„Die Pandemie spielt sich zwischen Menschen ab“, beschwichtigte der Tierseuchenexperte. Grund zur Sorge gebe es deshalb bislang nicht. Beweise, dass Tiere das Virus auf den Menschen übertragen könnten, lägen laut Mettenleiter nicht vor. Im Vergleich zu den Corona-Infektionen beim Menschen seien die Fallzahlen bei Tieren ohnehin „verschwindend gering“.
Der Institutspräsident warnte mit Blick auf die Corona-Ausbrüche in dänischen Nerzfarmen vor der Übertragung des Virus vom Menschen auf freilebende Wildtiere: „Das ist im Zweifelsfall nicht nur für die Tiere gefährlich, sondern auch für uns Menschen“. Etwa dann, wenn das Virus mutiere. Besondere Vorsicht sei beim Kontakt mit Wildtieren wie Mardern oder Fledermäusen geboten. *tz.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.