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Corona-Tote in Hamburg: Viele über 50 Jahre

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Rechtsmediziner des Hamburger UKE Benjamin Ondruschka nennt die Lehren aus der Analyse der Corona-Toten. Und: Engpässe in Krankenhäusern und bei Impfstoff.

Update vom 21. Dezember 2020, 12.20 Uhr: Dieser Ticker ist beendet. Aktuelle Zahlen, Informationen und Debatten zum Corona-Virus finden Sie in unserem neuen News-Ticker.

Corona in Hamburg: Sieben-Tage-Inzidenzwert steigt weiter

Update vom 20. Dezember 2020, 13.00 Uhr: Hamburg ‒ Wie am Wochenende üblich, werden weniger Coronavirus-Neuinfektionen gemeldet. Während es letzten Sonntag allerdings nur 273 Neuinfektionen waren, sind es diesen Sonntag 309 Neuinfektionen. Dadurch fällt eine weitere niedrigere Zahl der letzten sieben Tage raus und wird durch eine höhere ersetzt. Das Ergebnis: Die 7-Tage-Inzidenz steigt für Hamburg auf 158,9.

Corona in Hamburg: Wieder über 500 Neuinfektionen

Update vom 19. Dezember 2020, 13.00 Uhr: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden sinkt leicht auf 525. Damit liegt der 7-Tage-Inzidenzwert in der Hansestadt Hamburg bei 157,0, was ein Plus von 7,1 zum Vortag bedeutet. Damit gibt es insgesamt seit Beginn der Pandemie 32.120 bestätigte Corona-Fälle in Hamburg, wovon 23.900 offiziell als genesen gelten.

Niedersachsen1344 neue Fälle (Stand Sonntag, 20. Dezember 2020)
Hamburg309 neue Fälle (Stand Sonntag, 20. Dezember 2020)
Schleswig-Holstein434 neue Fälle (Stand Sonntag, 20. Dezember 2020)
Mecklenburg-Vorpommern191 neue Fälle (Stand Samstag, 19. Dezember 2020)

In Schleswig-Holstein sinkt der 7-Tage-Inzidenzwert. In Mecklenburg-Vorpommern liegt er mit 99,5 wieder unter 100. In Niedersachsen ist jetzt ein Altenheim wegen der Coronavirus-Erkrankung eines Mitarbeiters evakuiert worden.

Coronavirus in Hamburg: Nur wenige Corona-Tote unter 50 Jahre alt

Update vom 19. Dezember 2020, 10.11 Uhr: Hamburg – Erschreckend ist bei der Entwicklung der aktuellen Corona-Zahlen vor allem die Entwicklung der Todesfälle. Professor Benjamin Ondruschka, Leiter der Rechtsmedizin am UKE in Hamburg, erklärte gegenüber der dpa, das Durchschnittsalter der Todesfälle sei nicht gesunken. Es liege weiterhin bei 82 Jahren, trotz vieler Neuinfektionen bei jüngeren Menschen.

Neben der Tatsache, dass die meisten Sterbefälle zwischen 80 und 90 Jahre alt sind, gab Ondruschka an, dass es unter den Verstorbenen, bei denen Covid-19 als eindeutige Todesursache festgestellt wurde, mehr Männer als Frauen gebe. Seit Anbeginn der Pandemie seien in Hamburg nur vier Männer und drei Frauen unter 50 Jahren am Coronavirus gestorben - und das von insgesamt 452 registrierten Todesfällen in der Hansestadt.

Im Hintergrund schreibt ein Bestatter C19 auf ein Schild mit dem Hinweis „infektiös“ an einem Sarg. Im Vordergrund Leiter der Rechtsmedizin am UKE Benjamin Ondruschka mit Mundnasenschutz.
Leiter des Instituts für Rechtsmedizin am UKE in Hamburg, Prof. Benjamin Ondruschka, gibt Auskunft über die Corona-Todesfälle der Hansestadt. (24hamburg.de-Montage) © Rolf Vennenbernd /dpa/picture alliance & Axel Heimken /dpa/picture alliance

Zudem hätten die Allermeisten Vorerkrankungen wie Diabetes oder Herzerkrankungen gehabt. Ondruschka beruhigt aber auch. Menschen über 80 mit Vorerkrankungen seien „nicht gleich dem Tode geweiht“. Das Team des Instituts für Rechtsmedizin in Hamburg evaluiert weiter die bisherigen Corona-Sterbefälle, um Erkenntnisse für die Zukunft zu gewinnen. Am Institut wird standardmäßig bei allen Toten ein Abstrich gemacht, um potenziell unerkannte Fälle zu entdecken.

Ondruschka erklärt zuletzt auch den Grund, warum die Zahlen des RKI bei den Corona-Toten für Hamburg höher seien. Untersuchungen in der Rechtsmedizin würden bei fast fünf Prozent der vom Gesundheitsamt erfassten Fälle eine andere Todesursache aufzeigen.

Coronavirus in Hamburg: Neuinfektionen steigen weiter – Hier gibt es die meisten Ansteckungen

Update vom 18. Dezember 2020, 12.15 Uhr: Hamburg – Die Zahl der Neuinfektionen liegt am heutigen Freitag bei 547 Neuinfizierten innerhalb von 24 Stunden. Vergangene Woche hatte die Zahl noch bei 418 gelegen. Gestern waren es 485 Neuinfektionen in der Hansestadt. Der 7-Tage-Inzidenzwert bleibt, wie am Vortag, unverändert bei 149,6 Neuinfektionen pro 100.00 Einwohner innerhalb von sieben Tagen.

Damit gab es seit Beginn der Corona-Pandemie insgesamt 31.595 bestätigte Corona-Fälle in Hamburg. 23.700 gelten davon mittlerweile als genesen. Laut Hamburger Behörden werden seit 17. Dezember insgesamt 491 Menschen wegen ihrer Coronavirus-Infektion im Krankenhaus behandelt. Das sind 17 mehr als noch am Vortag. 101 Patienten müssen intensivmedizinisch bereut werden. Die Zahl der Verstorbenen hat die Stadt zuletzt am 15. Dezember aktualisiert.

Corona in Hamburg: Erschreckend – Hier gibt es die meisten Infektionen

Update vom 18. Dezember 2020, 08.05 Uhr: Eine Kleine Anfrage des Bürgerschaftsabgeordneten Andre Trepoll hat ergeben, dass Senioren- und Pflegeeinrichtungen in Hamburg zu den größten Corona-Hotspots zählen. Der CDU-Politiker hatte stellvertretend für Hamburg die Zahlen im Bezirk Harburg abgefragt. Demnach haben sich 34,8 Prozent der Infizierten in einem Alten- oder Pflegeheim angesteckt. Allein im Bezirk Harburg wurden von Anfang Mai bis Dezember zehn Corona-Ausbrüche in Senioreneinrichtungen gemeldet. 348 Menschen infizierten sich – das ergibt pro Ausbruch circa 35 Ansteckungen.

