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Corona: Nächster Ausbruch bei Tönnies, Krisenstab tagt - Übertragung auf unerwartetem Weg?

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Bei Tönnies läuft die Produktion nach dem vorübergehenden Stillstand wieder - der Fleischbetrieb findet aber keinen Abschluss des Corona-Skandals. Nun gibt es neue Infizierte.

+++ Wir beenden diesen Ticker an dieser Stelle und bedanken uns fürs Mitlesen. Alle weiteren Informationen und Entwicklungen zur Corona-Pandemie in Deutschland lesen Sie fortan hier+++

Update vom 24. Juli, 10.03 Uhr: Vor wenigen Tagen hat der Fleischfabrikant Tönnies in seiner Zentrale in Rheda-Wiedenbrück den Schlachtbetrieb nach dem verheerenden Corona-Ausbruch wieder aufgenommen - nun gibt es eine neue Hiobsbotschaft: Zahlreiche weitere Tönnies-Mitarbeiter haben sich mit Sars-CoV-2 infiziert: „Es gibt 20 Personen aus dem Arbeitsumfeld der Firma Tönnies, die ein positives Testergebnis haben“, sagt eine Sprecherin des Kreis Gütersloh dem Spiegel. Sie hätten zuletzt in dem Werk gearbeitet.

Am Freitag um 11 Uhr will deshalb der Krisenstab des Kreises tagen, heißt es in dem Bericht. Neben der Rückverfolgung der Infektionsketten überprüfe das Gesundheitsamt nun auch, ob sich die Mitarbeiter samt deren Kontaktpersonen nun in die vorgeschriebene Quarantäne begäben. Die Firma Tönnies prüft nach Information des Spiegel den Sachverhalt.

Im Zusammenhang mit dem Corona-Skandal bei Tönnies berichtet Focus Online indes, dass die massive Infektionswelle im Schlachthof offenbar durch Kontakte von Mitarbeitern zu Mitarbeitern des Konkurrenten Westfleisch ausgelöst worden war, und beruft sich dabei auf eine Studie des Heinrich-Pette-Instituts für Experimentelle Virologie in Hamburg sowie des Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig, von der die Neue Westfälische in ihrer Samstagsausgabe (25. Juli) berichtet.

Update vom 23. Juli, 19.14 Uhr: Forscher haben nun die Übertragung des Coronavirus im Fleischkonzern Tönnies im Mai rekonstruieren können. Demnach wurde das Virus ausgehend von einem einzigen Mitarbeiter auf mehrere Personen im Umkreis von mehr als acht Metern übertragen. Das ergaben die Ergebnisse einer am Donnerstag (23. Juli 2020) veröffentlichten Studie. Laut den Ergebnissen spielten die Bedingungen des Zerlegebetriebs eine entscheidende Rolle bei den auftretenden Ausbrüchen in Fleisch- oder Fischverarbeitungsbetrieben. Das teilte das beteiligte Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) am Donnerstag in Braunschweig mit.

Die hauptsächliche Übertragung habe im Zerlegebereich für Rinderviertel stattgefunden, wo Luft umgewälzt und auf zehn Grad Celsius gekühlt werde, sagte der Braunschweiger Professor Adam Grundhoff. Zudem gebe es eine geringe Frischluftzufuhr, und es werde anstrengende körperliche Arbeit geleistet. „Unter diesen Bedingungen ist ein Abstand von 1,5 bis drei Metern alleine ganz offenbar nicht ausreichend, um eine Übertragung zu verhindern.“ Die Wohnsituation der Arbeiter spielte der Studie zufolge während der untersuchten Phase des Ausbruchs keine wesentliche Rolle.

Unterdessen wurde in Deutschland der erste Fall der Afrikanischen Schweinepest bekannt.

