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Studentin verschenkt Gebäck - dann wird‘s unangenehm: Bananenbrot-Panne schlägt erneut Wellen

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Die gut gemeinte Bananenbrot-Geste einer Studentin in Berlin amüsierte viele Instagram-Nutzer - denn sie ging nach hinten los. Unserer Redaktion verriet sie Details.

Update vom 27. Juli 2022: Die Bananenbrot-Panne der damals 22-jährigen Studentin Sarah schlug im Netz große Wellen: Sie hatte nach ihrem Einzug den Nachbarn leckeres Gebäck geschenkt und per Aushang angekündigt. Wenig später musste sie einige Sätze ergänzen: Achtung, bitte mit Vorsicht genießen! Es könnte Glas oder Plastik drin sein!

Ein Screenshot des Zettels.
Ein Screenshot des Zettels. © Screenshot

Jetzt bekommt der alte Zettel neue Aufmerksamkeit. Denn die Instagram-Seite „Notes Of Berlin“ hat ihn erneut für ihre 384.000 Follower gepostet. Mehr als 2.500 Likes in den ersten 21 Stunden waren die Folge. Und viele dürften das Foto zum ersten Mal sehen. „Die Geste zählt“ und „Produktrückruf“, heißt es in den Kommentaren.

Ein anderer Follower schreibt: „Rückrufaktion der besonderen Art. Aber ja, die Geste zählt. Fragt sich, wie Plastik oder Glas da reingekommen ist.“ Und: „Super nett gemeinte Idee, aber da kommt man nach einer Reise nach Hause und findet erstmal schimmelndes, altes Bananenbrot im Briefkasten.“

Unsere Redaktion konnte 2019 Kontakt zu jener Sarah aufnehmen, der die Panne unterlief - wie sie diese erklärte, lesen Sie in unserem Ursprungsartikel unten.

Bananenbrot-Panne: Studentin verschenkt Gebäck - dann wird es aber unangenehm

Update vom 30. August 2019: Die kleine Panne der Studentin Sarah (22) amüsierte kürzlich viele bei Instagram. Die Studentin aus Köln war frisch in eine neue Wohnung in Berlin eingezogen und wollte sich ganz besonders bei den Nachbarn bekannt machen: indem sie jedem ein Stück Bananenbrot in die Briefkästen steckt. Der Schock folgte sogleich: Als das Gebäck schon in den Briefkästen drin war, fiel ihr in einer eigenen Probe ein Stück Plastik oder Glas auf. Daher folgte das skurrile PS auf dem soooo netten Aushang. Das Zettel-„Gesamtkunstwerk“ wurde dann über die bekannte Instagram-Seite Notes Of Berlin publik.

Die Ippen-Digital-Zentralredaktion hat jene Sarah jetzt ausfindig gemacht. Dass es sich um die „echte“ handelt, kann sie mit einem Foto des Ursprungszettels belegen. Sie nimmt die Sache immer noch sehr amüsiert hin und ist damit nicht alleine. „Also meine Freunde fanden‘s ziemlich witzig“, verrät sie. Auf dem Foto ist auch zu sehen, wie der Zettel ohne Nachtrag aussah - und das Bananenbrot. 

Bananenbrot
So sah das Bananenbrot und der Zettel aus, bevor das Gebäck in den Briefkästen landete. © Screenshot

Die Nachbarn leben alle noch, erfreuen sich bester Gesundheit, niemand hat sich an einem Stück Glas verschluckt. „Als ich den Nachtrag geschrieben habe, hat auch noch niemand das Brot vorher rausgeholt, also alles gut gegangen“, ist sie erleichtert.

Und die Aktion, die ja nun mal definitiv gut gemeint und total nett war, kam auch gut an bei ihren Nachbarn. „Eine Nachbarin hat mir eine Karte geschrieben und sich für die nette Geste bedankt“, verrät Sarah. 

Bananenbrot-Karte
Sarah bekam eine Dankeschön-Karte. © privat

Insofern ist ihre Aktion durchaus zur Nachahmung empfohlen - sofern denn keine unerwünschten Zutaten „mitgebacken“ werden.