Als zweitgrößter Corona-Hotspot gelten die Schulen. Rund 13 Prozent aller Ansteckungen sind hier zu verzeichnen. Dahinter folgen die Krankenhäuser mit rund 10 Prozent. Andre Trepoll fordert deshalb unter anderem mehr Personaleinsatz in Gesundheitsämtern und ausreichende Schutzausrüstung in Risikoumfeldern, das berichtet die Hamburger Morgenpost.

Corona in Hamburg: Stadt erhält weniger Impfstoff – Zahlen gehen leicht zurück

Update vom 17. Dezember, 12.18 Uhr: Der Senat der Stadt Hamburg vermeldet zwar abermals viele Neuinfektionen mit dem Coronavirus, doch die Zahl sinkt im Vergleich zum Vortag geringfügig: Nachdem es am Mittwoch noch 569 Neuinfektionen waren, die die Behörden bekannt gaben, sind es am Donnerstag 485 Neuinfektionen, die registriert wurden. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist damit ebenso rückgängig – aber ebenfalls nur leicht. Der Wert liegt jetzt bei 149,6.

Am Vortag hatte dieser noch bei 150,8 gelegen. Vor einer Woche betrug er 127,7. Laut der aktuellen Zahlen, die der Senat der Hansestadt präsentiert, haben sich in Hamburg seit dem Beginn der Corona-Pandemie nun 31.048 Menschen mit dem Virus infiziert. Die Zahl der Corona-Toten liegt laut der Gesundheitsbehörde bei 426 Personen (Stand: 15. Dezember). 474 Fälle werden in den Krankenhäusern und Kliniken in Hamburg behandelt, 96 Personen davon befinden sich auf der Intensivstation (Stand: 16 Dezember).

Corona in Hamburg: Engpässe in den örtlichen Krankenhäusern

Update vom 17. Dezember 2020, 11.32 Uhr: Hamburg – Die Coronavirus-Infektionslage in der Hansestadt spitzt sich zu. Immer mehr Covid19-Erkrankungen verlaufen schwer. Das führt zu Engpässen in den örtlichen Krankenhäusern, immer mehr Intensivstationen geraten an ihre Kapazitätsgrenze. Das Evangelische-Amalie-Sieveking-Krankenhaus muss nun ab 21. Dezember für eine Woche schließen. Grund ist ein Corona-Ausbrauch in der Klinik*.

Corona-Hammer in Hamburg: Stadt erhält viel weniger Impfstoff als erwartet

Update vom 17. Dezember 2020, 10.15 Uhr: Hamburg – Die Stadt wartet auf die Zulassung des Impfstoffes. Es wird davon ausgegangen, dass schon zu Beginn der Weihnachtsfeiertage mit dem Impfen in der Stadt begonnen werden kann. Allerdings: mit deutlich weniger Impfdosen als erwartet. Die erste Lieferung werde nach Aussage der Sozialbehörde nur für circa 6000 Hamburger ausreichen. Zwar werden 12.000 Impfungen geliefert, allerdings muss jede Person zweifach geimpft werden. In Deutschland wird es insgesamt rund 500.000 Impfdosen geben, die unter den Bundesländern aufgeteilt werden.

Aufgrund der geringen Menge an Impfstoff ist davon auszugehen, dass die ersten Impfungen nicht im Zentrum in den Messehallen stattfinden werden. Die Dosen sollen zunächst den Bewohnern von Pflegeheimen verabreicht werden. Derzeit stellt das RKI hierfür mobile Impfteams zusammen. Martin Helfrich, Sprecher der Sozialbehörde geht übrigens davon aus, dass die Unternehmen Biotech/Pfizer schnell für Nachschub des Impfstoffes sorgen werden. „Wir rechnen damit, dass uns zügig weitere Lieferungen erreichen, die dann umfangreicher sein sollen“, sagte er im Interview mit der Hamburger Morgenpost.

Corona in Hamburg: Enormer Anstieg – über 500 Neuinfektionen

Update vom 16. Dezember 2020, 12.20 Uhr: Seit gestern ist die Zahl der Neuinfektionen in Hamburg extrem gestiegen. Innerhalb von 24 Stunden haben sich 569 Menschen in der Hansestadt mit dem Corona-Virus infiziert. Das sind 236 mehr als noch vor einer Woche. Gestern hatte die Zahl der Neuinfektionen bei 279 gelegen. Damit steigt auch der 7-Tage-Inzidenzwert. Lag er gestern noch bei 138,3, so liegt er heute bei 150,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen.

Damit haben sich seit Beginn der Corona-Pandemie 30.563 Hamburger mit dem Corona-Virus infiziert. Davon gelten mittlerweile 22.800 als wieder genesen. Derzeit befinden sich 459 Menschen in Hamburger Krankenhäusern, davon werden 93 auf der Intensivstation betreut. Diese Zahl ist seit 15. Dezember unverändert. Das RKI zählt mittlerweile 491 Corona-Tote in Hamburg. Die Hansestadt meldet weiterhin 426 Tote. Das letzte Update dieser Zahl hatte es am 15. Dezember gegeben. Die Stadt aktualisiert diese Zahl immer erst nach einer ausführlichen rechtsmedizinischen Untersuchung der Verstorbenen.

Ein Mitarbeiter zeigt in der Corona-Abstrichstelle auf dem Festplatz einen Abstrich für einen Corona-Test.
Ein Arzt zeigt einen Abstrich für einen Corona-Test (24hamburg.de-Montage). © Tom Weller/dpa/picture alliance/dpa

Corona in Hamburg: 279 neue Fälle registriert – Impfzentrum einsatzbereit

Update vom 15. Dezember 2020, 12.24 Uhr: Hamburg – Es ist zumindest ein kleiner Hoffnungsschimmer für die Hamburger: Einen Tag vor dem harten Lockdown hat sich die Zahl der Neuinfektionen leicht verbessert. Zwar ist die Zahl der nachgewiesenen Corona-Neuinfektionen in der Hansestadt Hamburg am Dienstag um 279 gestiegen, wie Senat am Mittwoch bekannt gab. Aber das waren 24 neue Fälle weniger als am Vortag und 2 weniger als vor einer Woche. Die Zahl neuer Ansteckungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen sank damit leicht von 138,4 auf 138,3.

„Nach wie vor ist das Infektionsgeschehen viel zu hoch“, sagte Senatssprecher Marcel Schweitzer in der Landespressekonferenz. Am Dienstag vor einer Woche hatte der Inzidenzwert noch bei 116,8 gelegen. Die Zahl der Toten in der Corona-Statistik des Robert Koch-Instituts (RKI) stieg um 3 auf 481 – das waren 56 mehr als noch vor einer Woche. Seit Ausbruch der Pandemie haben sich in Hamburg 29.994 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. In den Kliniken wurden mit Stand Montag 441 Corona-Patienten behandelt, davon 93 auf Intensivstationen. Das waren 22 beziehungsweise einer mehr als am vergangenen Freitag.

