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Bond-Auto aus "Spectre" bringt Riesensumme

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Der Aston Martin DB10 hat einen Liebhaber gefunden. Foto: Andy Rain
Der Aston Martin DB10 hat einen Liebhaber gefunden. © Andy Rain

London - Spektakuläre Szenen gab es im James-Bond-Thriller "Spectre" mit dem silbernen Aston Martin zu sehen. Ebenso spektakulär ist die Summe, die ein Unbekannter jetzt für den Superflitzer zahlte.

Er sei Fan von Agent 007, sagte der Käufer im Londoner Auktionshaus Christie's am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur, nachdem er für umgerechnet 3,1 Millionen Euro den Zuschlag erhalten hatte. «Aber ich bin auch Autoliebhaber und habe ein paar Aston Martin.» Seinen Namen wollte er nicht nennen.

Bond-mäßigen Fahrspaß auf der Autobahn darf der jetzige Besitzer mit seinem neuen Gefährt aber nicht haben. Die DB10 baute Aston Martin nämlich nicht für öffentliche Straßen, sie sind für den normalen Verkehr weder auf Sicherheit geprüft noch zugelassen. Es sei nur für ausgebildete Fahrer und «spezifischen Gebrauch» in kontrollierter Umgebung gedacht, lautete die Warnung im Auktionskatalog.

Der DB10 ist eines von zehn Modellen, das für den Film gebaut wurde. Acht davon gingen nach Angaben der Produktionsfirma bei den Dreharbeiten kaputt.

Die coolen Dienstwagen von James Bond

Die Auktion von zehn Bond-Andenken aus dem jüngsten Film der Reihe (darunter auch die Uhr, die Daniel Craig als 007 in dem Film trug, der Ring mit dem Logo der Schurken-Organisation, den Christoph Waltz als deren Chef im Film trug, sowie Bonds Original Dinner-Outfit mit dem weißen Sakko) kam Ärzte ohne Grenzen und anderen Hilfsorganisationen zugute, insgesamt kamen rund 3,57 Millionen Euro zusammen. 

Online werden bis zum Dienstag weitere 14 Memorabilien versteigert - darunter Bonds Manschettenknöpfe mit seinen Initialen, das Handy, das Moneypenny Bond in dem Streifen schenkt sowie Bonds Schulterhalfter für seine Walter PPK.

Making Of: Spectre - So entstand der neue Bond

dpa/hn

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