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"Mängelexemplar"-Darstellerin machte Undercover Therapie

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Claudia Eisinger (r.) mit Schauspielkollegin Barbara Schöne bei den Dreharbeiten zu "Mängelexemplar".
Claudia Eisinger (r.) mit Schauspielkollegin Barbara Schöne bei den Dreharbeiten zu "Mängelexemplar". © dpa

Berlin- Claudia Eisinger hat sich für die Hauptrolle in der Bestsellerverfilmung „Mängelexemplar“ auf ungewöhnliche Weise vorbereitet: mit einer Psychoherapie.

In dem Film kämpft sie als Karo gegen eine Depression. Kein leichtes Thema: Sie habe viel über die Krankheit gelesen, erzählte die Schauspielerin am Rande der Dreharbeiten in Berlin. „Ich bin sogar zwei Mal als Karo zur Psychotherapie gegangen.“ Die Therapeutin habe am Anfang nicht gewusst, dass sie eine Rolle spiele. „Die Fragen in der Therapie haben mir sehr geholfen.“

Am Freitag wurde in Berlin-Kreuzberg eine Küchenszene gedreht. Dafür trug Eisinger einen blauen Bademantel mit Elefanten-Muster und ungekämmte Haare. Der Kinostart steht noch nicht genau fest, weil einige Drehtage erst im Mai geplant sind.

Weitere Rollen in der Verfilmung des gleichnamigen Romans von Sarah Kuttner (35) haben Katja Riemann (51) und Barbara Schöne (67). Riemann spielt Karos Mutter Luzy. Sie bewundert die Vorbereitung der jungen Kollegin. „Unsere kleine Streberin“, scherzte sie bei der Trailervorstellung. „Ich erkenne mich wieder in Claudia.“ Sie habe die besondere Familienkonstellation in dem Film gereizt, sagt Riemann. „Meine Mutter war so eine Kümmer-Mutter wie im Film.“ Barbara Schöne spielt Oma Bille, die ihrer Enkelin helfen will.

dpa

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