Strenge Corona-Regeln in Hamburg: Senat verteidigt sein Vorgehen

Zur Eindämmung der Pandemie gilt in Hamburg ab Mittwoch, 16. November, ein strikter Lockdown*. Viele Läden und Restaurants müssen dann bis zum 10. Januar schließen. Dazu gebe es keine Alternative, stellte der Senatssprecher klar. Man gehe aber davon aus, dass man mit den beschlossenen Maßnahmen die Lage in den Griff bekomme. Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) werde dazu am Mittwoch noch eine Regierungserklärung abgeben, hieß es.

Coronavirus in Hamburg: Impfzentrum ist jetzt startklar

Update vom 15. Dezember 2020, 7.51 Uhr: Hamburg Die Hansestadt Hamburg bereitet sich auf den bevorstehenden Lockdown vor. Während ab Mittwoch mit dem Corona-Lockdown das alltägliche Leben mit Laden- und Restaurantschließungen * weitgehend heruntergefahren wird, gibt es zumindest an einer anderen Stelle einen kleinen Hoffnungsschimmer: So ist das Impfzentrum der Stadt jetzt einsatzbereit. Der Aufbau der Einrichtung in den Messehallen sei planmäßig beendet worden, teilte die Gesundheitsbehörde mit. Damit sei die Voraussetzungen geschaffen, um unverzüglich mit den Corona-Schutzimpfungen zu beginnen, sobald entsprechende Impfstoffe verfügbar seien, hieß es.

Derzeit befinden sich mögliche Impfstoffe im europäischen Zulassungsverfahren. Über die Wirksamkeit und die Nebenwirkungen der Impfstoffe regt sich in Deutschlands jedoch bereits eine heftige Debatte. Ungeachtet dessen hat die Stadt Hamburg aber vorsorglich eine Impf-Infrastruktur in der Messehalle A3 aufgebaut. Pro Tag sollen dort künftig 7000 Impfungen möglich sein. 50 Ärzte haben sich nach Angaben des Senats bereits freiwillig für den Schichtdienst beworben.  

Corona im Hamburg: Opposition kritisiert Kapazitäten des Impfzentrums

Die Impf-Reihenfolge*, wer in Hamburg zu den ersten Berechtigten gehört, ist bundeseinheitlich geregelt. So stellt die Unabhängige Ständige Impfkommission beim Robert-Koch-Institut (RKI) dazu genaue Listen auf, an die sich auch die Hamburger Behörden halten werden. Demnach werden zunächst Mitarbeiter aus dem Gesundheitswesen, also Ärzte und Pfleger, sowie Angestellte aus den kritischen Infrastrukturbereichen wie Polizisten und Feuerwehrleute geimpft. Angehörige aus Hoch-Risikogruppen gehören ebenso zu den bevorzugten Nutznießern der neuen Impfmöglichkeiten. Viele andere Hamburger müssen sich aber wohl noch gedulden.

Ein Mann lässt sich gegen Grippe impfen. In der Corona-Pandemie ist die Grippeimpfung in Niedersachsen besonders gefragt.
Das UKE plant ein eigenes Impfzentrum für seine Mitarbeiter. (24hamburg.de-Montage) © Julian Stratenschulte/dpa

Die Opposition in der Hamburger Bürgerschaft kritisierte die Impfstrategie des Senats. Die Kapazitäten seien im Vergleich zu anderen Bundesländern zu gering geplant, bemängelte CDU-Gesundheitsexperte Stephan Gamm. Eine zentrale Einrichtung im Herzen der Stadt reiche nicht aus. Wichtig sei zudem der Aufbau von mobilen Impfteams, die zu den Hochrisikogruppen in die Alten- und Pflegeheime fahren könnten. Es sei den älteren Menschen nicht zuzumuten, für eine Impfung quer durch die Stadt zu fahren, so Gamm. Leider ließe die rot-grüne Landesregierung in diesem Zusammenhang ein Konzept vermissen.

Corona in Hamburg: 303 Neuinfektionen in 24 Stunden

Update vom 14. Dezember 2020, 13.07 Uhr: Hamburg — Die neuen Infektionszahlen für Hamburg lassen nichts Gutes verheißen. Wie der Hamburger Senat bekanntgibt, haben sich 303 Menschen neu mit dem Coronavirus informiert. Am gestrigen Sonntag waren es noch 273 Personen. Die Zahl der Neuinfektionen am Montag vergangener Woche betrug 231 Fälle.

Die Sieben-Tage-Inzidenz in der Hansestadt liegt damit jetzt bei 138,4. Am Vortag betrug der Wert 134,6. Laut des RKI liegt der Wert für Hamburg bei 126. Wie der Senat mitteilt, gibt es in Hamburg damit inzwischen 29.715 Personen, die sich seit dem Beginn der Pandemie mit dem Coronavirus angesteckt haben. Stationär sind derzeit 419 Personen zur Behandlung in Krankenhäusern und Kliniken, 92 von ihnen auf der Intensivstation (Stand: 11. Dezember 2020). Die Zahl der Todesfälle gibt der Senat mit 405 an (Stand: 11. Dezember), das RKI spricht von 478 Toten (Stand: 14. Dezember).

Corona in Hamburg: 273 Neuinfektionen am Sonntag — Inzidenzwert bei 134,6

Update vom 13. Dezember 2020, 12.20 Uhr: Hamburg – Die neuen Infektionszahlen für Hamburg sind da. Innerhalb der letzten 24 Stunden haben sich weitere 273 Menschen in der Hansestadt mit dem Corona-Virus infiziert. Letzten Sonntag lag die Zahl der Neuinfektionen noch bei 231. Auch der 7-Tage-Inzidenzwert steigt weiter. Von gestern 132,4 auf heute 134,6 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Seit Beginn der Pandemie haben sich bereits 29.412 Hamburger mit dem Virus angesteckt. Davon gelten 21.600 mittlerweile als genesen. Laut RKI sind inzwischen 478 Hamburger an oder mit Corona gestorben. Hamburg hatte die Zahl der Verstorbenen zuletzt am 12. Dezember aktualisiert.

Corona in Hamburg: Länderchefs beschließen Knallhart-Lockdown

Update vom 13. Dezember 2020, 11.15: Die Konferenz der Länderchefs hat heute zusammen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Verschärfung des Corona-Lockdowns beschlossen. Aufgrund des exponentiellen Wachstums der Infektionszahlen, sowie dem Anstieg der Todeszahlen seien die neuen Beschlüsse laut Angela Merkel unumgänglich gewesen. Die Regeln sollen bestehen bleiben, bis eine Nachverfolgung wieder möglich ist. Das heißt, wenn der Inzidenzwert bei unter 50 Infizierten pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen liegt. Bis wann der neue Lockdown gelten soll, ist bisher nicht abzusehen.

