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Extrem-Sommer 2013: Die Bilanz

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Der Sommer 2013 brachte nicht nur Sonne
Der Sommer 2013 brachte nicht nur Sonne © dpa

Offenbach - Der Sommer hat Deutschland in diesem Jahr Bilderbuchtage gebracht, aber auch katastrophale Regenfluten und drei heftige Hitzewellen mit schweren Unwettern: die vorläufige Bilanz.

Vor allem haben Meteorologen in ihrer vorläufigen Bilanz vom Donnerstag große regionale Unterschiede festgestellt.

Enorme Regenmassen hatten zu Beginn im Süden und Osten die Flüsse überlaufen lassen und ganze Landstriche wochenlang unter Wasser gesetzt, aber unter dem Strich geht der diesjährige Sommer als besonders trocken in die Statistik ein: Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) fielen von Juni bis August bundesweit im Schnitt 190 Liter Regen pro Quadratmeter. Das entspreche 79 Prozent des Monatssolls, berichtete der DWD am Donnerstag. So trocken sei es zuletzt 2003 gewesen.

Der meteorologische Sommer umfasst die vollen Monate Juni, Juli und August. Kalendarisch endet der Sommer erst Ende September.

Drei Hitzewellen trieben die Temperaturen örtlich bis nahe 40 Grad, die Durchschnittstemperatur lag 1,5 Grad über dem langjährigen Mittel. Damit sei der Sommer 2013 einer der zehn wärmsten Sommer seit Beginn der Messungen 1881. Sonne gab es reichlich, vor allem an der Ostseeküste. 710 Stunden Sonnenschein zählte der DWD im bundesweiten Durchschnitt, 18 Prozent mehr als sonst.

dpa

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