Corona-Skandal bei Tönnies - Gesundheitsminister Laumann: Kein Anspruch auf Lohnkostenerstattung

Update vom 23. Juli, 6.25 Uhr: Im Zusammenhang mit dem massiven Corona-Ausbruch beim Fleischverarbeiter Tönnies sind inzwischen mehr als 2.000 Infizierte festgestellt worden. „Nach aktuellem Stand ordnen die zuständigen Behörden dem Ausbruch bei Tönnies bislang insgesamt 2.119 Fälle zu“, sagte Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) der Neuen Osnabrücker Zeitung. Die Negativ-Meldungen rund um den Fleischbetrieb aus Rheda-Wiedenbrück reißen nicht ab, wie owl24.de berichtet.

Zudem bestätigte Laumann erneut, dass die zeitweise Schließung des Tönnies-Betriebs in Rheda-Wiedenbrück rechtens war und das Unternehmen keinen Anspruch auf Lohnkostenerstattung hätte. „Ich gehe davon aus, dass das auch vor Gericht Bestand hat“, so der CDU-Politiker. Rund vier Wochen wurde das Tönnies-Werk stillgelegt, da sich das Coronavirus massenhaft unter den Mitarbeitern ausgebreitet hatte. Auch für die Bewohner der Kreise Gütersloh und Warendorf hatte der Ausbruch Konsequenzen. Zeitweise wurden Hygieneregeln wieder verschärft und Kontaktbeschränkungen eingeführt.

Update vom 20. Juli, 9.53 Uhr: Clemens Tönnies hat in den letzten Tagen immer wieder darauf bestanden, in seiner Fleischfabrik in Rheda-Wiedenbrück Regeln und Gesetze eingehalten zu haben. Wegen eines massenhaften Corona-Ausbruchs unter den Mitarbeitern des Konzerns war der Fleisch-Gigant unter heftige Kritik geraten. Die Behörden hatten eine Zwangsschließung des Werks durchgesetzt.  Konzernchef Clemens Tönnies hatte nun in einem Interview mit dem Westfalen-Blatt bestritten, juristische Verfehlungen begangen zu haben.

Stegner spottet auf Twitter über Clemens Tönnies nach Corona-Skandal

Der SPD-Politiker Ralf Stegner setzte hinsichtlich Tönnies Abwehrhaltung einen Tweet ab. In einem Gedicht versuchte er deutlich zu machen, worum es Tönnies Stegners Ansicht nach geht. „Heut wird die Sau geschlacht, heut wird Profit gemacht ... und der Herr Tönnies lacht, wenn dann der Rubel rollt, Staatsknete wie gewollt, linksgrün sich wieder trollt“, schrieb Stegner

„Der Bulgare wieder schuftet, Tier- und Arbeitsschutz verduftet, heut wird die Sau geschlacht, heut wird die Wurst“, heißt es in Stegners Gedicht weiter und wirft Tönnies damit vor, Profit und Geld spielten eine größere Rolle als die Würde der Tiere und angenehme Bedingungen der Mitarbeiter.

Tönnies besteht auf Lohnkostenerstattung

Außerdem erntete Tönnies Kritik dafür, Lohnkostenerstattung aufgrund der behördlichen Schließung zu verlangen. Notfalls wolle er diese sogar gerichtlich durchsetzen, hatte er dem Westfalen Blatt gesagt. SPD-Bundestagsfraktionsvize Katja Mast hatte ihm daraufhin fehlendes Gespür für Anstand und Verantwortung attestiert.

Nach der Prüfung und Umsetzung eines neuen Hygienekonzepts gaben die Behörden vorläufig wieder eine Genehmigung. Bisher darf pro Tag nur eine Schicht ran, was die Schlachtzahl begrenzt. Unter Aufsicht der Behörden werden laut eines Unternehmenssprechers maximal 10.000 Schweine verarbeitet.

Stegners Gedicht basiert auf dem Lied „... da wird die Sau geschlacht‘“ des deutschen Schlager-Duos Klaus und Klaus. „Da wird die Sau geschlacht‘, Da wird die Wurst gemacht, im schönen leckeren Grünkohlland“, lautet der Original-Text.

