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Hamburger peitscht zwei Stunden auf Pferd ein – Polizei ermittelt

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Ein „Pferdetrainer“ peitscht ein Pferd mehr als zwei Stunden aus, die Besitzerin schaut zu. Trotz Aufforderung von Zeugen hört er nicht auf!

Hamburg – Unfassbare Szenen spielten sich am Sonntagvormittag, 6. Juni 2021, im Hamburger Stadtteil Hummelsbüttel ab. Ein „Pferdetrainer“ quälte ein Pferd über zwei Stunden mit der Peitsche!

Ein Polizist vor einem Pferdeanhänger
Ein „Pferdetrainer“ peitschte über zwei Stunden auf ein Pferd ein und verletzte es. Nun ermittelt die Polizei. (24hamburg.de-Montage/Symbolbild) © picture alliance / dpa | Karl-Josef Hildenbrand & Daniel Reinhardt

Pferdehalterin schaut tatenlos zu!

Ziel der Tortur war es scheinbar, das Pferd in einen Transportanhänger zu bekommen. Zeugen beobachteten die schreckliche Tierquälerei und forderten den Mann auf, seine Peitschen-Qual zu stoppen – jedoch ohne Erfolg. Unfassbar: Die 60-jährige Besitzerin des Pferdes sah die ganze Zeit zu, schritt nicht ein.

Zeugen schalten die Polizei ein

Als die Zeugen die Tierquälerei nicht unterbinden können, entschließen sie sich, die Polizei einzuschalten. Auf der Polizeiwache in Poppenbüttel erstatten sie Anzeige.

Die Polizei ermittelt nun gegen den 43-Jährigen. Das Pferd erlitt durch das „Verlade-Training“ des Peitschen-Mannes Verletzungen, wie Amtstierärztinnen des Verbraucherschutzamts Wandsbek feststellen mussten. * 24hamburg.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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