Das nächtliche Erdbeben in Baden-Württemberg geschah ausgerechnet in der Nacht zum 1. Dezember, was einige Nutzer auf Twitter zu Kommentaren über einen möglichen Zusammenhang inspirierte. „So das 2020-Katastrophen-Bingo geht in den Endspurt. Wer hatte „Erbeben in Deutschland“ für Dezember?“, fragte ein Nutzer. „Der Adventskalender des Jahres 2020 beginnt mit einem Erdbeben in Süddeutschland. Ich freue mich auf die nächsten 23 Türchen“, schrieb ein weiterer.
Ein Nutzer malte nach dem Erdbeben in Baden-Württemberg dagegen ein düsteres Bild für den Rest des Jahres. „Kurz nach Mitternacht gab‘s ein Erdbeben auf der Schwäbischen Alb. Was hält 2020 noch bereit?“, fragt er und liefert auch gleich mehrere Vorschläge: „ Tsunami auf dem Bodensee? Vulkanausbruch in Fulda? Taifun in Trier? Blizzard in Bielefeld? Hurrikan im Harz? Blackout in Bochum?“
Ein Nutzer verwendet das Erbeben dagegen für ein ganz anderes Statement und setzt es in Bezug zu dem umstrittenen Megaprojekt Stuttgart 21*. „Nach [dem] Erdbeben in der Nähe von Stuttgart: Ingenieure von Stuttgart 21 machen tektonische Plattenverschiebung für ihre Inkompetenz verantwortlich“, schrieb er. Festzuhalten ist, dass das Beben weit über die Grenzen der Schwäbischen Alb zu spüren war. „Schnee und Erdbeben: 2020 leitet den Final Countdown ein“, schrieb ein User auf Twitter. *BW24 ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.