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Raser überfährt 14-Jährigen: Max stirbt - Jetzt wird der Täter im Gefängnis bedroht

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Schreckliche Szenen spielten sich in der Nacht des 15. November in München ab. Ein Autofahrer raste in eine Gruppe Jugendlicher. Ein 14-Jähriger kam ums Leben.

Update vom 29. November 2019: Er war in Laim vor der Polizei geflohen und raste einen Buben (14) tot – seit zwei Wochen sitzt Victor B. (34) deshalb in Untersuchungshaft. Gegen den Raser ermittelt die Staatsanwaltschaft sogar wegen Mordes! Doch im Knast hat Victor B. ganz andere Probleme.

+++ Ein weiterer brutaler Unfall ereignete sich auf der B11 in Wolfratshausen. Ein Mann wurde überfahren und liegengelassen. Er starb alleine am Straßenrand. Und mit nahezu 300 km/h ist ein junger Mann mit seinem Sportwagen über die Autobahn gerast - und verunglückt. Seine Freundin (18) starb. Nun begann der Prozess.

BMW-Raser überfährt Max (14) - und flüchtet vor der Polizei

Nach Informationen unserer Zeitung ist der Todraser von anderen Häftlingen massiv bedroht worden. Sprüche wie „Der soll verrecken“ sollen gefallen sein. Aus seiner Gemeinschaftsszelle in der JVA Stadelheim musste B. deshalb innerhalb des Gefängnisses verlegt werden. In der Justiz ein üblicher Vorgang, wenn es zu einer Bedrohungslage für Häftlinge kommt. Wie geht es jetzt weiter? 

Lesen Sie auch: In Unterschleißheim bei München hat ein Mann beim Einparken mit seinem Mercedes versehentlich seine Ehefrau überfahren.

Nach Informationen unserer Zeitung befindet sich Victor B. mittlerweile in einer anderen Gefängniszelle, ist aber nicht isoliert. Sein Anwalt Tom Heindl sagt: „Angesichts der aktuellen Situation prüfen wir die Möglichkeit einer Verlegung aus der JVA Stadelheim.“ Gefängnis-Chef Michael Stumpf sagt dagegen: „Davon ist mir nichts bekannt.“ Landsberg, Landshut oder Straubing wären Alternativen für den Häftling. 

BMW-Raser droht lebenslange Haft - im Gefängnis kann es für ihn gefährlich werden

Victor B. hatte sich bei dem Unfall auf der Fürstenrieder Straße vor zwei Wochen schwer verletzt, musste zunächst im Krankenhaus behandelt werden. „Er ist nach wie vor auch psychisch schwer angeschlagen“, sagt Anwalt Tom Heindl. Das Problem im Gefängnis: Hinter Gittern sind gerade die Häftlinge, die Kinder verletzt oder missbraucht haben, „ganz unten in der Hierarchie“, weiß Nico Werning, Vorsitzender der Initiative Bayerischer Strafverteidiger. Er spricht von der sogenannten Verbrecher-Ehre, die seit jeher nach der Logik funktioniert: Wer die Schwächsten verletzt, verliert seine Ehre – und seinen Schutz. 

Im Gefängnis kann das gefährlich werden – daher die Überlegungen, dass Victor B. demnächst aus Stadelheim verlegt wird. Tatsächlich kommen Übergriffe gegen Häftlinge, die Straftaten gegen Kinder oder Jugendliche verübt haben, häufiger vor, weiß Nico Werning aus Erfahrung. „Das Problem ist, dass solche Details in der JVA selten geheim bleiben.“ Obwohl sie müssten: Denn warum ein Häftling hinter Gittern ist, muss er seinen Zellengenossen nicht sagen. Oft genug kriegen sie das aber auf anderen Wegen heraus.

So auch im Fall von Victor B. – ihm droht nach dem Raserunfall lebenslange Haft: Die Behörden werten seine Tat als Mord. 

Max (14) stirbt nach Zusammenstoß mit BMW-Raser - große Anteilnahme bei berührender Aktion

Update vom 22. November, 21.15 Uhr: Während der Himmel sich am Freitagabend mehr und mehr verfinsterte, leuchtete die Kreuzung Fürstenrieder Straße / Aindorferstraße ab 18 Uhr immer heller. An eben jener Stelle wurde vor einer Woche der 14-jährige Max von einem Raser unter Drogeneinfluss überfahren – das junge Leben fand ein grausames Ende. Alexandra Gaßmann (52) vom Pfarrverband Laim hatte nun die Mahnwache organisiert, zu der rund 400 Menschen kamen. „Die Lichterkette soll für Wärme und Trost für die Angehörigen und Freunde stehen“, sagt sie. 