Folgende Regeln wurden beschlossen: Bei privaten Zusammenkünften gilt weiterhin die Begrenzung von fünf Personen aus zwei Haushalten. Eine Ausnahme wird es nur über die Weihnachtsfeiertage geben. Dann dürfen vier weitere Haushalte eingeladen werden. Allerdings sollen sich alle Beteiligten vorher in eine einwöchige Selbst-Quarantäne begeben. Wo immer möglich, sollen Betriebe ab Mittwoch, 16. Dezember in die Betriebsferien gehen oder Home-Office ermöglichen.

Darüber hinaus schließt der Einzelhandel bis auf Supermärkte ab Mittwoch, 16. Dezember. Außerdem schließen sollen Betriebe der körpernahen Dienstleistungen. Gottesdienste sollen nur unter strengen Auflagen möglich sein. In Pflegeeinrichtungen soll eine regelmäßige Testung erfolgen. Schul- und Kita-Kinder sollen, wenn immer möglich, ab Mittwoch zu Hause bleiben. Der Verkauf von Silvester-Feuerwerk wird in diesem Jahr komplett untersagt. Am Silvestertag soll ein An- und Versammlungsverbot gelten. Außerdem gilt deutschlandweit ein Alkoholverbot in der Öffentlichkeit.

Corona in Hamburg: Zahl der Neuinfektionen steigt erneut stark

Update vom 12. Dezember 2020, 12.50 Uhr: Hamburg – Seit gestern haben sich in der Hansestadt 515 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Damit steigen die Zahlen wieder stark an. Vergangenen Samstag lag die Zahl der Neuinfektionen noch bei 418. Gestern lag die Zahl der Ansteckungen ebenfalls bei 418. Somit legt auch der Inzidenzwert deutlich zu. Seit gestern stieg der Wert von 123,76 auf 132,4 Infektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. 419 Menschen werden aktuell in den Hamburger Krankenhäusern behandelt, das sind 17 mehr als am Vortag. Und: auch die Zahl der Todesfälle wurde heute von der Stadt aktualisiert. Seit dem letzten Update am 08. Dezember stieg die Zahl der Verstorbenen um 23. Insgesamt sind demnach 405 Hamburger an dem Corona-Virus gestorben.

Corona: Neue Zahlen für Hamburg da – 418 Neuinfektionen

Update vom Freitag, 11. Dezember 2020, 14.00: Hamburg – Die Neuinfektionen in Hamburg steigen weiter, wenn auch nicht mehr so stark wie gestern. Heute meldet die Hamburger Behörde 418 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden. Das sind 78 weniger als letzten Freitag (496). Gestern hatte es 506 Neuinfektionen in Hamburg gegeben. Die 7-Tage Inzidenz ist deshalb im Gegensatz zu gestern leicht gesunken und liegt heute bei 123,76 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner.

Das RKI meldet außerdem 15 weitere Todesfälle in Hamburg. Demnach sind in der Hansestadt bereits 458 Menschen an oder mit Corona gestorben. Das letzte Update der Hamburger Behörde zu dieser Zahl gab es zuletzt am 08. Dezember, da in Hamburg die Zahl der Verstorbenen immer erst nach einer ausführlichen rechtsmedizinischen Untersuchung aktualisiert wird.

Corona in Hamburg: Melanie Leonhard offen für Verschärfung der Maßnahmen

Update vom Freitag, 11. Dezember 2020, 12.20 Uhr: Hamburg – In den letzten Wochen sah es so aus, als ob die Infektionszahlen in Hamburg sinken würden. Nun aber steigen sie auch in der Hansestadt wieder rasant an. Deshalb denkt nun auch Hamburg wieder über eine Verschärfung der Corona-Regeln nach. Eigentlich sollte der Lockdown für die Weihnachtstage gelockert werden. Nun gilt dies aber als nicht mehr sicher*. Insbesondere sollten die Länderchefs in der Konferenz am kommenden Sonntag auf Bundesebene entscheiden die Regeln zu verschärfen, müsse Hamburg bei den Verschärfungen mitziehen, sagte Hamburgs Gesundheitssenatorin Melanie Leonhard in einem Interview mit NDR Info. „Wenn man sich bundesweit darauf einigt, dann wird es nicht so sein, dass Hamburg das anders macht. Das können wir auch nicht, weil wir ein Stadtstaat sind. Es ist unvorstellbar, dass in Niedersachsen die Geschäfte geschlossen sind und in Hamburg geöffnet“, so Leonhard.

Hamburg: Corona-Zahlen steigen rapide an — Inzidenzwert bei knapp 130

Update vom Donnerstag, 10. Dezember 2020, 13.12 Uhr: Hamburg — Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Hamburg erhöht sich weiter: Wie der Senat der Hansestadt am Donnerstag vermeldet, wurden 506 neue Fälle registriert. Das sind 173 mehr als noch am Tag zuvor. Am vergangenen Donnerstag, dem 3. Dezember 2020, waren es noch 306 Neuinfektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz, welche die Zahl der neuen Ansteckungen pro 100.000 Einwohner angibt, steigt damit auf 127,7.

Aktuell haben sich damit laut Senatsangaben 28.206 Menschen nachweislich mit dem Corona-Virus angesteckt. 391 Fälle befinden sich in stationärer Behandlung in Hamburgs Kliniken und Krankenhäusern, davon 86 auf der Intensivstation. Seit Beginn der Pandemie sind in Hamburg 382 Menschen an einer Corona-Infektion gestorben, so die Angabe der Behörden. Das RKI vermeldet für Hamburg 443 Todesfälle, was einem Anstieg um acht zum Vortag bedeutet. Die Zahl der Todesfälle, die der Hamburger Senat bekanntgibt, wurde letztmalig am 8. Dezember 2020 aktualisiert.

Corona in Hamburg: Am Mittwoch 333 Neuinfektionen

Update vom 9. Dezember 2020, 14:34: Hamburg – Der positive Trend ist vorbei: In Hamburg steigt die Zahl der Corona-Neuinfektionen wieder stark an. Am Mittwoch wurden 333 neue Fälle registriert, wie der Senat am Mittag mitteilte. Das waren 52 Fälle mehr als am Vortag und neun mehr als noch vor einer Woche. Die Zahl neuer Ansteckungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen stieg nach Angaben der Gesundheitsbehörde von 116,8 auf 117,2. Vor einer Woche hatte der wichtige Inzidenzwert noch bei 93,8 gelegen.

Insgesamt haben sich den Behördenangaben zufolge seit Ausbruch der Pandemie in Hamburg 27.700 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert, von denen nach RKI-Schätzungen inzwischen 20.400 als genesen angesehen werden können. In Hamburger Krankenhäusern und Kliniken wurden den Angaben zufolge am Dienstag 401 Corona-Patienten behandelt, davon 96 auf Intensivstationen. Das waren 15 beziehungsweise 9 mehr als am Montag.

