COVID-19-APP | Corona-Warn-App |
Lizenz | Apache-Lizenz |
Entwickelt von | SAP, Deutsche Telekom |
Die Europäische Union teilte am Dienstag, 29. September 2020, mit, dass gerade einmal drei Länder die Corona-Warn-App untereinander abstimmen können. Deutschland, Irland und Italien. Und auch das erst nach einem Update. Das kommt erst am Samstag, 17. Oktober 2020, wie die Welt berichtet. In den meisten Bundesländern Deutschlands haben die Herbstferien dann schon begonnen.
Ursprünglich hätte das Update bereits für die Sommerferien zur Verfügung stehen sollen. Ziel ist es, dass die Corona-Warn-App seinem Nutzer auch dann mitteilt, dass er Kontakt mit einem infizierten Menschen hatte, wenn der aus einem anderen europäischen Land ist. Theoretisch stünde die Funktion bereits zur Verfügung teilen das Unternehmen SAP und die Deutsche Telekom mit. Doch die Entwickler in den einzelnen Ländern müssten die Funktion erst integrieren.
Erstmeldung vom Donnerstag, 24. September 2020, 16:07 Uhr: Hamburg – Seit Mittwoch, 23. September 2020 gelten nach Beschluss der Bundesregierung nun Regionen in elf weiteren EU-Ländern als Corona-Risikogebiete. Davon sind auch viele Nachbarländer Deutschlands betroffen. Für Urlauber, die in den bevorstehenden Herbstferien verreisen wollen, sorgt dies für große Einschränkungen.
Stadt in Deutschland | Hamburg |
Fläche | 755,2 km² |
Wetter | 16 °C, Wind aus SW mit 24 km/h, 72 % Luftfeuchtigkeit |
Bevölkerung | 1,899 Millionen (30. Dez. 2019) |
Vorwahl | 040 |
Bürgermeister | Peter Tschentscher |
Doch warum ins Ausland, wenn Urlaub auch vor der eigenen Haustür möglich ist? Ob ein Städtetrip nach Hamburg und Bremen* oder Strandvergnügen an Nord- und Ostsee – diese Spots in Norddeutschland eignen sich perfekt für eine Auszeit während der Herbstferien.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat seine Liste mit den Coronavirus-Risikogebieten aufgrund steigender Infektionszahlen erweitert. Darin sind mittlerweile schon Regionen in 14 von 27 EU-Mitgliedsländern erfasst. Neu hinzugekommen sind Regionen in Dänemark, Frankreich, Irland, Kroatien, den Niederlanden, Österreich, Portugal, Rumänien, Slowenien, Tschechien, Ungarn und der Vereinigten Arabischen Emirate.
Das Auswärtige Amt sprach für diese Regionen nur wenige Zeit später auch eine Reisewarnung aus. Für Urlauber bedeutet das konkret: Wer aus einem Coronavirus-Risikogebiet zurückkehrt, der muss sich innerhalb von 48 Stunden vor oder nach der Einreise auf das Virus testen lassen. Reisende, die bereits einen Urlaub in die eine der entsprechenden Regionen gebucht haben, können ihre Buchung kostenlos stornieren.
Deutsche müssen aber trotz neuer Coronavirus-Risikogebiete nicht auf ihren Urlaub in den Herbstferien verzichten. Wie 24hamburg.de/hamburg* bereits berichtete, stellen sich viele Regionen an Nord- und Ostsee bereits auf einen regelrechten Touristen-Boom* ein. Nachdem einige Strände an der Ostsee in den Sommerferien durch einen massenhaften Urlauber-Ansturm teilweise gesperrt werden mussten, begrüßen Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein nun wieder Tagesgäste und Urlauber. Eine Strandampel*, welche die Anzahl der Badegäste in Echtzeit erfasst, soll dabei helfen, überfüllte Strände zu vermeiden.
Damit stehen also alle Zeichen auf grün für erholsame Herbstferien an der Ostsee. Die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein locken mit tollen Stränden – natürlich gelten auch hier weiterhin die Coronavirus-Abstandsregeln. Zu den beliebtesten Urlaubsspots an der Ostsee zählen der Timmendorfer Strand oder die Inseln
Rügen, Fehmarn und Usedom.
Auch Urlaub an der Nordsee ist in den Herbstferien 2020 trotz Coronavirus möglich. Niedersachsen hat nicht nur tolle lange Küstenstrände zu bieten, sondern ist auch für seine Ostfriesischen Inseln beliebt. Ob Wattwanderung, Strandtag oder eine Fahrradtour quer über die Insel – für die Herbstferien ist Urlaub auf einer der Nordseeinseln perfekt. Amrum eignet sich sehr gut für einen Urlaub mit Kindern, Juist überzeugt mit endlosen Sandstränden und Norderney bietet sich für einen Aktiv-Urlaub an. Wie der ADAC informiert, sind auf einigen Inseln aber ein paar Einschränkungen zu beachten:
Wer in seinen Herbst-Urlaub etwas mehr Trubel einbauen möchte, für den sind Städtetrips wohl die beste Wahl – beispielsweise in die schönen Hansestädte Hamburg und Bremen. In Hamburg bieten sich Rundfahrten durch den Hafen*, Fahrradtouren entlang der Elbe*, Museumsbesuche, ein Bummel durch die Mönckebergstraße* oder eine Tretboottour auf der Alster* an. Eine wilde Partynacht auf der Reeperbahn* ist aufgrund der Coronavirus-Krise allerdings kaum möglich – in einigen Bars kam es erst kürzlich zu Coronavirus-Ausbrüchen.* Auch deswegen wird an den Hamburger Schulen die Maskenpflicht ausgeweitet*.
Auch in der Hansestadt Bremen lassen sich tolle Herbsttage verbringen. Ein Bummel durch das charmante Schnoorviertel, ein Besuch im Übersee-Museum, ein Foto mit den Bremer Stadtmusikanten oder eine Fahrt auf der Weser sollten unbedingt auf der Liste stehen. * nordbuzz.de, kreiszeitung.de und 24hamburg.de sind Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.