Die CSU-Stadträtin ist selbst Mutter von neun Kindern. „Ich habe auch einen 14-jährigen Sohn. Es ist eine furchtbare Vorstellung, dass der plötzlich eines Tages nicht mehr nach Hause kommt“, sagt sie. Dann kommen die Tränen. Gaßmann will nicht länger mit der Presse sprechen, es gehe nicht um sie.

Bub von BMW totgerast: Trauernde haben Tränen in den Augen

Viele Anwesende haben Tränen in den Augen – selbst wenn sie den toten Buben nicht kannten. „Ich habe selbst einen Sohn verloren. Er war damals 23. Es ist zwar schon 1985 passiert, aber fühlt sich an, als wäre es gestern gewesen“, sagt Anwohnerin Helga Zimmer (81). Sie ist in Tränen aufgelöst. „Ich weiß, wie es den Eltern geht. Das kann man nur nachvollziehen, wenn man es selbst erlebt hat.“ Viel gesprochen wird nicht an der Kreuzung. Die Menschen zünden Kerzen an, auch viele Jugendliche sind gekommen. Gemeinsame stille Trauer. „Ich bin Schulweghelferin an der Kreuzung Waldfriedhof-/Werdenfelsstraße. Ich habe Max vier Jahre lang erlebt, als er dort zur Grundschule gegangen ist“, erzählt Gabi Zellmer (64). „Er war ein so lieber, aufgeweckter Junge. Es tut so weh!“ Der Blick der zierlichen Frau wechselt von traurig zu wütend. „Für mich ist es Mord, was hier passiert ist“, schimpft sie.

Gegen den Todesraser Victor B. (34) liegt ein Haftbefehl wegen Mordes und dreifachen Mordversuchs vor. Er war in eine Gruppe von vier Jugendlichen gerast, die bei Grün über die Ampel gegangen waren. Max hatte es am schlimmsten erwischt.

Ob die Anklage gegen B. ebenso wie der Haftbefehl auf Mord lauten wird, hängt unter anderem von der noch zu klärenden Schuldfähigkeit des Mannes ab. Zum Unfallzeitpunkt stand er laut Polizei unter dem Einfluss von Alkohol und anderen Drogen. Für erstaunte Polizisten sorgte ein 19-jähriger Raser, der mit dem Mercedes seiner Eltern unterwegs war.

Max (14) stirbt nach Zusammenstoß mit BMW-Raser - bewegende Aktion geplant

Update vom 22. November, 7.00 Uhr: Eine Woche nach dem tödlichen Raserunfall in München wollen sich Anwohner am heute Abend (18.00 Uhr) zu einer Mahnwache nahe der Unfallstelle treffen (siehe Update 20. November, 16 Uhr).

Mit einer Lichterkette aus Kerzen möchten sie den Familien ihren Beistand erklären. Neben Anwohnern und der Kirche haben Schulen ihre Teilnahme zugesagt.

München: Max (14) stirbt nach Zusammenstoß mit BMW-Raser: Polizei-Ausbilder reagiert auf Vorwürfe

Update vom 21. November, 12 Uhr: Nach dem tödlichen Raserunfall in München ist die Polizei in die Kritik geraten. Den Beamten wurde vorgeworfen, den 34 Jahre alten Autofahrer gehetzt und damit den Unfall provoziert zu haben. Die Münchner Polizei hat dies zurückgewiesen. Nun erläutert Bayerns Polizei-Chefausbilder Gerd Enkling gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, nach welchen Regeln Verfolgungsfahrten ablaufen.

„Die Beamten in Ausbildung werden geschult, die jeweilige Situation im Einzelfall zu beurteilen. Von Bedeutung ist dabei insbesondere, ob der betroffene Verkehrsteilnehmer vom äußeren Anschein her die polizeilichen Anhaltesignale unter Umständen nicht bemerkt hat oder ob er ganz bewusst davon fährt und dabei auch sehr deutlich die Geschwindigkeit erhöht“, erklärt Enkling. 

Es müsse zudem als Fakt angesehen werden können, dass der Betreffende zum fraglichen Zeitpunkt „eine hohe Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung“ darstellt. „In allen Fällen ist aber eine polizeiliche Nachfahrt nach Möglichkeit durchzuführen. Dies natürlich unter Beachtung der Verhältnismäßigkeit aber auch soweit dies geboten erscheint unter der Verwendung von Sonder- und Wegerechten“, führt der Chefausbilder weiter aus.

Im Rahmen ihrer Ausbildung werden Polizisten auf entsprechende Situationen vorbereitet. Enkling hebt Übungen am Verkehrstrainingssimulator hervor: „Hierbei lernen die Beamten in Ausbildung in realistischen Bedingungen die Herausforderungen von Fahrten unter Verwendung von Sonder- und Wegerechten kennen und meistern. Dieses Training ist vorgeschriebenes Element des Ausbildungsplanes und findet unter Betreuung von speziell dafür fortgebildetem Ausbildungspersonal statt."