Corona-Skandal bei Tönnies: Schlachtung wieder gestoppt - Konzernchef sieht „weltweites“ Problem

Update vom 18. Juli, 17.49 Uhr: Clemens Tönnies will trotz heftiger Kritik nicht darauf verzichten, Lohnkostenerstattung wegen der behördlichen Schließung seines Hauptwerks geltend zu machen. Der 64-jährige Unternehmer will das notfalls gerichtlich durchfechten. „Darüber wird im Zweifelsfall auch Recht gesprochen werden“, sagte er im bereits erwähnten Interview mit dem Westfalen-Blatt (siehe Update von 13.52 Uhr).

SPD-Bundestagsfraktionsvize Katja Mast bekräftigte ihre Kritik an Tönnies' Haltung. „Dieses Verhalten zeigt: Es fehlt jegliche Einsicht und jegliches Gespür, um was es geht. Um Anstand und Verantwortung“, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. „Was Tönnies macht, unterstreicht einmal mehr: Gesetzesverschärfungen sind dringend nötig und müssen kommen. Und das werden sie.“

Update vom 18. Juli, 17.07 Uhr: Der Gesetzentwurf zum Verbot von Werkverträgen in der Fleischindustrie soll einem Bericht zufolge noch in diesem Monat vom Bundeskabinett beschlossen werden. Er könnte dann im September oder Oktober den Bundestag passieren und spätestens zum neuen Jahr gelten, wie die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vorab berichtete.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) erneuerte seine Kritik an der Fleischbranche. „Hier herrschen menschenunwürdige Arbeitsbedingungen“, sagte er der Zeitung. „Wir können diese Form des rücksichtslosen Wirtschaftens nicht akzeptieren. Ausbeutung darf in Europa nicht Geschäftsmodell sein.“

Update vom 18. Juli, 13.52 Uhr: Konzernchef Clemens Tönnies hat in einem Interview mit dem Westfalen-Blatt bestritten, juristische Verfehlungen begangen zu haben. Zudem habe der Konzern früh auf die Corona-Situation reagiert, etwa mit einem eigenen Testcenter: „Letztlich war es dann ja auch Mitte Juni unsere eigene Testreihe, die ersichtlich gemacht hat, dass wir Auffälligkeiten haben." 

Geht man nach ihm, dann dürfte sich das „Tönnies-Problem“ noch an anderen Stellen zeigen. Denn die Ursache der Masseninfektion sei die Umluftanlage - „ein branchenweites Problem - und zwar weltweit“.

Mit Blick auf das Verbot der Werksverträge in der Branche befürchtet er „eine nicht unerhebliche Abwanderung von Mitarbeitern, die das System des Werkvertragsarbeiters weitermachen wollen.“ Auch stellte er infrage, ob die Fleischverarbeitung in Deutschland „noch aufrechterhalten werden kann“. Gegen die Geschäftsführung des Systems läuft aktuell ein Ermittlungsverfahren wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz.

Corona-Skandal bei Tönnies: Hygiene-Professor attestiert vorbildliches Konzept

Update vom 17. Juli, 19.55 Uhr: Die Polizei hat eine Straßenblockade vor dem Tönnies-Schlachthof beendet. Man habe die Blockierer eine Zeit lang gewähren lassen, um auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen, sagte eine Polizeisprecherin. 15 Teilnehmer seien dann aber den Aufforderungen der Einsatzkräfte, die Straße zu räumen, nicht nachgekommen. Sie hätten sich ohne Gegenwehr von den Beamten wegtragen lassen. Die Polizei leitete Strafverfahren gegen sie ein.

Update vom 17. Juli, 19.26 Uhr: Die Corona-Maßnahmen bei Tönnies könnten ein Vorbild für andere Unternehmen sein - findet der Hygiene-Professor Martin Exner. „Wir haben jetzt ein sehr abgewogenes Hygienekonzept, das kann eine Blaupause für andere Betriebe in ganz Deutschland werden“, sagte der Mediziner der Universität Bonn laut einer Mitteilung des Kreises Gütersloh.