Ein Arzt in Schutzkleidung nimmt bei einer Frau einen Corona-Abstrich in der Nase vor.
Nicht immer mit gutem Ende: Bei den Corona-Tests sind immer mehr Ergebnisse positiv. (Fotomontage: 24.hamburg.de) © Johann Groder/dpa/picture-alliance

Mit der Entwicklung verliert Hamburg seine Spitzenposition bei der Eindämmung der Corona-Pandemie. In den vergangenen Tagen hatte die Hansestadt immer besser dagestanden als viele andere Bundesländer. Doch mit der Umkehrung des positiven Trends setzt im Senat ein Umdenken ein. Bereits am Dienstag hatte der Senat deshalb den Außer-Haus-Ausschank von Alkohol stärker reglementiert, um Menschenansammlungen vor Glühwein-Ständen zu reduzieren. Weitere mögliche Verschärfungen der Corona-Regeln sollen in den kommenden Tagen diskutiert werden.

Ausschankverbot: Hamburg verschärft Corona-Regeln

Update vom 9. Dezember 2020, 8:32 Uhr: Hamburg – Erst kein „Glühwein to Go“ mehr, jetzt auch Bier oder Wein: Zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat die Hansestadt Hamburg die Corona-Regeln innerhalb eines Tages drastisch verschärft. So dürfen Kiosk-, Bar- oder Tankstellenbesitzer vorerst keine alkoholischen Getränke mehr verkaufen, die für den Außer-Haus-Verkauf bestimmt sind. Das teilte der Senat in einer Mitteilung mit. Das Ausschankverbot gilt seit Mittwoch auf dem gesamten Stadtgebiet.

Damit reagierte der Senat auf die weiter steigenden Corona-Infektionszahlen. Am Dienstag waren in Hamburg 281 neue Fälle nachgewiesen worden. Um das Infektionsgeschehen in den Griff zu bekommen, hatte der Senat zunächst am Dienstag den Verkauf von Glühwein to Go ab nachmittags auf belebten Plätzen in den Bezirken Nord und Altona reguliert, weil sich viele Menschen nicht an die derzeit geltenden Abstandsregeln gehalten hatten. Nun gilt das Verkaufsverbot zu jeder Tageszeit. Ob es darüber hinaus noch in den kommenden Tagen zu weiteren Verschärfungen oder sogar einem harten Lockdown mit Ladenschließungen kommen wird, darüber will der Senat nach Angaben seines Sprechers am Dienstag kommender Woche entscheiden.

Eine Frau mit Corona-Maske geht an leeren Weinflaschen vorbei, die auf dem Bürgersteig abgestellt sind.
Kein Wein und Bier außer Haus: Hamburg hat die Corona-Regeln verschärft. (Fotomontage: 24hamburg.de) © Oliver Diezke/dpa/picture-alliance

Coronavirus in Hamburg: Inzidenz steigt – drohen jetzt Ladenschließungen?

Update vom 8. Dezember 2020: 13:11 Uhr: Hamburg –  Die Zahl der Corona-Neuinfektionen bleibt in Hamburg hoch: So stieg die Anzahl der nachgewiesenen Fälle am Dienstag um 281. Das waren 50 Fälle mehr als am Vortag, aber acht weniger als am Dienstag vor einer Woche. Das gab der Senat am Mittag in einer Mitteilung bekannt. Die Zahl neuer Ansteckungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen sank nach Angaben der Gesundheitsbehörde leicht von 117,2 auf 116,8. Am Dienstag vor einer Woche lag der Wert noch bei 95,7. Die Zahl der Corona-Toten erhöhte sich nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) um zwei auf 425.

Insgesamt haben sich den Behördenangaben zufolge seit Ausbruch der Pandemie in Hamburg 27.367 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. In den Hamburger Krankenhäusern wurden den Angaben zufolge am Montag 386 Corona-Patienten behandelt, davon 87 auf Intensivstationen. Das waren 32 mehr beziehungsweise drei weniger als am Freitag vergangener Woche.

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher, seine Stellvertreterin Katharina Fegebank und Senatorin Melanie Leonhard im Hamburger Rathaus.
Hamburgs Stellvertretende Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Mitte) rechnet mit weiteren Beschränkungen nach Weihnachten. (24hamburg.de-Montage) © Christian Charisius/dpa/picture alliance

Zwar steht Hamburg mit diesen Zahlen derzeit noch besser da als viele andere Bundesländer. Dennoch beobachtet der Senat die weiteren Entwicklungen mit Argusaugen. Sollte sich das Infektionsgeschehen nicht bessern, dann könnten eventuell weitere Verschärfungen der derzeit geltenden Corona-Regeln drohen. Nach Angaben eines Senatssprechers ist es nicht ausgeschlossen, dass die Ministerpräsidenten noch vor Weihnachten in Berlin zu Beratungen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zusammenkommen.

Coronavirus in Hamburg: Inzidenz steigt – jetzt drohen Ladenschließungen

Update vom 8. Dezember 2020, 10:43 Uhr: Hamburg – Werden jetzt doch die Läden geschlossen? Wegen der anhaltend hohen Corona-Infektionszahlen wird der Ruf immer lauter, das öffentliche Leben in Deutschland deutlich stärker einzuschränken als bislang geplant. Ohne zusätzliche Maßnahmen im Winter werde man wahrscheinlich nicht auskommen, betonte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Montag in einer CDU-Sitzung. Ob sich die Ministerpräsidenten noch vor Weihnachten im Kanzleramt zu einem erneuten Corona-Gipfel zusammenfinden werden, ist allerdings noch strittig. Nicht alle Regierungschefs in den Bundesländern halten das für notwendig. Bislang war eine Konferenz für den 4. Januar 2021 geplant.

Der Hamburger Senat zeigte sich grundsätzlich offen für eine vorgezogene Beratungsrunde. Es sei nicht ausgeschlossen, dass man noch vor Weihnachten über neue Corona-Regeln mit der Kanzlerin verhandeln müsste, sagte Senatssprecher Marcel Schweitzer. Der Senat werde prüfen, „ob vor dem Hintergrund des aktuellen Infektionsgeschehens in Hamburg oder aufgrund bundesweiter Entscheidungen zusätzliche Einschränkungen oder Regelungen erforderlich sind“. Der Bürgermeister habe bereits mehrfach darauf hingewiesen, so Schweitzer, dass bis Anfang Januar nicht von einer grundlegenden Entspannung auszugehen sei.

Coronavirus in Hamburg: Inzidenz steigt – Hamburg schränkt Glühwein-Verkauf ein

Update vom 8. Dezember 2020, 9:00 Uhr: Hamburg Schluss mit dem Cornern: Der Hamburger Senat hat teilweise den Außer-Haus-Verkauf von Glühwein wieder eingeschränkt. So darf in Teilen des Hamburger Schanzenviertels, Ottensens und Winterhudes künftig schon am Nachmittag kein sogenannter „Glühwein to go“ mehr ausgeschenkt werden, wie der Senat zusammen mit den jeweiligen Bezirksämtern in einer Allgemeinverfügung jetzt festgelegt hat. Betroffen sind den Angaben zufolge Kioske, Tankstellen, Einzelhandel sowie Bars und Gaststättenbetriebe.

