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Meghan unter Tränen: Reporter packt über Fragen in umstrittener TV-Doku aus - „Ich habe ihnen vorher gesagt, dass ...“

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Herzogin Meghan Interview
Mit glasigen Augen spricht Meghan über den Druck, der auf ihr lastet. © Screenshot ITV

Eine viel diskutierte TV-Doku über Prinz Harry und Ehefrau Meghan wird nun auch im Ersten zu sehen sein. TV-Reporter Tom Bradby spricht über die Dreharbeiten und verteidigt seine Fragen.

Update vom 28. Oktober 2019: Nach der sehr persönlichen TV-Doku über Prinz Harry und seine Frau Meghan, die zu Konflikten in der royalen Familie geführt hat, werden die "Fab Four" - William, Kate, Harry und Meghan - bald erstmals wieder aufeinander treffen. Die Queen hofft, dass ihre Enkel die Probleme hinter sich lassen können.

Erstmeldung vom 27. Oktober 2019:

London - In Großbritannien sorgte die emotionale TV-Dokumentation „An African Journey“ des britischen Fernsehsenders ITV über Prinz Harry (35) und Ehefrau Meghan (37) bereits für großen Wirbel. 

Das Paar äußerte sich in einem Interview mit Reporter Tom Bradby ungewohnt offen, sprach über die Belastung und den Kampf gegen Negativschlagzeilen der Boulevardpresse und das veränderte Verhältnis zu Prinz William. Vor allem die Herzogin von Sussex zeigte sich im Gespräch verletzlich. Während die einen den emotionalen Auftritt des Herzog-Paares kritisieren, ernteten Harry und Meghan vor allem bei der jüngeren Bevölkerung Mitgefühl und Sympathie. 

Am Montag (28. Oktober 2019) wird die emotionale Doku auch im deutschen Fernsehen zu sehen sein. Die ARD zeigt sie unter dem geänderten Titel „Harry, Meghan und die Presse - wie es wirklich um sie steht“ um 20.15 Uhr. Das teilte der NDR am Freitag mit.

Tom Bradby: TV-Reporter verteidigt sehr persönliche Fragen an Meghan & Harry

In England geht der Wirbel indes in die nächste Runde. TV-Reporter Tom Bradby sprach in der vergangenen Woche über die Dreharbeiten rund um die Doku und verteidigte die teils sehr persönlichen Fragen. Eigentlich sollte es in dem Interview mehr um die zehntägige Afrika-Reise und das soziale Engagement der beiden gehen.

Dem US-Frühstücksmagazin „Goog Morning America“ erzählte der Journalist, er hätte gewusst, „dass hinter den Kulissen nicht alles rosig war“. Dennoch habe er vorgehabt, einen „konventionelleren journalistischen Job zu machen“. Doch was Bradby gefunden habe, sei nun mal die Geschichte eines Paares, das verletzlich und verwundbar erschien. „Aus journalistischer Sicht, schien es mir richtig, diese so emphatisch wie möglich zu erzählen“, erklärt der Reporter. Währenddessen äußert sich auch der US-Präsident Donald Trump zu Herzogin Meghan und ihrem TV-Auftritt in einem Radio-Interview.

Journalist zu Meghan und Harry: „Ich habe ihnen vor den Interviews gesagt, dass...“

Ihm sei bereits im Vorfeld bewusst gewesen, dass einige Interviewpassagen für Wirbel sorgen könnten und habe auch Harry und Meghan darauf hingewiesen. „Ich habe ihnen vor den Interviews gesagt, dass ich ein paar speziell zugespitzte Fragen stellen werde“. Harry wurde etwa auf das Verhältnis zu Bruder William angesprochen, Meghan sprach mit glasigen Augen über ihren Gemütszustand. Überraschend offen beantwortete das Paar die persönlichen Fragen des Reporters. „Eine Sache, die es über Prinz Harry zu sagen gibt, ist: Egal ob privat oder in der Öffentlichkeit, wenn du ihm eine ehrliche Frage stellst, bekommst du auch eine ehrliche Antwort“, stellt Bradby in dem Gespräch mit „Good Morning America“ fest.

Er selbst erhoffe sich von der Dokumentation, dass sie dazu führe, dass alle Beteiligten tief durchatmen und darüber nachdenken, wie die Zukunft aussehen soll.

Inzwischen ist das Gespräch mit Tom Bradby auf der Onlineseite des Senders ABC News nicht mehr verfügbar. Auch viele entsprechende Ausschnitte, die auf Twitter gepostet worden waren, sind nicht mehr aufrufbar, bis auf diesen hier:

Ein weiterer Ausschnitt ist auf der Onlineseite des britischen Boulevardblatts The Mirror zu sehen.

In einem Radio-Interview mit dem britischen Radiosender LBC sprechen Politiker Nigel Farage und US-Präsident Trump unter anderem über den Brexit - und über Meghan Markle.

va

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