Bis Montag wird der Star-Regisseur noch einige nächtliche Stunden mit seiner Mannschaft auf der Brücke verbringen. Diese bleibt so lange für Autos, Fahrräder und Fußgänger gesperrt. Nur für Notarzt-Einsätze wird sie geöffnet.
Seit Juni haben zwei Mitarbeiter sich ausschließlich um die nötigen Genehmigungen gekümmert, berichtet Koproduzent Henning Molfenter. Etwa 25 Behörden in Berlin und Brandenburg seien beteiligt gewesen. „So ein Schauplatz sieht im Original ganz anders aus, als wenn man mit digitalen Tricks arbeiten würde“, betont er. Rund 400 Mitarbeiter sind laut Studiosprecher Wolf für die Produktion eingestellt. Es gibt etwa 800 Komparseneinsätze.
Nach Abbau in Potsdam wird die Crew wieder nach Berlin ziehen. Dort hat sie bereits unter anderem im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen gedreht. Nun geht es zum frühere Flughafen Tempelhof. Mitte der Woche sollen die Dreharbeiten abgeschlossen sein, schildert Wolf.
dpa