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Auch SEK vor Ort: Amokalarm an Berliner Schule - Polizei nimmt die Ermittlungen auf

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Bewaffnete Einsatzkräfte der Polizei stehen an einem Oberstufenzentrum in Rummelsburg.
Bewaffnete Einsatzkräfte der Polizei stehen an einem Oberstufenzentrum in Rummelsburg. © Paul Zinken/dpa-Zentralbild/dpa

Wegen eines Amokalarms an einer Berliner Schule rücken die Polizei und das SEK aus. Inzwischen gibt es neue Entwicklungen.

Update, 15.35 Uhr: Entwarnung aus Berlin! Die Polizei geht mittlerweile von einem Fehlalarm am Max-Taut-OSZ aus.

„Das gesamte Max-Taut-OSZ wurde von unseren Kolleg. – auch mit Hilfe von Spezialkräften – durchsucht. Wir gehen derzeit von einem Fehlalarm aus. Alle Anwesenden werden von uns aus dem Gebäude begleitet. Ein Team unserer psychosozialen Notfallvorsorge steht bereit", hieß es auf Twitter zu dem Großeinsatz an der Berliner Schule.

Die Polizei erklärte weiter: „Einen Amokalarm nehmen wir immer ernst. Die Schule und auch unsere Einsatzkräfte müssen dabei immer wie in einem Ernstfall vorgehen. Wir bitten um Verständnis & danken Ihnen für Ihre Geduld. Wie es zu dem Fehlalarm gekommen ist, wird jetzt ermittelt.“

SEK-Einsatz in Hamburg: Er soll eine Mitschülerin mit einer Waffe bedroht haben, nun durchkämmt das SEK eine Schule.

Amokalarm an Berliner Schule: Polizei mit Großaufgebot und SEK vor Ort

Update, 15 Uhr: Die Ursache für den Großeinsatz in Berlin ist noch immer nicht geklärt. Wie die Berliner Morgenpost berichtet, werde aktuell ermittelt, wer den Alarm am Morgen abgesetzt hatte. Ein Sprecher der Feuerwehr soll demnach bestätigt haben, dass es keine verletzten Personen gebe. Vorsorglich wurden jedoch gleich zu Beginn des Einsatzes Krankenwagen an der Schule positioniert. Unklar ist, ob sich die Schüler noch immer in der Schule befinden würden.

Update, 14.15 Uhr: Wie die Polizei Berlin nun über Twitter erklärt, sollen sich alle Eltern der Schülerinnen und Schüler des Max-Taut-OSZ an der Kreuzung Hauptstr./Schlichtallee versammeln. „Unsere Kolleg. begehen gerade alle Räume im Gebäude, anschließend werden die Klassen einzeln aus dem Gebäude geführt", erklärt die Polizei in dem Tweet.

Berlin: Alarm an Schule - Auch SEK vor Ort- Schüler haben sich offenbar im Gebäude „verbarrikadiert“

Update, 13.30 Uhr: Gegen 10 Uhr am Morgen ging der Alarm einer Berliner Schule bei der Polizei ein, noch immer durchsuchen Einsatzkräfte das Gebäude. Nun richtete die Polizei Berlin erstmals öffentlich einen Appell an die eingeschlossenen Schüler. „Liebe Schülerinnen und Schüler des Max-Taut-OSZ, zurzeit begehen unsere Kollegen die Schule und kommen gut voran. Habt Geduld, bleibt bitte in den Klassen. Postet bitte sicherheitshalber keine Bilder aus den Räumen in den Sozialen Medien!“

Eine Sprecherin der Polizei bestätigte gegenüber der dpa, dass die Schule aktuell von Raum zu Raum abgesucht werde. Die Polizei stehe mit der Schulleitung in Kontakt. Nach Angaben der Sprecherin handelt es sich um eine große Schule mit mehr als 1000 Schülern.

Berlin: Alarm an Schule - Mutter schilder dramatische Momente

Update, 13.10 Uhr: Seit über drei Stunden ist die Polizei und das SEK an einer Schule in Berlin im Einsatz, noch scheint nicht klar, ob der gegen 10 Uhr ausgelöste Alarm, tatsächlich wegen eines möglichen Amoklaufes ausgelöst wurde. Gegenüber der Berliner Morgenpost äußert sich nun die Mutter einer Schülerin, die sich aktuell in dem abgesperrten Gebäude befinde. Demnach habe die Mutter noch bis etwa 10.16 Uhr Kontakt zu ihrer Tochter gehabt, dann sei das Mädchen dazu angehalten worden, das Smartphone auszuschalten. Das Klassenzimmer in dem ihre Tochter aktuell ausharre, sei abgedunkelt worden. Die Schüler sollen nach Angaben des Mädchens unter den Tischen sitzen.