BMW-Raser flüchtet vor Polizei: Max (14) stirbt - Pfarrverband will an der Unfallstelle Zeichen setzen 

Update vom 20. November, 16 Uhr: Der Pfarrverband Laim ruft zum gemeinsamen Gedenken an der Unfallstelle auf. Für kommenden Freitag, 22. November (18 Uhr) ist eine Lichterkette geplant. 

„Wir wollen damit ein Zeichen der Anteilnahme, aber auch der Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe setzen, aber auch unserer Bestürzung Ausdruck verleihen“, heißt es auf der Homepage des Pfarrverbandes

Update vom 19. November, 21.35 Uhr: Anwohnerin Christina B. hat am Dienstag an der Unfallstelle Blumen abgelegt. Ihre Wohnung liegt direkt hinter der Unfallstelle im ersten Stock. In der Nacht auf Samstag hatte sie ein lauter Knall aus dem Schlaf gerissen. „Ich habe einen Krach gehört, davon bin ich aufgewacht. Überall war Polizei und Blaulicht“, berichtet die 75-Jährige gegenüber Bild (Vorsicht, Bezahlschranke). Seit dem schlimmen Vorfall, der den 14-jährigen Max das Leben kostete, ist sie verunsichert: „Ich habe seitdem Angst, vor die Tür zu gehen. Diese Raser sind schlimm. Es kann jeden treffen.“

BMW-Raser flüchtet vor der Polizei: Max (14) stirbt - weitere Zeugen melden sich

Update 19. November, 14.30 Uhr: Wenige Tage nach dem Tod des 14-jährigen Max bei einem Raserunfall in München haben sich drei Zeugen bei der Polizei gemeldet. Ihre Aussagen würden nun abgeglichen und zusammengeführt, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag in München.

BMW-Fahrer flüchtet vor der Polizei: Max (14) stirbt - Mutter des Todesrasers: „Werde meinen Sohn ...“

Update 19. November, 11.30 Uhr: Nach dem Unfall in München, bei dem der 14-jährige Max ums Leben gekommen war, hat sich die Mutter des Todesfahrers zu Wort gemeldet. Im Gespräch mit RTL sagte sie: „Mir tut vor allem das Opfer leid. Ich werde aber meinen Sohn nicht verstoßen.“

Sie habe gewusst, dass ihr Sohn immer wieder Kontakt mit Drogen gehabt habe, erklärt die Mutter des 34-Jährigen weiter. Nun hat die Frau Angst, dass er sich etwas antun könnte. „Er ist sehr labil“, erklärte sie gegenüber RTL.

Zwei Jugendliche wurden von diesem BMW angefahren. An der Unfallstelle haben Trauernde Kerzen und Blumen abgelegt.
Ein 14-Jähriger wurden von diesem BMW angefahren und getötet. An der Unfallstelle haben Trauernde Kerzen und Blumen abgelegt. © dpa / Sven Hoppe, Steffi Wegele

Update 19. November, 9.30 Uhr: In ihrer Dienstagsausgabe berichtet die tz von emotionalen Szenen an der Unfallstelle: Max’ bester Kumpel wird seit dem Unfall von einer „nicht enden wollenden Leere“ und tiefer Trauer gequält. Der Schüler hat die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Mit zitternden Händen zupft er ein Stofftaschentuch aus der Tasche. „Ich versteh’s nicht“, flüstert der Bub. „Warum Max?“ 

Der Spezl macht sich Vorwürfe. Schließlich, so erzählt er, sei er am Freitagabend nicht dabei gewesen, als es passierte, als Max meterweit durch die Luft geschleudert wurde. Von dem Unfall erfuhr er erst, „als es schon zu spät war“. Per SMS, von einer Bekannten. „Ich fühle mich wie entgleist“, sagt er, „wütend und traurig.“ Halt und Trost bekommt er von seiner Familie, seinen Freunden und Mitschülern.

Vorbestrafter rast Max (14) tot: Riesige Trauer in München - neue Details zum Todesfahrer

Update 21.05 Uhr: Wie die tz in ihrer Dienstagsausgabe berichtet, ist die Trauer um den 14-jährigen Max überwältigend. „Lieber Max, es ist unfassbar, was passiert ist, wir können und wollen es nicht glauben“, steht auf einem DINA4-Blatt, das Freunde am Unfallort niedergelegt haben. „Der Verlust, den deine Familie erleidet, ist unerträglich!!! Ruhe in Frieden, lieber Max“. 

