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Unglaublich: Lkw-Fahrer blockiert mutwillig einen Rettungseinsatz

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Rettungsdienst
In Bielefeld behinderte ein Lkw-Fahrer einen Rettungseinsatz massiv (Symbolbild). © picture alliance / dpa (Symbolbild)

In Bielefeld sorgte ein Vorfall in der Kurzen Straße für Fassungslosigkeit. Als Rettungskräfte zu einem dringenden Einsatz mussten, weigerte sich ein Lkw-Fahrer, wegzufahren.

Bielefeld – In der Kurzen Straße musste am Donnerstagmorgen ein Krankenwagen zu einem Rettungseinsatz. Vor Ort blockierte jedoch ein Lkw die Anfahrt. Wie owl24.de* berichtet, weigerte sich der Fahrer des Lasters, sein Fahrzeug zu entfernen. Die Retter sahen sich gezwungen, umzuplanen.

Bielefeld: Retter müssen zu Fuß laufen

Nachdem jede Aufforderung von dem Lkw-Fahrer in Bielefeld abgeblockt wurde und die Einsatzkräfte es eilig hatten, mussten sie notgedrungen die letzten 300 Meter zu Fuß laufen – bepackt mit allen notwendigen Geräten. Dadurch wurde die Ankunft der Sanitäter, die auch wichtige Medikamente dabei hatten, stark verzögert.

Bielefeld: Konsequenzen für Lkw-Fahrer

Nach der Versorgung des Patienten musste für den Abtransport in ein Krankenhaus in Bielefeld sogar ein zweiter Krankenwagen bestellt werden, der von der anderen Seite an den Einsatzort heranfahren musste. Der Lkw-Fahrer wurde umgehend angezeigt. Vermutlich muss der Mann seinen Führerschein abgeben und mit einer hohen Geldstrafe rechnen. Ob sein Verhalten Auswirkungen auf die Gesundheit des Patienten hatte, wird sich noch zeigen.

Erst vor Kurzem berichtete owl24.de* über einen weiteren unglaublichen Fall aus Bielefeld. Ein Taschendieb ging bei einem Raub so brutal vor, dass er einen 67-jährigen Rollstuhlfahrer schwer verletzte. 

Das Hauptzollamt Bielefeld machte indessen in einem Auto einen großen Fund: In einem Feuerlöscher fanden die Beamten fast ein Kilogramm Ecstasy und Kokain.

*Owl24.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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