Pikante Zeilen: SIE schmuggelte Schmuddeliges in den Helene-Fischer-Song „Herzbeben“
Update vom 23. April: Auch eine weitere Kollegin hat sich zu Helene Fischer (die übrigens eine Doppelgängerin hat) geäußert. Ihr Name: Marina Lambrini Diamandis. Sie war bisher unter dem Namen Marina And The Diamonds aktiv (bekannteste Songs: „I Am Not A Robot“ und „Primadonna“), nennt sich inzwischen nur noch Marina. Eine Pop-Künstlerin, der auch politische Themen am Herz liegen.
Der Musikexpress stellte ihr nun eine Frage zu Helene Fischer (die derzeit ziemlich abgetaucht ist). Die Britin kennt Deutschlands Schlager-Queen mutmaßlich nicht bis kaum, aber es geht ohnehin mehr ums Thema: Vor einem halben Jahr wurde Helene Fischer zuerst vorgeworfen, dass sie sich nicht zum Rechtsruck in Deutschland und den Vorkommnissen in Chemnitz äußere. Weil sie damit mutmaßlich auch einen Teil ihrer eigenen Fans anprangern könnte. Als sie dann doch ihr Schweigen brach, wurde ihr von manchen daraus ein Strick gedreht. Dabei gibt es heutzutage viele Musik-Acts wie die Band Idles, die es als Pflicht sehen, sich zu politischen Themen zu äußern.
„Mein Gott, das ist wirklich unglaublich interessant“, meint Marina nun. „Ich finde, jeder sollte seine Meinung haben und auch vertreten dürfen. Daher halte ich diesen Kommentar, man solle bei der Musik bleiben und auf politische Äußerungen verzichten, für redundant.“
Ein Stück weit kann Marina wohl das Zögern von Helene Fischer verstehen. „Ich stelle es mir dennoch sehr schwierig vor, wenn du als Künstler, dessen Existenzgrundlage ausschließlich der nationale Markt ist, dich positionieren möchtest. Das gibt mir jetzt wirklich zu denken.“
Marina hat aber einen drastisch formulierten Rat, der wohl auch in Richtung Helene Fischer gemeint ist: „Dennoch bin ich der Meinung, dass, wenn dich dein Schweigen von innen auffrisst, du es wagen und den Mund aufmachen solltest. Dieses Wagnis, als das du es im ersten Moment siehst, kann sich nämlich später als große Bereicherung herausstellen.“
Sie selbst habe sich zum Glück „nie in einer solchen beängstigenden Situation befunden“, weil sie „auf vielen Ebenen noch wie ein Indie-Artist agiere“, so Marina weiter.
Update vom 19. April: Ingrid Peters kennen wohl nur noch wenige der jüngeren Schlagerfans. Doch vor Jahrzehnten war sie ein Star - und äußerte sich nun zu ihrem 65. Geburtstag in einem Interview gegenüber der Bild-Zeitung.
Rente ist nicht angesagt. „Na ja, als Künstlerin kriege ich ja keine. Aber keine Sorge. Ich jammere nicht, habe mein Auskommen. Das Haus ist bezahlt. Und Luxus war mir nie wichtig.“
Ihr Leben als Musikerin ist für sie passé: „Eigentlich habe ich mich ja 2016 schon zurückgezogen. Letzte CD, Plattenvertrag gekündigt, keine Galas mehr gemacht. Ich wollte nicht mehr aus dem Koffer leben.“ Stattdessen frönt sie ihren Hobbys, etwa Stricken.
Und natürlich beobachtet Ingrid Peters auch die heutige Schlagerszene - etwa Helene Fischer. Bei Deutschlands Sängerin Nummer 1 schlägt sie Alarm. „Sie ist bildhübsch, talentiert und extrem professionell“, holt Peters aus, betont jedoch dann: „Aber in meinen Augen wird sie verheizt. Wenn ich mit Leuten spreche, gewinne ich den Eindruck: Deutschland ist satt mit Helene.“
Insofern ist das, was Helene Fischer nun seit Monaten betreibt, genau richtig: Sie macht sich rar.
Update vom 15. April: Eine Nominierung für Preise ist bei Helene Fischer in den meisten Fällen eine Garantie für einen Gewinn des jeweiligen Awards. Das dachten viele wohl auch vor der Verleihung des österreichischen ROMY-Awards. Bei der Verleihung, die nach Schauspielerin Romy Schneider benannt ist, war die Schlagerqueen in der Kategorie „Show/Unterhaltung“ nominiert.
