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Nach fürchterlichem Unfall auf A8: Neunjähriger gestorben - Unfallursache immer noch unklar

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Ein Bild von dem schweren Unfall auf der A8.
Ein Bild von dem schweren Unfall auf der A8. © Thomas Plettenberg

Auf der A8 Höhe Irschenberg hat sich im Herbst 2019 ein schwerer Unfall mit drei Fahrzeugen ereignet. Ein Bub (9) erlag damals seinen Verletzungen. Noch immer laufen die Ermittlungen.

Update vom 4. Mai 2020: Wie unsere Redaktion auf Nachfrage von der Staatsanwaltschaft München II erfahren hat, liegt das unfallanalytische Gutachten zu dem tragischen Tod eines neunjährigen Kindes auf der A8 Höhe Irschenberg immer noch nicht vor. Die Ermittlungen dauern an.

+++ Ein weiterer schwerer Unfall mit mehreren Fahrzeugen ereignete sich am Dienstag (16. Juni) auf der A8 bei Irschenberg - eine Totalsperre ist die Folge.

Update Mittwoch, 30. Oktober: Die Unfallursache nach dem schweren Unfall auf der A8 Höhe Irschenberg, bei dem ein 9-jähriger Bub ums Leben kam, ist weiterhin unklar.

Ein Gutachten dieser Art dauert mehrere Wochen, wenn nicht Monate, teilt die Pressestelle des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd auf Nachfrage mit. 

Bis dahin wird es keine neuen Informationen geben. Herrin des Verfahrens ist die Staatsanwaltschaft München II, die erfahrungsgemäß erst nach Abschluss des Verfahrens Auskunft geben wird.

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Update, Donnerstag, 17. Oktober, 9.05: Nach dem schweren Verkehrsunfall am vergangenen Dienstag auf der A8 am Irschenberg ist der bis dato in Lebensgefahr schwebende Junge verstorben. Aussagen der Polizei zufolge verstarb Neunjährige am Mittwochnachmittag in einer Münchner Kinderklinik. 

+++ Brennpunkt A8: Schlimmer Unfall auf A8 bei Siegsdorf: 21-Jähriger wird von Auto erfasst und stirbt

Über den Gesundheitszustand der übrigen Verletzten gab es keine neuen Aussagen. Derweil werden die Untersuchungen zur Unfallursache und zum Unfallhergang weiter fortgesetzt. Ein unfallanalytisches Gutachten wurde angefordert.

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Unfall A8/Irschenberg: Bub (9) erliegt seinen Verletzungen

An dem Unfall am Dienstag waren insgesamt drei PKW beteiligt. neben dem Jungen wurde vier weitere Personen aus München, Weyarn und Gräfelfing verletzt.

Das bei dem Verkehrsunfall vom 15.10.2019 lebensbedrohlich verletzte 9-jährige Kind verstarb am 16.10.2019, gegen Nachmittag, in einer Münchner Kinderklinik. Die Unfallursache, sowie der genaue Unfallhergang ist aktuell Gegenstand der Ermittlungen, da das unfallanalytische Gutachten abzuwarten ist.

Auf der A8 zwischen Weyarn und Holzkirchen kam es in von München kommend in Fahrtrichtung Salzburg ebenfalls zu einem schweren Unfall. Ein Lkw stand am Morgen in Flammen. Es kam zu erheblichem Stau im Berufsverkehr.

Update Mittwoch, 13.55 Uhr: Nach dem schweren Unfall am Dienstagnachmittag auf der A8 am Irschenberg gibt es noch keine Entwarnung: Auch heute schwebt der Bub (9), der dabei schwerstverletzt wurde, noch in Lebensgefahr, erklärt die Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim auf Anfrage unserer Zeitung. 

Wie berichtet, war der Neunjährige, der eigentlich in der Schweiz wohnt, mit einem Mann (76) und einer Frau (73) aus Gräfelfing in einem Renault in Richtung München unterwegs, als ein Mercedes ins Heck des Wagens krachte. Neben den drei Insassen des Renault wurden auch eine Münchnerin (25) und ein Weyarner (89) in einem weiteren Renault verletzt. 

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A8/Irschenberg: Kind nach Crash in Lebensgefahr - Polizei nennt Details

Zum Unfallhergang will die Polizei weiterhin keine Angaben machen, die Untersuchungen durch einen Gutachter dauern an. 

Neben Ärzten und Rettungsdienst waren am Dienstag auch rund 35 Kräfte der Feuerwehren Irschenberg, Bad Aibling und Au etwa eineinhalb Stunden lang im Einsatz. Die Feuerwehrler unterstützten bei der Reanimation des Buben und befreiten die 73-jährige Beifahrerin aus dem völlig deformierten Renault, berichtet der Irschenberger Vize-Kommandant Josef Erhart. „Zum Glück fuhr zufällig gleich hinter den Unfallfahrzeugen ein Krankenwagen“, sagt Erhard. Die Besatzung konnte professionelle Ersthilfe leisten. 

So belastend solche Einsätze für alle Rettungskräfte sind: Wenigstens mit der Rettungsgasse gab es diesmal kein Problem. „Das hat diesmal gut funktioniert“, sagt Erhart. 