Eine Stütze in dieser schweren Zeit versucht den Schülern auch Alexander Schröder, Schulleiter des Erasmus-Grasser-Gymnasiums, zu sein. Er muss den Schulalltag aufrecht erhalten und gleichzeitig den Bedürfnissen der Trauernden gerecht werden. „Für viele ist es wichtig, eine Routine zu behalten, aber auch einen Raum für die Trauer zu haben.“ Nicht nur die Zeit, auch den Ort dafür stellt die Schule den Jugendlichen zur Verfügung. In einem Schulzimmer finden die Jugendlichen Ruhe, sie werden aber auch begleitet. Drei Psychologen sind so lange im Haus, wie die Schüler sie brauchen.

Nach tz-Informationen galt der Todesfahrer in seinem Heimatort im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen als Sporttalent mit Hang zum Verletzungspech. Noch vor wenigen Jahren spielte er genauso gut Fußball wie Eishockey, „Ein lustiger Typ“, sagt ein Bekannter über ihn. Aber auch, dass der 34-Jährige wohl eine dunklere Seite hatte. Zu der auch Alkohol und Drogen gehörten.

Wie Staatsanwaltschaft und Polizei gestern bekannt gaben, ist der verheiratete Mann im Mai 2016 wegen Drogenbesitzes zu eineinhalb Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Die Bewährungszeit betrug drei Jahre. Davon war am Freitagabend noch eine Reststrafe von 13 Monaten übrig, als B. – laut Polizei offenbar berauscht – mit bis zu Tempo 120 auf der Fürstenrieder Straße in die Jugendlichen gerast ist. Dem Raser drohte Knast, wenn er erneut mit Drogen erwischt worden wäre. Die offene Bewährung könnte für Oberstaatsanwältin Anne Leiding ein Grund sein, warum B. vor der Polizei floh.

Nach seiner Verhaftung musste der verletzte Raser erst im Krankenhaus behandelt werden, dann in der Psychiatrie. „Zu seinem eigenen Schutz“, sagt e Josef Wimmer, Leiter der Mordkommission. Denn es bestand Selbstmordgefahr! Mittlerweile sitzt er in Stadelheim in U-Haft. Sein Anwalt Tom Heindl sagt: „Meinem Mandanten geht es psychisch sehr schlecht. Er macht sich große Vorwürfe.“

Raser in München - Jugendlicher tot: Anwalt nimmt Polizei vor Kritikern in Schutz

Update 16.18 Uhr: Der Fahrer des BMW sitzt weiterhin in Untersuchungshaft. Ihm wird Mord vorgeworfen. Doch wie kommt es in einem solchen Fall zu einem Vorwurf des Mordes? Fachanwalt Berthold Braunger erklärt in einem Interview mit tz.de die Vorgehensweise der Polizei.

Update 14.40 Uhr: Die Polizei habe richtig gehandelt - das ließ laut bild.de sogar der Anwalt des 34-jährigen Rasers verlauten. Die Vorwürfe gegenüber der Polizei, die vor allem in sozialen Netzwerken geäußert wurden, wies er zurück. „Diese Vorwürfe sind nicht nachvollziehbar. Der Polizei sind überhaupt keine Vorwürfe zu machen, sie hat richtig und besonnen reagiert“, wird der Anwalt auf bild.de zitiert. Nach Informationen der Bild ist der 34-Jährige aktuell offenbar nicht ansprechbar und befindet sich in der Krankenstation der JVA Stadelheim. 

Tödlicher Raserunfall in München: Pressekonferenz der Polizei im Video

Update, 12.01 Uhr: Die Polizei München hat die Pressekonferenz beendet. 

Pressekonferenz zum tödlichen Raser-Unfall in München

Update, 11.58 Uhr: Der BMW-Fahrer befindet sich aktuell im Krankenhaus, so die Polizei. Zu seinem eigenen Schutz war er zwischenzeitlich in der Psychiatrie eingeliefert gewesen. Wie schnell der Fahrer ganz genau unterwegs war, kann die Polizei momentan noch nicht sagen - jedoch über 100 Stundenkilometer, wahrscheinlich sogar über 120 Stundenkilometer schnell. „Die Gutachter sind eingeschalten. Vorher etwas Konkretes zu sagen, wäre unseriös“, sagte ein Sprecher. Der 34-Jährige sei kein „unbeschriebenes Blatt“ und war schon wegen Nötigung im Straßenverkehr und anderen Taten auffällig geworden.

Update, 11.53 Uhr: Genauere Details zu dem Video, das ein Zeuge mit einer Dashcam aufgenommen hat, will die Polizei nicht nennen. Dashcams seien zwar rechtswidrig. Dennoch sei man froh über dieses Beweismittel, heißt es in der Pressekonferenz von der Staatsanwältin Anne Leiding. Es sei wesentlich für die Aufklärung des Falls. Weitere Zeugen, Passanten, Anwohner oder Autofahrer auf der Landsberger Straße oder Fürstenrieder Straße in München, werden aufgefordert, sich zu melden. Hinweise auf ein illegales Straßenrennen gibt es aktuell nicht.