Bananenbrot-Debakel in Berlin: Frau schenkt Nachbarn anonym Gebäck - dann passiert es

Unser Artikel vom 16. August 2019:

Berlin - Wer eine neue Bleibe gefunden hat, möchte meist den Frieden mit den anderen Hausbewohnern sicherstellen. Das dachte sich auch diese junge Frau, die es in Berlin besonders gut mit ihren Nachbarn meinte. Nachdem die Dame in eine Wohnung in der Hauptstadt eingezogen war, wollte sie sich scheinbar mit ihren Backkünsten beliebt machen. Erst als es kein Zurück mehr von der nett gemeinten Geste gab, fiel ihr ein großer Fehler auf. 

Das geht aus einem Instagram-Posting hervor. Dass dieses kein Fake ist, lässt sich nicht mit absoluter Sicherheit sagen - es sieht allerdings alles authentisch aus. 

Berlin: 22-Jährige backt und verteilt gefährliches Bananenbrot an Nachbarn

Eigentlich will sich Sarah bei den Nachbarn persönlich vorstellen. Doch an jeder Tür im Haus zu klingeln und Hände zu schütteln, schafft die 22-Jährige nicht. Unbemerkt soll ihr Einzug aber trotzdem nicht bleiben. Kurzerhand backt die junge Dame in ihrer Wohnung im 3. Stock eine Menge Bananenbrot. Ihr Backwerk teilt Sarah im Anschluss in kleine Portionen auf und steckt es in die Briefkästen des Miethauses.

„Als kleines ‚Hallo, freut mich, euch kennenzulernen‘ findet ihr in euren Briefkästen ein bisschen selbstgebackenes Bananenbrot“, schreibt die 22-Jährige auf die dazugehörige Notiz. Sie hoffe, es schmeckt, lässt die Frau ihre Nachbarn noch wissen. 

Frau verschenkt Bananenbrot an neue Berliner Nachbarn - doch dann folgt der Schock

Während der Original-Text mit schwarzen Filzstift geschrieben ist, fallen am Ende des Briefs ein paar mit blauem Kugelschreiber gekritzelte Zeilen auf. Nachdem Sarah ihr Bananenbrot selbst probiert hatte, musste sie ihre Nachricht an die Nachbarn ergänzen: 

„!!! Kleiner Nachtrag: ich habe in einem Stück Plastik oder Glas gefunden, weiß aber nicht, woher es kommt und kann die anderen Stücke nicht mehr aus euren Briefkästen holen. Also mit Vorsicht oder lieber gar nicht genießen! Sorry.“

Berlin: Im Bananenbrot lauert eine Überraschung 

Der ungewöhnliche Brief, der neben den Briefkästen von Sarahs neuem Wohnhaus hing, kursiert nun im Netz. Gepostet hatte ihn ein Berliner auf seinem Instagram-Account. Unter das Foto schreibt er: „Achtung, Update!“ mit einem Sirenen-Emoji. Besonders interessant wird das Geschehen in der mittlerweile sehr ausführlichen Kommentarspalte, als sich die Bäckerin selbst einschaltet. 

Sarah wurde auf die Berühmtheit ihres mangelhaften Bananenbrots aufmerksam und verteidigt ihr Backwerk nun scheinbar auf Instagram: Eine Userin, die angibt, DIE Sarah mit dem Bananenbrot zu sein, kommentiert: „Ich bin Sarah und hab das Bananenbrot gebacken... kam tatsächlich trotzdem gut an.“ Die anderen Instagram-User sind begeistert, wie die Geschichte wieder einen neue Wendung bekommt: „Wie sie sich einfach auch hier meldet.“ oder „Sarah ist mir sympathisch“, heißt es unter dem Post.

Eine andere Nutzerin fragt scherzhaft, ob niemand von dem Brot gestorben sei. Sarah gibt daraufhin Entwarnung für die Bananenbrot-Freunde: „Nein, hab ja rechtzeitig vorgewarnt.“ Da ist das Bananenbrot-Beinahe-Fiasko von Berlin gerade noch einmal gut gegangen.

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