Zum unfallfreien Charmeur schafft es Lugner in diesem Leben wohl nicht mehr. So machen ihm die angeblichen Gewichtsprobleme von Kardashian nach der Geburt ihres ersten Kindes im Juni 2013 gewisse Sorgen. „Ich hoffe, bis zum Opernball hat sie wieder eine Model-Figur.“
Wegen seiner übersichtlichen Englisch-Kenntnisse falle ihm die Unterhaltung mit den internationalen Gästen nicht leicht, räumte Lugner ein. „Die Venezuelanerin ist wieder in Französisch sehr gut“. „Der Sprache“, fügte Lugner hinzu. Witzig.
Vielleicht gibt es in dem Jahr aber noch eine dritte Frau an Lugners Seite. Es habe Verhandlungen mit „Dschungelcamp“-Frontfrau Larissa Marolt gegeben, aber inzwischen sei sie ihm zu teuer, ließ der 81-Jährige durchblicken. So blieb es bei der allgemeinen Zielvorgabe: „Sehr jung und blond“, soll sie sein.
„Wir haben einen Volltreffer gelandet“, sagte Lugner am Montag vor Reportern und Kamerateams in Wien. Die Auswahl sei auch eine Reaktion auf die vergleichsweise geringe Resonanz auf seinen Star-Gast im vergangenen Jahr, Oscar-Preisträgerin Mira Sorvino. „Da war ich nicht ganz zufrieden“, so der 81-Jährige. Der Andrang bei der Autogrammstunde in der "Lugner-City" ist für ihn Gradmesser für den Erfolg des PR-Gags auf dem Opernball.
Aus dem Kreis seiner einstigen Lebensgefährtinnen mit den Tiernamen „Bambi“, „Katzi“, „Mausi“, „Kolibri“ werde wohl niemand in seine Loge mitkommen. „Ich bin seit kurzem unbeweibt. Das wird sich wieder ändern, ob vor oder nach dem Opernball, kann ich noch nicht sagen.“
dpa