Dienstag, 20.20 Uhr: Wie die Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim auf Nachfrage unserer Zeitung berichtet, war der neunjährige Bub mit einem Mann (76) und einer Frau (73) aus Gräfelfing in einem Renault unterwegs. Sein Zustand ist noch kritisch. 

Bei den weiteren beiden Verletzten handelt es sich um eine Münchnerin (25) und einen Weyarner (89), der in einem weiteren Renault saß.

19.36 Uhr: Wie die Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim mitteilt, handelte es sich nach derzeitigen Kenntnisstand um einen Auffahrunfall. Wie es genau zu dem Crash kam, beziehungsweise was die Unfallursache war, ist noch nicht bekannt.

Am Irschenberg soll es zu keinerlei Verkehrsbehinderungen mehr kommen.

A8/Irschenberg: Unfall auf A8 mit mehreren Verletzten - ein Kind schwebt in Lebensgefahr

18.15 Uhr: Bei dem schweren Verkehrsunfall auf der A8 am Irschenberg am Dienstag waren drei Pkw beteiligt. Drei Personen wurden leicht, eine Person schwer und ein Kind lebensbedrohlich verletzt. Das teilte die Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim am frühen Dienstagabend mit.

In der Pressemitteilung steht auch, dass derzeit ein Gutachter vor Ort ist. Der Verkehr wird auf einer Spur an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Die Ausleitung an der Anschlussstelle Bad Aibling wurde wieder aufgehoben. Es ist aber noch längere Zeit mit Behinderungen zu rechnen.

Tödlicher A8-Unfall am Irschenberg.
Tödlicher A8-Unfall am Irschenberg. © Thomas Plettenberg

17.30 Uhr: Wie Rosenheim24.de* berichtet, wurde mittlerweile die Sperrung der A8 auf einem Fahrstreifen aufgehoben. Demnach wird der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Mit Stau und Behinderungen sei aber noch zu rechnen.

15.55 Uhr: Nach ersten, bisher unbestätigten Informationen reanimierten Retter nach dem schweren Unfall auf der A8 Höhe Irschenberg ein Kind. Es wurde unter Lebensgefahr ins Krankenhaus geflogen.

15.33 Uhr: Die Autobahn ist immer noch gesperrt. Ein Rettungshubschrauber musste landen. Der Einsatz dauert an.

Update, 15.01 Uhr: Die Polizei berichtet aktuell: Auf der Autobahn A8, Fahrtrichtung München, kurz vor der Ausfahrt Irschenberg, hat sich gegen 14:18 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Mehrere Fahrzeuge sind in diesen Unfall verwickelt.

Zur Versorgung der Verletzten und Bergung der Fahrzeuge ist die A8 in Fahrtrichtung München derzeit komplett gesperrt. Der Verkehr in Richtung München wird an der Autobahnausfahrt Bad Aibling abgeleitet.

Es wird gebeten, den Bereich großräumig zu umfahren!

A8/Irschenberg: Schwerer Unfall auf Autobahn - Großeinsatz

Erstmeldung, 14.28 Uhr

Irschenberg/A8 - Soeben hat sich ein schwerer Unfall auf der A8 Höhe Irschenberg ereignet. Nach ersten Informationen sind mehrere Fahrzeugen beteiligt. Offenbar gibt es Verletzte. Ein Großaufgebot an Rettern ist vor Ort.

Irschenberg/A8: Schwerer Unfall mit mehreren Fahrzeugen - Einsatz läuft

Der Unfall ereignete sich in Fahrtrichtung München. Der mittlere und der linke Fahrstreifen sind derzeit offenbar gesperrt.

kmm/ag 

Erst vor Kurzem ereignete sich ein schwerer Unfall auf der A8 Höhe Irschenberg, bei dem ein Lkw einen BMW abdrängte und flüchtete (Merkur.de*).

Es ist erneut geschehen. Im Münchner Norden wird ein Mädchen auf dem Fahrrad von einem Lkw angefahren und eingeklemmt. Doch wenig später gibt es aus dem Schockraum einer Münchner Klinik die erlösende Nachricht. Im Urlaubsverkehr zwischen den Jahren kracht ein Mini auf einen Porsche - und fängt mitten im Stau auf der A8 an zu brennen*. Auf der A8 bei Holzkirchen krachten kürzlich außerdem zwei Lkws ineinander. Einer der Fahrer hatte nicht mehr bremsen können (Merkur.de*).

In Berlin ist es am Wochenende zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Eine junge Frau kam dabei ums Leben. Ein weiterer schwerer Unfall ereignete sich auf der A8. Ein Pkw kam zwischen Holzkirchen und Weyarn in Richtung Salzburg von der Straße ab und überschlug sich.

Am Montag (4. Mai 2020) ereignete sich wieder ein tödlicher Unfall nahe Irschenberg. Ein VW-Bus fuhr frontal auf einen Holz-Lkw auf. Im Juni ist in Bayerisch-Schwaben von einem Radlader tödlich verletzt worden.

*Merkur.de und Rosenheim24.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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