Polizei München teilt mit: Unfall-Fahrer war alkoholisiert 

Update, 11.49 Uhr: Die Diskussion, ob es sich um eine Hetzjagd zwischen der Polizei und dem Raser handelte, löste bei den Polizisten Bestürzung aus, heißt es in der Pressekonferenz. Pressesprecher Marcus da Gloria Martins gibt an, dass die Polizei ihr Möglichstes getan habe. Sein Kollege ergänzte, dass den Polizisten, die vor Ort waren, Respekt gebühre. Sie wollten den Fall aufklären und Schlimmeres verhindern. 

Update, 11.44 Uhr: Zum Tatbestand sagt die Polizei, dass man bei der Staatsanwaltschaft von Mord an dem 14-Jährigen sowie von versuchtem Mord ausgehe. Auch zwei weitere Mordversuche wurden bestätigt. Heimtücke liege vor, da der Mann ungebremst auf die Jugendlichen zugefahren ist. Das Auto wurde in der Pressekonferenz als „Geschoss“ bezeichnet. Der Fahrer tötete aus „vollkommen nichtigem Anlass“. Auch die Verdeckungsabsicht spiele eine Rolle beim Strafmaß. Als möglicher Hintergrund ist eine frühere Verurteilung zu sehen: Der Mann ist 2016 zu einer Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt worden und befand sich noch auf Bewährung. Er war wegen Drogenhandels verurteilt worden. Der Drogen-Schnelltest im Krankenhaus fiel bei ihm nach der Tat positiv aus. Im Fahrzeug roch es nach Alkohol, außerdem hatte der Mann eine geringe Menge Marihuana dabei. 

Polizei erhielt Video vom Raser-Unfall in München

Update, 11.42 Uhr: Ein Zeuge hat ein Video des Rasers bei der Polizei abgegeben, das mit einer sogenannten Dashcam aufgenommen wurde. Es zeigt laut Josef Wimmer, dem Leiter der Mordkommission, mit welch hoher Geschwindigkeit der BMW-Fahrer unterwegs war und wie der Junge, in den der 34-Jährige hineinfuhr, mehrere Meter durch die Luft geschleudert wurde. Aufgezeichnet auf dem Video zudem das Verhalten der Polizei. Die Beamten folgten dem Raser mit Blaulicht - auch, um die anderen Verkehrsteilnehmer zu warnen.

Update, 11.40 Uhr: Die Polizei geht zu Beginn der Pressekonferenz noch einmal auf den Tathergang ein. Der 14 Jahre alte Jugendliche war nach dem Crash sofort reanimiert worden, konnte aber nicht mehr gerettet werden, heißt es. Nachdem die Airbags des BMWs ausgelöst worden sind, wollte der Raser zu Fuß flüchten. Der Mann leistete erheblichen Widerstand. In seinem Auto wurde eine geringe Menge an Drogen gefunden.

Update vom 18.November, 10.45 Uhr: Die Polizei München wird um 11.30 Uhr in München eine Pressekonferenz zu dem tödlichen Verkehrsunfall abhalten. Alle wichtigen Informationen und Hintergründe lesen Sie ab Beginn der Konferenz hier. 

BMW-Raser in München: Persönliche Details zum Fahrer bekannt 

Update vom 18. November, 9.35 Uhr: Zu dem 34 Jahre alten BMW-Fahrer, der auf seiner Fahrt einen 14-jährigen Jugendlichen tötete und einen 16-Jährigen schwer verletzte, sind weitere Details bekannt geworden. Wie die Bild berichtete, kommt der Mann, der sich aktuell in einem psychiatrischen Krankenhaus befindet, aus der Gemeinde Bad Heilbrunn (Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen). Laut den Berichten der Zeitung sei der 34-Jährige sportlich aktiv und im Ort beliebt - allerdings soll er auch immer wieder zu Drogen gegriffen haben. Vor einigen Monaten stand er deswegen auch vor Gericht und wurde zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, so die Bild (Artikel hinter Bezahlschranke). 

Ein Mann verursachte in München mit seinem BMW einen tödlichen Unfall.
Ein Mann verursachte in München mit seinem BMW einen tödlichen Unfall. © Collage privat/dpa/Sven Hoppe

BMW-Fahrer rast in München 14-Jährigen tot - Mann in psychiatrisches Krankenhaus verlegt

Update vom 18. November, 8.29 Uhr: Der 34-jährige Autofahrer soll mit bis zu 100 Stundenkilometern durch die Stadt gerast sein - bevor er in eine Gruppe Jugendlicher fuhr. Ein 14-Jähriger starb, eine 16-Jährige wurde schwer verletzt. Jetzt ist der Fahrer in ein psychiatrisches Krankenhaus verlegt worden, wie die Bild berichtet. Er muss sich unter anderem wegen dreifachen versuchten Mordes und unerlaubtem Entfernens vom Unfallort verantworten. 