Die Verantwortlichen in der Verwaltung reagierten damit auf die wieder anwachsende Zahl von Corona-Neuinfektionen in Hamburg. Zur Eindämmung der Pandemie hatte die Hansestadt alle Weihnachtsmärkte in diesem Jahr verboten, den Außer-Haus-Verkauf von Glühwein allerdings zugelassen. Jedoch kam es in einigen Stadtteilen nun vor den Kiosken und Bars zu größeren Menschenansammlungen. Mit dem Alkoholkonsum sinke die Bereitschaft zur Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln. Deswegen gelte nun in den drei stark frequentierten Gebieten ein striktes Verkaufsverbot in der Zeit zwischen 16 und 22 Uhr, hieß es.

Coronavirus in Hamburg: Inzidenzwert steigt weiter an

7. Dezember 2020, 12.30 Uhr: Hamburg – Die Zahl der Neuinfektionen ist in der Hansestadt seit gestern um 231 Infektionen gestiegen. Vergangenen Montag waren es noch 150 Neuinfektionen gewesen. Nachdem der Inzidenzwert in der vergangenen Woche durch rückläufige Infektionszahlen gesunken ist, steigt er nun seit einigen Tagen wieder an. Heute liegt der Wert bei 117,2 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in den letzten 7 Tagen.

Insgesamt haben sich seit der Pandemie 27.086 Menschen in Hamburg mit dem Coronavirus infiziert. 19.500 davon gelten mittlerweile als geheilt. Aktuell werden rund 354 Corona-Infizierte im Krankenhaus behandelt, davon liegen 90 auf der Intensiv-Station. Das RKI zählt heute außerdem vier weitere Tote. Insgesamt sind demnach 423 Menschen in Hamburg an oder mit Corona gestorben. Die Stadt Hamburg aktualisiert die Zahlen der Verstorbenen immer erst nach einer ausführlichen rechtsmedizinischen Untersuchung. Daher liegt die Zahl der verstorbenen weiter bei 357.

In Niedersachsen liegt der Inzidenzwert heute bei 81. Seit gestern sind 558 Neuinfektionen gemeldet worden. Und: Seit gestern ist auch Schleswig-Holstein offiziell Risikogebiet. Die Inzidenz stieg gestern auf 51,6 Fälle pro 100.000 Einwohner.

Coronavirus in Hamburg: Weitere Verschärfungen? Tschentscher äußert dringenden Appell

Update vom Montag, 7. Dezember 2020, 08.25 Uhr: Hamburg – Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher blickt besorgt auf das Infektionsgeschehen in Hamburg. Andere Bundesländer haben bereits einzelne Maßnahmen weiter verschärft. Darunter auch Bayern. Tschentscher appellierte im ZDF heute Journal am Sonntag noch einmal an die Hamburger: „Wir müssen das solidarische Miteinander aufrechterhalten.“ Und betonte: Man dürfe diejenigen, die sich nicht an die Regeln halte, nicht einfach so davon kommen lassen.

Nach den vom bayerischen Ministerpräsident Markus Söder angekündigten Verschärfungen in Bayern hofft Tschentscher für Hamburg, „dass wir unsere Strategie fortsetzen können und keine neuen Verschärfungen brauchen“. Zuletzt war der Inzidenzwert in Hamburg wieder leicht gestiegen, nachdem in der vergangenen Woche zunächst ein rückläufiger Trend erkennbar gewesen war.

Corona in Hamburg: Zahl der Neuinfektionen sinkt zum Wochenende

Update vom Sonntag, 6. Dezember 2020, 12:16 Uhr: Hamburg – Zum Nikolaustag beschert uns das Corona-Barometer ein kleines Geschenk. Die Zahlen in Hamburg sinken. Es sind nur 231 Neuinfektionen. Allerdings waren es letzten Sonntag nur 104. Dieser niedrige Wert fällt jetzt aus der 7-Tage-Inzidenz heraus, worauf der Gesamtwert auf 112,9 klettert.

Corona in Hamburg: Zahl der Neuinfektionen weiter hoch – aber weniger als Freitag

Update vom Samstag, 5. Dezember 2020, 12:16 Uhr: Hamburg* – In der letzten Woche wirkte es schon fast wie eine Besserung. Die Hansestadt Hamburg galt nahezu als Corona-Vorbild. Die Zahlen sanken. Am 04. Dezember 2020 schwoll die Zahl der Neuinfektionen dann wieder auf fast 500 an. Am Samstag, 05. Dezember 2020 lag die Zahl mit 347 Neuinfektionen etwas niedriger. Das ist noch immer mehr als an jedem anderen Tag der Vorwoche. Am Sonntag, den 29. November 2020 war die Zahl der Neuinfektionen immerhin schon auf 104 gesunken.

Überraschenderweise steigt vor allem die Anzahl der Corona-Todesfälle in der Elbmetropole an. Forscher rätseln, woran das liegen könnte. Jüngst starb sogar eine junge Influencerin an den Folgen des Coronavirus. Den Verlauf der Erkrankung dokumentierte und teilte sie in den sozialen Medien. Sie forderte die Menschen auf, Corona ernster zu nehmen.

Mit dem zweiten Adventswochenende und dem Nikolaustag geht auch das Geschenke-Shopping für Weihnachten weiter. Und während sich der Einzelhandel über eine Verlegung des Kaufverhaltens in die digitale Welt beschwert, quellen in der Hamburger City die Läden trotz Corona über. Ein Glück kann man die Weihnachtsgrüße der Hamburger Promis ganz bequem und gefahrenlos vom heimischen Sofa konsumieren. Wenn es allerdings nach dem Hamburger Virologen Jonas Schmidt-Chanasit ginge, dann wäre der Lockdown Light überhaupt nicht verlängert worden.

Corona in Hamburg: Zahlen steigen wieder an – Inzidenzwert über 100

Update vom Freitag, 4. Dezember 2020, 12:16 Uhr: Hamburg* – Nachdem die Neuinfektionen in der Hansestadt zuletzt rückläufig waren, meldet die Stadt am Freitag wieder hohe Infektionszahlen. 496 neue Fälle sind binnen eines Tages dazu gekommen. Das sind 190 mehr als am Vortag. Der Inzidenzwert klettert damit auf 103,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Seit Beginn der Pandemie haben sich damit 26.277 Menschen mit Covid-19 infiziert, davon sind 340 nachweislich am Virus gestorben.

Corona in Hamburg: UKE plant Impfzentrum – wer hier die Spritze bekommen soll

Update vom Freitag, 4. Dezember 2020, 07:54 Uhr: Neben dem Impfzentrum in den Messehallen soll auch im Universitätsklinikum Eppendorf (UKE)* eine solche Einrichtung geschaffen werden. Hier sollen die Mitarbeiter des Klinikums gegen das Coronavirus geimpft werden, wie das Hamburger Abendblatt berichtet. Ein Konzept dafür sei derzeit in Planung. Insgesamt müssten in dem Zentrum laut UKE-Angaben etwa 6800 medizinische Angestellte geimpft werden. Auch andere Beschäftigte, zum Beispiel Reinigungskräfte, könnten dort eine Impfung erhalten.

