Auch schlimm: Bei einem schweren Unfall mit zwei Polizeiautos im Einsatz hat ein Mannschaftswagen einen Streifenwagen gerammt und in einen U-Bahn-Eingang geschleudert. Sieben Polizisten wurden bei dem Unfall in Hannover teils schwer verletzt, wie nordbuzz.de* berichtet.
Update vom 18. Februar 2019: Wie die Saarbrücker Zeitung am Dienstag berichtet, soll die getötete Polizistin Charlotte B. (22) am Samstag in Wadgassen (Saarbrücken) beigesetzt werden. Im Bericht heißt es weiter, dass Polizeikollegen der Verstorbenen den Gottesdienst mitgestalten würden. Auch die Kollegen von heidelberg24.de berichten darüber*.
Bei einem schweren Unfall auf der A7 bei Buchholz nahe Hamburg mit vier Autos wurden sieben Personen verletzt, darunter fünf Kinder, wie nordbuzz.de* berichtet.
Update vom 18. Februar 2019: Mittlerweile gibt es weitere Details zum verheerenden Unfall in Saarbrücken, bei dem die 22-jährige Polizistin Charlotte B. ums Leben kam. Bei der Verfolgung eines mutmaßlich betrunkenen Autofahrers geriet der Polizei-Mercedes außer Kontrolle. Gegen 6.25 Uhr am Samstagmorgen überschlug sich das Dienstfahrzeug und krachte gegen eine Straßenlaterne. Die junge Polizistin verstarb noch an der Unfallstelle, ihr Kollege kam schwer verletzt in eine Klinik.
Wie die Bild-Zeitung schreibt, wurde Charlotte B. erst vor zwei Wochen zur Polizei-Kommissarin ernannt. In ihrer Freizeit spielte sie Handball beim HSV Püttlingen. Auf Facebook schrieb der Verein: „Dieses tragische Ereignis ist für uns unfassbar. Unser gesamtes Team und das Umfeld des HSV Püttlingen steht völlig unter Schock! Wir verlieren mit ‚Charly‘ einen tollen, immer fröhlichen und absolut liebenswerten Menschen. Charlotte hinterlässt eine Riesenlücke in unserer Mannschaft, da ihre Teamfähigkeit und ihre Einstellung zum Handballsport mehr als vorbildlich war. Wir können es nicht begreifen und suchen verzweifelt nach Antworten, warum sie uns im Alter von 22 Jahren auf diese brutale Art verlassen musste. Es wird wohl nie eine Antwort auf unsere Fragen geben.“
Auch an einem Bahnübergang im Landkreis Cloppenburg hat sich ein schwerer Unfall bei einem Zugunglück ereignet, wie nordbuzz.de berichtet.
Auch ihr ehemaliger Verein HSG Fraulautern-Überherrn zeigt sich erschüttert. Beim Spiel am Sonntag gab es eine Gedenkminute für die 22-Jährige, die bereits in der Jugend für die HSG Handball spielte. „Fassungslos gilt unser tief empfundenes Mitgefühl der Familie und Freunden. Charly, wir werden dich vermissen“, heißt es auf der Facebook-Seite des Vereins.
Auch dramatisch: Der 40-jährige Fahrer eines VW Touareg ist bei einem Unfall bei Stade nahe Hamburg tödlich verunglückt, wie nordbuzz.de. Er war mit seinem SUV in den Gegenverkehr und an einen Brückenpfeiler geschleudert. Außerdem hat ein siebenjähriger Junge beim Spielen in Rastede bei Oldenburg Kopfverletzungen erlitten.
Saarbrücken - Eine Polizistin ist im Saarland bei einem Unfall während einer Einsatzfahrt ums Leben gekommen. Der Fahrer des Streifenwagens wurde am Samstagmorgen mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht, wie die Polizei auf Twitter mitteilte.
Die Polizisten waren an Fahndungsmaßnahmen nach einem französischen Auto beteiligt, das, laut Zeugenaussagen, von einem "total betrunkenen Mann" in Richtung Grenzübergang Saarbrücken-Schönbach nach Frankreich gefahren wurde. Das berichtet die Polizei Saarbrücken in ihrer Pressemitteilung.
Am Verteilerkreis Güdingen- Schönbach (Großblittersdorfer Straße) kam es zum schweren Unfall. Die Beifahrerin, eine 22-jährige Polizeikommissarin, musste von der Feuerwehr aus dem Einsatzfahrzeug geborgen werden. Sie erlitt so schwere Verletzungen, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Der Fahrer des Streifenwagens wurde schwer verletzt in ein Saarbrücker Krankenhaus eingeliefert.
Mit der Ermittlung des genauen Unfallhergangs wurde durch die Staatsanwaltschaft ein Gutachter beauftragt. In die Fahndungsmaßnahmen nach dem mutmaßlich betrunkenen französischen Autofahrer sind die französischen Behörden eingeschaltet.
Die schlimme Nachricht über die tote Polizistin lässt Angehörige, Freunde, Kolleginnen und Kollegen fassungslos zurück. Innenminister Bouillon und Innenstaatssekretär Seel bekundeten ihr tiefes Mitgefühl. Landespolizeipräsident Norbert Rupp zeigte sich ebenfalls erschüttert. Er beteiligte sich an Maßnahmen zur Betreuung der Kolleginnen und Kollegen der betroffenen Dienststelle sowie den am Einsatz beteiligten Kräften. Ab sofort führen die Streifenfahrzeuge der Polizei Trauerflor.
Auch bei Twitter kommentieren zahlreiche User unter dem Tweet der Polizei. Die Anteilnahme ist riesig. Über den schrecklichen Unfall berichtet auch HEIDELBERG24.de*.
Ein Geisterfahrer ist bei einem anderen Unfall auf der Autobahn A1 bei Stuhr (Niedersachsen) nahe Bremen ums Leben gekommen, wie nordbuzz.de*. Er raste in eine Familie, die Eltern und ein Kind schweben in Lebensgefahr.
Auf der Suche nach dem Weg nach München ist eine 88-Jährige nachts um 3 Uhr auf der A95 in die falsche Richtung gefahren. Die Polzei war 20 Minuten auf der Suche.
dpa/heu/mag
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