher. Mangelnde Aufmerksamkeit sei bei Larissa Marolt grundsätzlich ein Problem, so der Comedian. „24 Stunden Larissa am Stück – das ist schon wirklich ein hartes Stück.“

Lästereien bei Oliver Pocher und Raúl Richter 

Nicht nur Oliver Pocher nervt die Blondine bereits am ersten Tag in der afrikanischen Wildnis. Gemeinsam mit Ex-DSDS-Darsteller Raúl Richter lästert Pocher über die vielen Fragen, die die Blondine stellt. Einige Beispiele: 

Trash-Gespräche eben. „Und immer Gemecker, immer Gemoser“, findet der Comedian. Und das ist noch nicht alles. Wenn Larissa Marolt die anderen „Gladiators“ nicht mit Fragen löchert, erteilt sie Ratschläge. Allerdings oft ungefragt. „Da kommt aus dem Nichts irgend ne Weisheit“, sagt Raúl Richter empört. Larissa: „Ich hab mit 24 Jahren so viel erlebt in meinem Leben. Wenn ich morgen sterbe, ganz ehrlich, ich hab geile Sachen erlebt.“ 

Die Challenges bei „Global Gladiators“

Doch trotz aller Unstimmigkeiten müssen die acht Kandidaten auf ihrer 4000 Kilometer langen Tour durch die Wildnis zusammenhalten. Schließlich gilt es, gemeinsam im Team täglich neue Herausforderungen zu meistern. Die erste Challenge an Tag eins: Heli-Darts. Die Kandidaten mussten als lebender Dart-Pfeil von einem Helikopter aus in ein markiertes Feld im Wasser springen. Später dürfen sie wie Spiderman über einem Canyon schaukeln oder sie müssen gegen ferngesteuerte Mini-Monstertrucks mitten in der Wüste antreten.

Die Teilnehmer gehen dabei an ihre Grenzen. Doch wer die körperlichen und psychischen Herausforderungen besteht, gewinnt am Ende Ruhm, Ehre und den Titel „Global Gladiator 2017“. Eine offizielle Gewinnsumme gibt es nicht. Doch Gerüchten zufolge soll Pietro Lombardi der bestbezahlte „Global Gladiators“-Kandidat sein und 290.000 Euro für seine Tour durch Afrika bekommen. 

rm

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