Nur durch Zufall flog die unglaubliche Geschichte schließlich auf: Im September hatte Uwe M. in seiner Wohnung Streit mit einem Bekannten. Er rief die Polizei.
Die Beamten überprüften die Personalien - und wurden stutzig: In der Wohnung war eine gewisse Gerda Anna Marie gemeldet, doch von der fehlte jede Spur. Misstrauisch geworden, durchsuchten die Polizisten vor Ort auch das Kellerabteil der Wohnung. Dabei stießen sie auf die Leiche im Holzsarg.
Ihnen bot sich ein grausiger Anblick: In ihrem Nachthemd auf ihrem Kissen und mit ihrer Decke zugedeckt, lag die zwei Jahre alte Leiche da. Der Sarg war mit Bauschaum an der Wand befestigt. Uwe M. hatte an alles gedacht: Gegen den Leichengeruch hatte er alles mit Nitroverdünner überschüttet. Den Nachbarn hatte er erzählt, seine Mutter sei nach Spanien ausgewandert.
Eine Obduktion der Frau ergab: Sie starb eines natürlichen Todes. Jetzt ermitteln die Beamten wegen Leistungsbetrugs und Verstoß gegen das Bestattungsgesetz.
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Auch in den USA gab es kürzlich einen Grusel-Fund: Nach 21 Jahren wurde eine versunkene Leiche entdeckt. In Schleswig-Holstein entdeckte eine Spaziergängerin im August 2019 eine Frauenleiche. Wie sich bald herausstellte, handelte es sich bei der Toten um eine Frau, die seit Tagen im fast 300 Kilometer entfernten Münster vermisst wurde. Als tatverdächtig gilt ihr Neffe - er soll seine Tante in Münster getötet und mit der Leiche im Kofferraum nach Schleswig-Holstein gefahren sein. Wie msl24.de* berichtet, wurde nun Anklage gegen ihn erhoben.
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