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Meghan Markle: Böse Intrige gegen Kate? Nun packt ihre Schwester aus

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Wimbledon 2018 - Kate und Meghan
Herzogin Meghan (rechts) neben Herzogin Kate: Hat sie wirklich eine Intrige gegen ihre Schwägerin gesponnen? © dpa / Ray Tang (Archivbild)

Die beiden Herzoginnen Meghan und Kate sollen sich ja noch nie ganz grün gewesen sein. Jetzt ist allerdings sogar von Kalkül und einer bösen Intrige die Rede.

London - Eigentlich wollten Prinz Harry und Herzogin Meghan nach dem Rückzug von ihren royalen Pflichten doch ein ruhigeres Leben führen - ohne ständige Negativschlagzeilen. Irgendwie wird daraus aber offensichtlich nichts, denn die beiden stehen nach wie vor beinahe täglich im Fokus der Öffentlichkeit. Wenn dann auch noch, wie es Meghan nun passiert ist, die eigene Schwester über einen auspackt, hilft offensichtlich auch jeder „Megxit“* nichts. 

So böse urteilt Meghans Schwester über die Herzogin

Kalkül, Eifersucht, Intrigen und fehlender Respekt - es sind böse Anschuldigungen die Meghans Schwester Samantha im „Daily Star“ gegen ihre eigene Schwester erhebt. In einem Interview mit dem britischen Magazin liefert die nämlich nicht nur mögliche Hintergründe über Meghans mutmaßliches Zerwürfnis mit ihrer Schwägerin Kate, sondern lässt auch darüber hinaus kaum ein gutes Haar an Prinz Harrys* Frau. 

Die habe in der Öffentlichkeit nämlich vor allem wegen unangebrachter Handlungen in einem so schlechten Licht dagestanden. Demnach habe Meghan ihr immer negativer werdendes Image allerdings selbst verschuldet: „Sie hat mit ihrem Handeln und ihrer Missachtung für die Konsequenzen gesorgt“, so Samanthas Anklage. 

Herzogin Meghan: Von Fauxpas zu Fauxpas?

Einen dieser Fauxpas habe die Mutter von Baby Archie*der Ansicht ihrer Schwester nach schon während ihrer Afrika-Reise begangen, als sie dort eigentlich über Armut und ihre Wohltätigkeitsarbeit hätte sprechen sollen, stattdessen aber ihre eigenen Probleme im Palast beklagte: „Immer wieder stand sie wegen ihres verschwenderischen Lebensstils unter Beobachtung und trotzdem sprach sie am Ende des Interviews, in dem es um den Hunger in Afrika ging, über ihr schwieriges royales Leben“, so Samantha weiter.

Hat Meghan den Palast nur ausgenutzt?

Auch dass ihre Schwester schon bevor der „Megxit“ endgültig vollzogen war nach einem Engagement für „Disney“ gestrebt haben soll, hält Samantha für völlig unangebracht und „respektlos“ dem royalen Protokoll gegenüber: „Es ist, als würdest du einen Ehegatten betrügen und schon Nummern für ein Date tauschen, bevor die Scheidung vollzogen ist“, meint Samantha. Ihrer Ansicht nach habe die einstige Schauspielerin die königliche Familie als Startrampe gesehen für alles, das sie mit ihrer Rolle in der Anwaltsserie „Suits“* nicht erreichen konnte. 

Indes hieß es außerdem, Meghan wolle nach dem Megxit wieder in der Schauspielwelt Fuß fassen und liebäugle mit einer komplett neuen Film-Rolle.

Herzogin Meghan soll eine böse Intrige gegen Kate gesponnen haben

Samanthas Aussagen erwecken den Eindruck, Meghan habe ihre Aufnahme in den Buckingham Palace nur als Mittel zum Zweck missbraucht und den Megxit womöglich bereits von langer Hand geplant. Denn wie die Schwester der Herzogin weiter behauptet, sie auch der Zeitpunkt dafür soll keines Wegs Zufall gewesen sein. An dem Tag, als Harry und Meghan ihre Ankündigung, sich von ihren royalen Pflichten zurückziehen zu wollen, nämlich veröffentlichten, feierte Herzogin Kate nämlich gerade ihren Geburtstag. Reines Kalkül, um ihrer Schwägerin die Show zu stehlen, wie Samantha ihrer Schwester vorwirft: „Ich finde es schade, dass sie das ausgerechnet an Kates Geburtstag getan hat“, bewertet sie Meghans Schritt und fügt hinzu: „Ich glaube, sie ist einfach eifersüchtig auf die wunderschöne Kate.“ 

Ist Meghan eifersüchtig?

Eine Begründung für diese These liefert Samantha außerdem gleich mit, denn ihrer Meinung nach ist Herzogin Kate einfach eine Ikone, mit der Meghan niemals mithalten könne. So sieht sie Prinz Williams Ehefrau als die perfekte künftige Königin und besonders reizend nicht nur als Familienmitglied, sondern vor allen Dingen auch als Mutter. 

Auch in Sachen Mode scheint die Dreifachmama Vorbildfunktion zu haben. „Ich war begeistert, wie Kate es schafft, ein 200-Dollar-Kleid so aussehen zu lassen, als wäre es zwei Millionen wert“, staunt Samantha. 

Keine Äußerung des Palastes zu den Vorwürfen gegen Meghan

Ihre Anschuldigungen dürften dabei besonders schwer wiegen, schließlich sollte sie Meghan so gut kennen wie kaum eine andere, da es heißt, Samantha habe die Frau von Prinz Harry während ihrer gemeinsamen Jugend in Kalifornien zwölf Jahre lang quasi großgezogen. Somit scheint es wohl nicht überaus verwunderlich, dass der Palast sich laut „Daily Star“nicht zu den Kommentaren von Meghans Schwester äußern wollte.

Vor Kurzem reichte auch eine einfache Einkaufsliste aus, um Harry und Meghan erneut in die Schlagzeilen zu bringen. 

lros

*Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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