Fischer war vor allem wegen ihrer Erfolge in Österreich, wo sie unter anderem Platz drei der jährlichen Albumcharts 2018 belegt hatte, eine der Nominierten für den Award. Auch ihre TV-Show fand dort großen Anklang. Neben der Schlagersängerin waren Carolin Kebekus, Arabella Kiesbauer, Horst Lichter, Barbara Schöneberger und Alfons Haider in dieser Rubrik nominiert.
Am Ende machte aber überraschend Horst Lichter das Rennen und schnappte Fischer den Preis vor der Nase weg. Zum 30. Jubiläum des ROMY-Preises triumphierte der Fernsehkoch und Entertainer, der seit Jahren das ZDF-Erfolgsformat „Bares für Rares“ moderiert.
Damit endete das 30. Jubiläum des Awards anders als das 25. im Jahr 2014. Damals räumte Fischer die ROMY ab. Privat ist es um die Schlagerqueen und ihren neuen Partner dagegen vergleichsweise ruhig geworden. Während kürzlich Infos zu privaten Vorlieben von Thomas Seitel im Netz auftauchten, äußerte eine ehemalige GNTM-Kandidatin einen bösen Verdacht zum Ende von Helenes Beziehung zu Florian Silbereisen. Während ihrer gemeinsamen Zeit ereignete sich übrigens eine skurrile Begebenheit.
München - Helene Fischer steht für - klar - Schlager. Natürlich mischt sie auch immer Pop-Elemente in ihre Songs. Aber der Grund-Sound ist doch ziemlich klar. Dafür schätzen ihre Fans sie. Und kaum jemand wird sich wünschen, dass sie plötzlich Metal, Country oder Hip-Hop aufnimmt.
Doch genau das war und ist offenbar im Gespräch. Auf den Geschmack hat sie Kiefer Sutherland gebracht. Der 52-Jährige ist nicht nur aus Schauspieler („24“, „Flatliners“, „Designated Survivor“) aktiv. Sondern auch als Countrysänger. Als solcher trat er 2018 in der Show von Helene Fischer mit ihr auf.
Im Interview mit dem Express schwärmt er jetzt in den höchsten Tönen vom Zusammentreffen auf der Bühne. „Mein Auftritt mit ihr war der Wahnsinn“, so Kiefer Sutherland. „Sie ist die erfolgreichste Künstlerin Europas und hat unglaubliche Fähigkeiten. Sie könnte sofort im Cirque du Soleil auftreten. Das hat mich beeindruckt.“
Die Begeisterung bei Kiefer Sutherland geht so weit, dass er nur zu gerne mit ihr im Studio zusammenarbeiten würde. Und sie in die USA einlud. „Ich habe ihr gesagt, ich gehe mit ihr sofort ins Studio und mache ein Country-Album.“
Die Reaktion fiel überraschend aus - laut Sutherlands Angaben fing Helene Fischer Feuer. „Sie war auch sofort davon angetan“, berichtet er. Doch einer habe noch was dagegen: „Nur ihr Manager zögert noch.“
Eine radikale Neuausrichtung im Sound von Helene Fischer? Macht Deutschlands Schlager-Queen plötzlich Country? Das ist unrealistisch, aber nicht unmöglich. Auch andere berühmte Pop-Künstlerinnen wie Jessica Simpson oder Cyndi Lauper wagten bereits einen überraschenden Ausflug in das Genre.
Auch was Helene Fischer 2017 in einem dpa-Interview erzählte, spricht für einen Schwenk in andere Sound-Gefilde. „Wenn es ein Genre gibt, das mich reizt, dann ist das Country-Musik. Das kann ich zu jeder Jahreszeit und in jeder Stimmung hören. Ich mag sowohl die schnellen Nummern als auch die Balladen - und das schon seit Jahren“, meinte sie. Und schien genau zu beobachten, was andere Stars machen. „Es gibt ja auch Carrie Underwood, Faith Hill, Lady Antebellum oder auch Kelly Clarkson, die jetzt eher Country-Pop machen. Das sind Bands und Künstlerinnen, die ich ganz toll finde.“
Man darf gespannt sein, wie Helene Fischers musikalisches Comeback klingt - momentan genießt sie eher die Zeit mit ihrem neuen Freund Thomas Seitel. Bei einem Fan-Selfie von Florian Silbereisen war sie plötzlich auch zu sehen - das sorgte für einen Schmunzler.
Bei Günther Jauchs „Wer wird Millionär“ waren die beiden Schlagerstars am Montagabend (8. April 2019) sogar Thema einer Quizfrage. Eine Sexualberaterin hatte einen Verdacht, was das Beziehungs-Aus von Helene Fischer und Florian Silbereisen betrifft.
lin
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