Update 22. Dezember, 17 Uhr: Nach Informationen der tz ist der Verletzte ein polizeibekannter Münchner. Er hatte sich offenbar zuvor mit einem Bekannten getroffen, der dem 20-Jährigen eine lebensbedrohliche, stark blutenden Kopfverletzung zufügte und flüchtete. Die Mordkommission ermittelt.
Lesen Sie nachfolgend die Pressemeldung der Polizei München im Wortlaut: „Am Freitag, 20.12.2019, gegen 19.05 Uhr, wurde ein nicht ansprechbarer und stark blutender 20-Jähriger von Anwohnern an einem rückwärtigen Hauszugang eines Mehrfamilienhauses in der Heinrich-Böll-Straße aufgefunden.
Aufgrund des augenscheinlich großen Blutverlustes verständigten sie umgehend über den Notruf 110 die Polizei sowie den Rettungsdienst. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand kam es zu einem Treffen zwischen dem 20-Jährigen und einer noch unbekannten Person, in dessen Verlauf dem 20-Jährigen eine lebensbedrohliche, äußerst stark blutende Kopfverletzung zugefügt wurde.
Er musste wegen seiner Verletzungen stationär in einem Krankenhaus behandelt werden und befindet sich derzeit außer Lebensgefahr. Am Tatort wurde auch Munition einer PTB-Waffe (sogenannte „Gaswaffe“) aufgefunden. Der unbekannte Täter dürfte ebenfalls stark mit Blut in Kontakt gekommen sein. Er flüchtete in unbekannte Richtung.
Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.“
mm/tz
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