Polizei München wehrt sich gegen Vorwürfe nach Raser-Tragödie

Update vom 18. November, 7.52 Uhr: In den sozialen Medien werden jetzt Vorwürfe gegen die Polizei München erhoben. „Ja, Strafverfolgung ist wichtig, aber wenn die Strafverfolgung mehr Gefahr verursacht als die zugrunde liegende Straftat? Der Junge würde noch leben, wenn die Polizisten die Verfolgung aufgegeben hätten“, kommentiert jemand auf dem Facebook-Profil der Wache. Der Bayerische Rundfunk berichtete zuerst darüber.

Der BMW-Fahrer hatte, um der Polizeikontrolle zu entgehen, Gas gegeben. Die Polizei wehrt sich: „Die Ideen, die da entstehen könnten, dass die Polizei jemanden hetzt, das war definitiv nicht so“, sagte Polizeisprecher Sven Müller dem Bayerischen Rundfunk.

Todes-Raser von München flüchtete vor Polizeistreife - Haftbefehl wegen Mordes

Update vom 17. November, 21.15 Uhr: Es ist 23.10 Uhr am Freitag, als die Wahnsinnsfahrt des verheirateten Mannes aus dem Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen beginnt. Er ist stadteinwärts auf der Landsberger Straße unterwegs, als er kurz nach der Laimer Unterführung plötzlich und verkehrswidrig wendet. Warum? Das steht laut Polizei nach den Vernehmungen noch nicht fest.

Eine Streife ist aber zufällig vor Ort, sieht das Manöver und will den schwarzen BMW stoppen. Daraufhin drückt der 34-Jährige das Gaspedal durch, biegt links in die Fürstenrieder Straße ab und flüchtet. Den rasenden BMW zu verfolgen, ist mitten in der Stadt viel zu gefährlich. Die Beamten verständigen stattdessen per Funk die Kollegen.

Kurz darauf kommt es zu dem verheerenden Unfall. Schrecklich: Das Todesopfer wird meterweit durch die Luft geschleudert. Kleidungsstücke und Glasscherben verteilen sich auf der Kreuzung. 

Haftbefehl wegen Mordes: Staatsanwaltschaft München ermittelt gegen Raser

Update vom 17. November, 17.45 Uhr: Der Ermittlungsrichter hat am Samstagnachmittag Haftbefehl gegen den 34-Jährigen aus dem Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen erlassen. Gegen den verheirateten Mann wird wegen Mordes und dreifach versuchten Mordes ermittelt. Nicht etwa wegen Körperverletzung mit Todesfolge. Die Staatsanwaltschaft übernimmt die Ermittlungen, die klären müssen, ob Mordmerkmale wie etwa Heimtücke gegeben sind. Strafverteidiger Tom Heindl vertritt den Todesfahrer, hält sich aber bedeckt: „Ich möchte mich zu dem Fall noch nicht äußern.“ 

Ob der Todesfahrer vor dem Unfall noch abgebremst hat, steht laut der Polizei noch nicht fest. Klar ist, dass der Mann mit über 100 Stundenkilometern die Fürstenrieder Straße stadtauswärts entlang gerast ist. Und dabei mehrere rote Ampeln ignoriert hat. Um 23.10 Uhr nahm die irre Wahnsinnsfahrt ihren Anfang. Da war der Mann noch stadteinwärts auf der Landsberger Straße unterwegs gewesen. Kurz nach der Laimer Unterführung wendete er aber plötzlich und verkehrswidrig. Warum? Das ist laut der Polizei noch unklar.

Eine Streife war aber zufällig vor Ort und wollte den schwarzen BMW stoppen. Daraufhin drückte der 34-Jährige das Gaspedal durch und flüchtete in die Fürstenrieder Straße. „Wir haben ihn aber nicht verfolgt“, betont ein Polizeisprecher. Das sei bei dem hohen Tempo und mitten in der Stadt viel zu gefährlich gewesen.

Vorerst bleiben so viele Fragen offen: War der 34-Jährige betrunken oder stand er unter Drogen? Warum ist er vor der Polizei geflohen? Die Staatsanwaltschaft will am Montag neue Informationen bekannt geben.

Update vom 17. November, 12.50 Uhr: An der Unfallstelle haben Trauernde zahlreiche Kerzen und Blumen abgelegt. Ein 14-Jähriger wurde hier so sehr verletzt, dass er kurz nach der Kollision im Krankenhaus verstarb. Eine 16-Jährige wurde beim Zusammenstoß mit dem BMW ebenfalls erheblich verletzt.

Jugendlicher (14) in München überfahren - tot! BMW-Fahrer sitzt wegen Mordes in U-Haft

Update vom 17. November, 10.58 Uhr: Der BMW-Fahrer, der auf der Flucht vor der Polizei in München zwei Jugendliche überfahren und dabei einen 14-Jährigen getötet hat, wird möglicherweise wegen Mordes angeklagt werden. Das berichtet derzeit die Bild-Zeitung. 