Berlin: Alarm an Schule - Polizei kann Amoklauf bislang nicht bestätigen

Update, 12.55 Uhr: Noch immer herrscht Unklarheit über den an einer Berliner Schule ausgelösten Alarm. Polizei-Vizepräsident Marco Langner erklärt gegenüber der Berliner Morgenpost, dass bislang nicht ausgeschlossen werden könne, dass es sich auch um einen Fehlalarm handeln könnte: „Derzeit gibt es keine Erkenntnisse, ob es sich tatsächlich um eine Amoklage handelt.“ Seit rund drei Stunden durchsuchen Einsatzkräfte die Schule in Berlin-Rummelsburg.

Wie das Blatt weiter berichtet, sollen nun nach und nach erste Informationen über die Situation in der Schule bekannt werden. Demnach erklärte die Bürgerinitiative „Moabit hilft!“ auf Twitter, dass den Schülern das Reden untersagt worden sei. Ein Klient der Initiative befinde sich demnach in dem Gebäude. „Reden ist untersagt. Alle haben Angst. Einige Schüler weinen. Polizei ist auf dem Dach und vor dem Haus zu sehen, sagt er", berichtet die Bürgerinitiative „Moabit hilft!

Update, 12.45 Uhr: Wie nun die dpa berichtet, sollen vor der Schule in Berlin bereits Krankenwagen bereitstehen. Auch ein Zelt wurde aufgebaut. Die Feuerwehr sei laut eigenen Angaben mit 25 Kräften im Einsatz. Ob es tatsächlich verletzte Personen gibt oder ob es sich bei dem Alarm um einen Fehlalarm handelt, ist noch nicht bekannt. Wie Bild berichtet, sollen Schüler und Lehrkräfte angewiesen worden sein, sich zu verbarrikadieren: „An alle Personen im Schulgebäude ... Bleiben Sie bitte in den Klassenräumen, schließen Sie die Türen ab und verbarrikadieren Sie sich. Meiden Sie danach Fenster und Türen und suchen Sie Deckung. Die Lage wird geklärt.“

Berlin: Alarm an Schule - Auch SEK vor Ort- Schüler haben sich offenbar im Gebäude „verbarrikadiert“

Ursprungsmeldung vom 28. August, 12.30 Uhr: Berlin - Ein Alarm hat an einer Schule in Berlin einen Einsatz von Polizei und Feuerwehr ausgelöst. Die Kräfte prüften den Grund des Alarms, sagte ein Sprecher der Polizei am Freitag. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt. Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung berichtet. Auch die Feuerwehr rückte zu dem Oberstufenzentrum in Rummelsburg aus und schrieb bei Twitter: „Die Lage wird momentan erkundet.“ Rund 80 Einsatzkräfte sollen aktuell im Einsatz sein.

Berlin: Alarm an Schule - Polizei und SEK durchsuchen Gebäude

Aus welchem Grund gegen 10 Uhr der Alarm ausgelöst worden war, ist laut Bild bislang noch nicht bekannt. Wie das Blatt weiter berichtet, soll der Bereich um das Gebäude weiträumig gesperrt sein, demnach sollen auch keine Personen aktuell das Gebäude verlassen dürfen. Beamte sollen demnach aktuell die Schule überprüfen. Wie Bild weiter berichtet, soll eine Person aus dem Gebäude auf Twitter erklärt haben: „Wir sind in der Schule und haben uns verbarrikadiert.“ Ob es sich bei dem User tatsächlich um einen Schüler aus dem abgesperrten Gebäude handelt, ist nicht bekannt.

Laut Bild sei gegen 12 Uhr noch immer nichts in der Schule festgestellt worden. Demnach sollen die Schüler jedoch vorerst weiterhin in ihren Räumen bleiben. Rund 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr sei vor Ort, um sich um möglicherweise verletzte Personen kümmern zu können.

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