Ein Mann lässt sich gegen Grippe impfen. In der Corona-Pandemie ist die Grippeimpfung in Niedersachsen besonders gefragt.
Das UKE plant ein eigenes Impfzentrum für seine Mitarbeiter. (24hamburg.de-Montage) © Julian Stratenschulte/dpa

Corona in Hamburg: Tschentscher macht klare Ansagen – Hoffnung auf Lockerung?

Update vom Donnerstag, 3. Dezember 2020, 10.00 Uhr: Trotz des Absinkens des wichtigen Corona-Inzidenzwertes * wird es für die Hamburger vorerst keine Restaurant- oder Theaterbesuche geben. Bei einem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) einigten sich die Ministerpräsidenten der Länder auf eine Verlängerung des bestehenden Teil-Lockdowns bis zum 10. Januar 2021. Die Hansestadt werde diesen Kurs mittragen, betonte Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) im Anschluss an die Beratungen.

Seit Anfang November gelten bundesweit strenge Vorgaben für Kontaktbeschränkungen und die Maskenpflicht. Nach dem Bund-Länder-Treffen stand vor allem die Frage im Raum, ob Hamburg eventuell nach den Feiertagen einige Maßnahmen zurücknehmen würde. Grundsätzlich verfügen die Länder über einen eigenen Spielraum.

Corona-Regeln in Hamburg: Entscheidung über Lockerung erst im Januar 2021

Tschentscher will aber keinen Sonderweg einschlagen. Es könne nicht davon ausgegangen werden, dass die Schließungen der Hamburger Gastronomie- und Kultureinrichtungen zurückgenommen werden könne, selbst wenn die Zahl der Corona-Neuinfektionen in der Hansestadt pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen unter den Grenzwert von 50 falle, betonte der SPD-Politiker.

Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) mit Maske auf dem Weg zur Pressekonferenz.
Hält an strikten Corona-Regeln fest: Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD). © Christian Charisius/dpa/picture-alliance

Es sei wichtig, die Entwicklungen nach den Feiertagen abzuwarten. Es sei zu befürchten, dass die Zahlen in Hamburg nach Weihnachten und Silvester wieder nach oben schnellen könnten. Eine verlässliche Prognose könne man daher erst nach dem 4. Januar 2021 abgeben. Bis dahin werde man den strikten Kurs gemeinsam mit den anderen Bundesländern weiterfahren.

Nach vier Wochen im Teil-Lockdown ist die Entwicklung in Deutschland unterschiedlich. In Hamburg war der Inzidenzwert am Dienstag erstmals seit Anfang Oktober wieder unter die 100er-Marke gefallen. Am Mittwoch lag er laut Gesundheitsbehörde bei 93,9.

Corona in Hamburg: Diese Altersgruppe trifft das Virus am häufigsten

Update vom Mittwoch, 2. Dezember, 13.10 Uhr: Hamburg – Hamburg meldet am Mittwoch 326 neue Coronavirus-Fälle. Das sind mehr als am Vortag (Dienstag wurden 289 Fälle registriert). Der Inzidenzwert sinkt trotzdem weiter auf 93,9 Infektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen. Seit Beginn der Pandemie in der Hansestadt haben sich insgesamt 25.475 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Davon gelten 17.400 Personen als mittlerweile genesen.

Corona in Hamburg: Gesundheitsbehörde meldet neue Zahlen

Update vom Mittwoch, 2. Dezember 2020, 08.38 Uhr: Die Hamburger Gesundheitsbehörde hat am Dienstagabend, 3. November 2020 neue Corona-Daten veröffentlicht. In der letzten Woche meldeten die Ämter in Hamburg insgesamt 1.622 Fälle. In 530 Fällen davon handelt es sich um 20- bis 39-jährige Infizierte. 173 Fälle gehen auf Personen zurück, die über 70 Jahre alt sind.

Menschen gehen am Hamburger Hafen spazieren.
Eine Altersgruppe in Hamburg traf das Coronavirus in der vergangenen Woche besonders häufig. (24hamburg.de-Montage) © Markus Scholz/dpa

„Für 489 der Fälle ist die Zuordnung zu einem Ausbruchsgeschehen möglich, insgesamt handelt es sich um 52 identifizierte Ausbrüche“, heißt es. Die Infektionsorte konnten nur bei einem Teil der Ausbrüche festgestellt werden. Vorrangig liegt der Infektionsort in Hamburg, bei acht Fälle lassen sich auf eine Infektion im Ausland (Türkei, Spanien, Portugal, Frankreich, Kosovo, Brasilien) zurückführen.

Coronavirus in Hamburg: Zahlen am Montag besonders niedrig

Update vom Montag, 30. November 2020, 11:51 Uhr: Am Montag, 20. November 2020, meldet die Hansestadt 150 neue Coronavirus-Infektionen. Damit sinken die Zahlen in Hamburg stark: Eine Woche zuvor waren es noch 237 Infektionen. Auch der Inzidenzwert nimmt ab: Die Anzahl der Neuinfektionen in den letzten sieben Tagen pro 100.000 Einwohner liegt bei 101,1 Neuinfektionen. Seit Beginn der Pandemie haben sich damit in Hamburg 24.860 Personen mit dem Coronavirus infiziert, davon gelten 16.400 als genesen.

Update vom 30. November 2020, 08:58 Uhr: Hamburg – Nach Informationen des NDR hat die Stadt Hamburg seit Beginn der Corona-Pandemie mehr als 1,2 Millionen Euro Bußgelder wegen Verstößen gegen Corona-Richtlinien eingenommen. Wie ein Sprecher des Einwohnerzentralamts mitteilte, seien die meisten Verstöße auf eine Missachtung der Abstandsregel zurückzuführen. Wer sich nicht an den Abstand von 1,5 Metern hält, der kann in Hamburg derzeit mit einer Strafe von 150 Euro rechnen. Insgesamt habe das Amt etwa 13.400 Ordnungswidrigkeiten verzeichnet, daraus sind rund 11.900 Bußgeldbescheide entsprungen.

Stadt in Deutschland:Hamburg
Bevölkerung:1,845 Millionen (30. Juni 2020)
Fläche:755,2 km²
Vorwahl:040

Update vom 29. November, 12:38 Uhr: Am Sonntag, 29. meldet die Hansestadt den niedrigsten Wert seit Wochen: Nur 102 neue Fälle kamen binnen eines Tags dazu. Am vorherigen Sonntag waren es noch 172 Fälle. Zuletzt wurden am 19. Oktober mit 93 Fällen weniger Neuinfektionen in Hamburg gemeldet, danach stiegen die Zahlen drastisch an. Die 7-Tage-Inzidenz in der Hansestadt liegt aktuell bei 105,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner.