Es soll ein Haftbefehl wegen Mordes, versuchten Mordes, Körperverletzung und Gefährdung des Straßenverkehrs gegen den 34-Jährigen vorliegen. Die Polizei hält sich zu dem Fall derzeit bedeckt. Auch der Anwalt des Rasers, wollte sich auf Anfrage nicht zu den Geschehnissen äußern.

Nach Bild-Informationen soll der 34-Jährige bereits polizeibekannt und zum Unfallzeitpunkt betrunken gewesen sein. 

München: Jugendlicher stirbt nach Kollision mit BMW - Fahrer flüchtete vor Polizei 

Update vom 17. November, 15 Uhr: Entsetzliche neue Nachrichten zu dem Unfall vom Freitagabend. Wie die Polizei nun mitteilte, ist ein 14-jähriges Unfallopfer in der Nacht in einem Münchner Krankenhaus verstorben. Der Unfallfahrer, der vor der Polizei flüchtete und vor der Kollision über mehrere rote Ampeln raste, befindet sich noch in stationärer Behandlung. Ebenso wie das zweite Unfallopfer, eine 16-Jährige. Am Samstagnachmittag findet eine Haftprüfung durch den Ermittlungsrichter in Stadelheim statt.

Zwei Jugendliche wurden von diesem BMW angefahren.
Zwei Jugendliche wurden von diesem BMW angefahren. © picture alliance/dpa / Sven Hoppe

Die aktualisierte Pressemitteilung der Polizei mit weiteren Details: 

Am 15. November, gegen 23.10 Uhr, fuhr ein 34-Jähriger aus dem Landkreis Bad Tölz- Wolfratshausen mit einem BMW auf der Landsberger Straße. Dort wendete er verbotswidrig. Dies fiel einer Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion 41 (Laim) auf, die den Pkw darauf anhalten wollte. Bei dem Anhalteversuch entfernte sich der BMW so schnell, dass die Streife innerhalb kürzester Zeit den Sichtkontakt zu dem Fahrzeug verlor. Sie forderten Unterstützungskräfte an. 

Nach dem jetzigen Ermittlungsstand soll der BMW auf der Fürstenrieder Straße mehrere rote Ampeln missachtet haben. An der Kreuzung zur Aindorferstraße wollten mehrere Jugendliche die Fahrbahn an der dortigen Fußgängerampel überqueren. In diesem Moment näherte sich der flüchtende BMW und kollidierte dabei mit einem 14-Jährigen und einer 16-Jährigen (beide aus München). Beide Fußgänger wurden schwer verletzt. Das Auto setzte danach seine Fahrt fort. 

Eine weitere Streifenbesatzung, die im Rahmen der Funkfahndung alarmiert war, sah die Verletzten auf der Fahrbahn und die Beamten begannen sofort mit intensiven Erste-Hilfe-Maßnahmen. Da die sie bei dem 14-Jährigen keine Vitalfunktionen feststellen konnten, starteten sie eine Reanimation, die vom Rettungsdienst fortgesetzt wurde. 

Beide Verletzten wurden in Münchner Krankenhäuser gebracht, wo der 14-Jährige gegen 0.40 Uhr verstarb. Auf der weiteren Flucht verursachte der BMW-Fahrer noch einen Verkehrsunfall, bei dem ein Pkw Fahrer leicht verletzt wurde. Der BMW wurde von einer Streifenwagenbesatzung an der Kreuzung Inderstorfer Straße und Fürstenrieder Straße bemerkt, wo er langsam ohne Fahrer ausrollte. Die Streife konnte den Wagen stoppen.

Sofort wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach dem flüchtigen Fahrer eingeleitet, an denen über 15 Streifen beteiligt waren. Der 34-Jährige wurde gegen 0.30 Uhr im Bereich des Westparks festgenommen. Dabei leistete er Widerstand. Durch den Unfall war er zuvor verletzt worden und musste in ein Krankenhaus gebracht werden, in dem er nach wie vor behandelt wird.

Während der Unfallaufnahme war der Unfallbereich bis etwa 4 Uhr gesperrt. Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen zur Klärung des genauen Unfallhergangs übernommen. Der Schwerpunkt der nun intensiv geführten Ermittlungen liegt auf der Rekonstruktion des Tatgeschehens sowie einer Überprüfung einer möglichen Beeinflussung des Fahrers durch Drogen oder Alkohol.

