Jörg Kachelmann teilt erneut gegen Medien und Wetterkollegen aus
Diesen Sommer schimpft Jörg Kachelmann noch mehr als sonst auf die Medien. Vor allem auf Twitter wird der Meteorologe zum Wüterich. Nun hat er noch einmal nachgelegt.
„Heuchelsender“: So krass pöbelte Kachelmann eins über die Öffentlich-Rechtlichen - jetzt kehrt er zurück
Update vom 23. Oktober 2018:
Einst wetterte Jörg Kachelmann gegen "Das Erste" und einige öffentlich-Rechtlichen Sender und machte ihnen schwere Vorwürfe. Jetzt kehrt der Meteorologe zum MDR-"Riverboat" zurück.
Jörg Kachelmann teilt erneut gegen Medien und Wetterkollegen aus
Sein Lieblingshashtag auf Twitter ist #Vollpfostenjournalismus und Redakteure sind für ihn vor allem "Klickschlampen". Mit den Medien geht Jörg Kachelmann nicht gerade zimperlich um. Vor allem diesen Sommer übt der Meteorologe harte Kritik. Zuletzt twitterte er: "Die meisten Medien verbreiten durch Dummheit, Ignoranz und Zynismus Aberglauben aus dem Mittelalter und sind mitschuldig, wenn alte Menschen durch Hitze sterben." Gegenüber hna.de* legte der 60 Jahre alte Schweizer nun noch einmal nach.
"95 Prozent der deutschen Medien" hätten in diesem Sommer die "kurze Hitzewelle für die Probleme in Feld, Wald und Fluss verantwortlich gemacht". Vielen Journalisten fehle es an "gesundem Menschenverstand", zudem reiche es nicht mal "zu minimaler Recherche".
Dabei unterscheidet der ehemalige ARD-Wettermoderator auch nicht zwischen Boulevard- und Qualitätsmedien: "Sie schreiben andauernd Weltuntergänge und Russenpeitschen herbei, weil ihnen nur noch wichtig ist, dass es gut klickt. Sie bekommen viel Geld und den besten Platz bei ihrem Lieblingsitaliener, weil sie wichtig sind, und dies auch gerne sind. Sie machen sich gern mal über lokale Politiker und Unternehmer lustig, wenn sie die falsche Krawatte tragen, und sind selbst so empfindlich bis kritikunfähig".
Zudem Kachelmann teilt gegen seine Kollegen und die meisten Wetter-Apps aus: "Wie jeder inzwischen bemerkt haben dürfte, sind sie bei sommerlichen Gewitterlagen völlig unbrauchbar." Er ist davon überzeugt, dass sein eigenes Portal Kachelmannwetter.com die genaueren Vorhersagen trifft als die Konkurrenz.
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