Update vom 28. November, 15:39 Uhr: Am Samstag, 28. November 2020 wurden in der Hansestadt 300 neue Fälle gemeldet. Das ist ein Anstieg im Vergleich zum Vortag: Am Freitag waren es nur 252 Neuinfektionen. Im Vergleich mit den Infektionszahlen vom vorherigen Samstag sind die Corona-Fälle allerdings gesunken: Am Samstag, 21. November 2020 wurden noch 433 Neuinfektionen gemeldet. Auch der Inzidenzwert nimmt ab und sinkt auf 109,3. Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner.

Coronavirus in Hamburg: Impfzentrum Messehallen sucht Ärzte

Update vom 24. November 2020, 11:24 Uhr: Keine Aussicht auf Besserung in Hinblick auf das Infektionsgeschehen in der Hansestadt. Am Dienstag, 24. November 2020 wurden 392 neue Fälle gemeldet, einen Tag zuvor waren es 237 Neuinfektionen. Immerhin: Der Inzidenzwert in Hamburg sinkt von 133,4 auf 131,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner.

Wie die Mopo berichtet, soll der erste Impfstoff schon ab dem 15. Dezember bereitstehen. Für die Messehallen Hamburg ist ein riesiges Impfzentrum geplant, für welches die Stadt Hamburg bereits über das Jobportal „doctari“ Ärzte sucht. Der Stellenausschreibung zufolge werden diese mit 80 Euro pro Stunde bezahlt. In dem Impfzentrum Messehallen können sich Patienten dann voraussichtlich täglich von 8 bis 20 Uhr impfen lassen. Für die impfenden Ärzte bedeutet dies eine Arbeit im Drei-Schicht-System von 7 bis 21 Uhr.

Blick auf einen Eingangsbereich in den Hamburger Messehallen. Rechts: Eine Person wird geimpft.
Die Stadt Hamburg sucht Personal für das neue Impfzentrum in den Messehallen. (24hamburg.de-Montage) © Marcus Brandt/dpa & Bodo Marks/dpa

Hamburg Coronavirus: Zahlen steigen zum Wochenbeginn, kaum Besserung in Sicht

Update vom 23. November 2020, 15:29 Uhr: Nachdem die Zahlen am Sonntag stark absanken und Hoffnung zur Wirkung der Maßnahmen gaben, sind sie am Montag wieder stark angestiegen. Der 7-Tage-Inzidenzwert liegt damit bei 133,4. Mit den 237 am Montag gemeldeten Neuinfektionen gibt es insgesamt 22.939 bestätige Corona-Fälle in Hamburg.

Während manchen Orts aufgrund eines ominösen Positionspapiers gemunkelt wird, der Lockdown solle viel länger anhalten als ursprünglich bekannt gegeben, ist auf jeden Fall klar, dass bis zum Gipfel am Mittwoch alles nur Möglichkeiten und keine Entscheidungen sind inklusive Böllerverbot und Ausweitung der Maßnahmen bis 20. Dezember.

Hamburg: Erneut Coronavirus in Flüchtlingsheim – Bewohner in Quarantäne

Hamburg – Die Infektionszahlen in Hamburg bleiben weiterhin auf hohem Niveau. Am Donnerstag, 19. November 2020 meldete die Hansestadt 659 neue Fälle, davon sind 16 einem Coronavirus-Ausbruch in einem Norderstedter Flüchtlingsheim zuzuordnen. Am Freitag, 20. November 2020, gehen die Infektionszahlen in Hamburg wieder leicht zurück und die Stadt verzeichnet 362 Neuinfektionen, das sind bereits 173 weniger Fälle als noch am Freitag vor einer Woche. Seit Pandemiebeginn haben sich in Hamburg damit 22.097 mit dem Coronavirus infiziert. Etwa 12.900 gelten nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts wieder als genesen.

Coronavirus in Hamburg: Zahlreiche Personen in Flüchtlingsheim Norderstedt infiziert

Schon wieder hat es ein Flüchtlingsheim getroffen: Nachdem sich zuletzt 70 Personen in einem Flüchtlingsheim in Hamburg-Rahlstedt mit dem Coronavirus infiziert hatten, herrscht nun auch Corona-Alarm in einem Asylantenheim in Norderstedt. Wie das Hamburger Abendblatt berichtetet, betrifft dies eine Einrichtung in der Oadby-and-Wigston-Straße Nord. In der Unterkunft wohnen insgesamt 98 Menschen, 16 Bewohnerinnen und Bewohner davon wurden nun positiv getestet. Dies gab der Infektionsschutz des Kreisgesundheitsamtes am Donnerstag, 19. November 2020, bekannt.

Ein Flüchtlingsheim hinter einem Gitter. Auf einem Schild steht „Quarantänezone“
In einem Flüchtlingsheim in Norderstedt haben sich 16 Personen mit dem Coronavirus infiziert (24hamburg.de Montage & Symbolbild) © Matthias Balk/dpa

Der Kreis vermutet, dass sich in dem Flüchtlingsheim noch deutlich mehr Personen infiziert haben, als bisher bekannt. Der Hintergrund: Kinder aus Familien, in denen Mitglieder positiv getestet wurden, hätten miteinander gespielt. Auch infizierte Erwachsene sollen Nicht-Infizierten Kontakt gehabt haben. Da die Wohnsituation im Flüchtlingsheim ohnehin beengend ist und viele Räume gemeinsam genutzt werden, ist diese Annahme nicht unwahrscheinlich.

Coronavirus-Ausbruch in Hamburger Flüchtlingsheim: Bewohner in Quarantäne

Nun steht das gesamte Asylantenheim auf Anordnung der Gesundheitsbehörde unter Quarantäne. Am Freitag, 20. November 2020, sollen erneut alle Bewohner auf das Coronavirus getestet werden. Dolmetscherinnen erklären den Flüchtlingen vor Ort, wie weiter vorgegangen wird. Auf Russisch, Arabisch und Farsi informieren die Mitarbeiterinnen des Kreises über die Quarantäne und das Test-Vorgehen.

Die Ermittlungen laufen weiter. „Wir vertrauen zunächst darauf, dass sich alle Bewohnerinnen und Bewohner an die Auflagen halten“, erklärt Landrat Jan Peter Schröder gegenüber dem Abendblatt. „Sollten wir feststellen, dass dem nicht so ist, werden wir zusammen mit der Stadt zusätzliche Maßnahmen veranlassen, beispielsweise einen Sicherheitsdienst anstellen. Gemeinsames Ziel von Kreis und Stadt ist es, mittels der Quarantäne-Maßnahme das Ausbruchsgeschehen möglichst lokal zu begrenzen.“

Auch in Hamburgs Schulen kam es jüngst zu Coronavirus-Ausbrüchen, 24hamburg.de/hamburg berichtete. An der Ida-Ehre-Schule wurde bei insgesamt 56 Schülern und Lehrern eine Infektion nachgewiesen. Hamburgs Schulsenator Ties Rabe lieferte vier Vorschläge, wie an den Schulen mit der derzeitigen Coronalage umgegangen werden soll. Unter anderem fordert der SPD-Politiker eine erweiterte Maskenpflicht ab Klasse fünf.*24hamburg.de und merkur.de sind Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.

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