München: Autofahrer rast in Gruppe Jugendlicher - Polizei stellt Raser nach Verfolgungsjagd 

Update vom 16. November, 11.43 Uhr: Die genauen Hintergründe des nächtlichen Vorfalls in München sind noch immer unklar, doch nun kommen weitere Details ans Licht. Der Aufprall mit den Jugendlichen sei so heftig gewesen, dass Kennzeichen, Außenspiegel und weitere Teile des Autos abgerissen wurden. 

Die Polizei kann demnach nicht ausschließen, dass der mittlerweile festgenommene Mann mit dem Auto flüchten wollte, da der noch rollende Wagen von einem Streifenwagen der Polizei gestoppt werden konnte. Durch den entgegenkommenden Geisterfahrer mussten andere Verkehrsteilnehmer dem BMW ausweichen. Dabei prallte ein Kleinwagen frontal gegen eine Litfaßsäule, die daraufhin umzustürzen drohte. 

München: Autofahrer rast in Gruppe Jugendlicher - Polizei stellt Fahrer nach Verfolgungsjagd 

Erstmeldung vom 16. November, 6.42 Uhr: München - Was am Freitagabend zwischen 23.30 und 24 Uhr auf der Fürstenrieder Straße in Laim genau passiert ist, blieb auch für die Polizei zunächst unklar. Klar war nur, dass in dieser Zeit ein Autofahrer in eine Gruppe Jugendlicher gerast ist. Zwei Personen wurden bei dem schrecklichen Unfall an der Kreuzung zur Aindorferstraße verletzt. 

München: Autofahrer rast in Gruppe Jugendlicher - Fahrer flüchtet zu Fuß 

Der rund 30-Jährige aus dem Landkreis Bad Tölz ist zunächst vom Unfallort geflohen. Das Bizarre: Der Mann war mit seiner BMW-Limousine als Geisterfahrer auf der Gegenfahrbahn in Richtung Süden unterwegs. "Und das mit hoher Geschwindigkeit", sagte ein Polizeisprecher an der Unfallstelle vor Ort. Dabei ist die vierspurige Fürstenrieder Straße in diesem Bereich deutlich durch eine bepflanzte Verkehrsinsel getrennt. 

Videoaufnahmen von der Unfallsstelle in München:

Wie viele Jugendliche zu der Gruppe gehörten, die seinen Weg kreuzten, war zunächst nicht bekannt. Mindestens einer der Verletzten muss bei dem Unfall auf die Motorhaube des BMW geknallt sein, die völlig zerbeult wurde. Auch haben die Air-Bags in dem Auto ausgelöst. Zwei eigentlich unbeteiligte Autos versuchten, dem Geisterfahrer an der Kreuzung auszuweichen und kamen am Straßenrand zu stehen. Die Kreuzung war mit Glasscherben übersät. 

Münchner Polizei schnappt Autofahrer - Fürstenriederstraße zunächst gesperrt 

Viele persönliche Gegenstände der Fußgänger, wie Mützen, lagen am Boden. Derweil muss der Unfallfahrer, so lauteten die ersten Polizei-Erkenntnisse, aus seinem Wagen gesprungen und davon gelaufen sein. Ein Streifenwagen konnte den noch rollenden BMW später stoppen und wurde bei dem Manöver beschädigt. Mindestens 40 Polizisten leiteten nach dem Unfall sofort die Fahndung ein. "Mit Erfolg", wie der Sprecher in der Nacht sagte. 

Der Mann konnte rund zwei Kilometer entfernt im Westpark gestellt werden. "Auch er war verletzt." Warum er mit seinem BMW auf die Gegenfahrbahn gelangt ist und dort beschleunigt hat, blieb zunächst völlig im Unklaren. Auch, ob er angesichts der Gruppe Jugendlicher abgebremst hat. Ob der Bad Tölzer alkoholisiert war oder unter Drogen stand, konnte die Polizei in einem ersten Statement noch nicht sagen. Die Fürstenrieder Straße wurde auf rund 800 Metern für den Verkehr gesperrt. 

Video

München: Zeugen beschreiben Szene - Polizei äußert sich 

In der benachbarten Allguth-Tankstelle haben die Kunden und Angestellten die eingeleitete Fahndung mit Bestürzung beobachtet. "Mein erster Gedanke: Was ist denn hier los?", sagte der Kassen-Angestellter, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte. Das meint er nicht lustig. Sondern eher geschockt angesichts der unglaublich vielen Einsatzfahrzeuge und deren Blaulichter, die die Nacht zum Tag gemacht haben.

Nachdem in Münster ein Ford-Fahrer einen 10-jährigen Jungen angefahren hatte, beschimpfte dieser den Kind. Das berichtet msl24.de*.

Bereits am vergangenen Samstag (9. November) kam es in München zu einem schweren Unfall. Ein Motorrad kollidierte nahe des Viktualienmarktes mit einem Auto. Jetzt wurde die Ursache bekannt gegeben.

Video

dpa/frs

*msl24.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digtial-Redaktionsnetzwerks

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