Corona-Skandal bei Tönnies: Schlachtung nach Kontrolle gestoppt - jetzt folgt nächste Wendung

Update vom 17. Juli, 13.23 Uhr: Wenige Stunden nach der überraschenden Zwangsunterbrechung der Schlachtung beim Fleischverarbeiter Tönnies in Rheda-Wiedenbrück (siehe Erstmeldung vom 17. Juli) konnte das Unternehmen den Stopp infolge einer erneuten Überprüfung beenden (siehe Update vom 17. Juli, 11.43 Uhr). Auf Beanstandungen der Bezirksregierung, wegen derer die Zwangspause verhängt wurde, hat das Unternehmen noch in der Nacht zum Freitag durch Umrüstungen an Arbeitspositionen reagiert. Die Arbeitsschützer hätten zuvor kritisiert, dass die Arbeiter beim ersten Zerteilen der gerade geschlachteten Schweine, bei dem eine erhöhte Position notwendig ist, nach vorne stürzen könnten. 

Nach Corona-Ausbruch bei Tönnies in Rheda-Wiedenbrück ist erneute Zwangsunterbrechung vorbei

Update vom 17. Juli, 11.43 Uhr: Die erneute Zwangsunterbrechung beim Fleischkonzern Tönnies ist vorbei: Am Stammsitz im nordrhein-westfälischen Rheda-Wiedenbrück sei die Schlachtung am Freitag nach der Freigabe durch die Bezirksregierung wieder aufgenommen worden, teilte ein Tönnies-Sprecher mit. Erst am Tag zuvor hatte das Unternehmen nach vierwöchiger Unterbrechung wieder schlachten dürfen, musste die Produktion am Freitag wegen Beanstandungen der Bezirksregierung bis zur Freigabe aber erneut stoppen. 

Unterdessen stellte NRW-Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser im Landtag klar, dass das Bundesland keine Notschlachtungen von Schweinen wegen Platzmangels in den Stellen erlauben werde. Das Tierschutzgesetz schließe eine Tötung von Tieren aus dem Bestand aus, sagte sie im Landwirtschaftsausschuss. „Wir werden das nicht unterstützen, falls Anträge kommen sollten“, kündigte die Ministerin an.

Nach Corona-Ausbruch bei Tönnies: Erneuter Stopp der Schlachtung am Freitag - Keine Schweine in Fabrik transportiert

Update vom 17. Juli, 10.14 Uhr: Nachdem die Schlachtung am Hauptstandort des Fleischkonzerns Tönnies in Rheda-Wiedenbrück vorübergehend gestoppt wurde, wurden nach Angaben eines dpa-Reporters zunächst keine weiteren Schweine in das Werk transportiert. Am Vortag ist die Schlachtung in Deutschlands größtem Fleischwerk nach der rund vierwöchigen Zwangspause wegen eines massiven Corona-Ausbruchs unter Mitarbeitern erstmals wieder angelaufen. 

Dafür wurden der Firma zufolge rund 8000 Schweine angeliefert. Dann wurden bei einer Kontrolle aber erneut Mängel beanstandet, weshalb Umrüstungen an Arbeitspositionen vorgenommen werden müssten (siehe Erstmeldung vom 17. Juli). Dies sei auch schon passiert, ein Sachverständiger müsse die Änderungen aber noch abnehmen, sagte ein Tönnies-Sprecher. Wann die Schlachtung wieder beginnen kann, war am Freitagvormittag noch unklar. 

Neben der Schlachtung ist die Zerlegung ein kritischer Produktionsbereich. In dem besonders virusgefährdeten Bereich sollen am Freitag unter der Aufsicht von Behörden nach technischen und organisatorischen Veränderungen probeweise wieder geschlachtete Schweine zerlegt werden. Im Bereich der Zerlegung waren die meisten der insgesamt mehr als 1400 mit dem Coronavirus* infizierten Mitarbeiter tätig. Mit Plexiglas-Trennscheiben, neuer Filtertechnik und mehr Zuführung von Frischluft will Tönnies künftig die Verteilung von Viren unter den Arbeitern über die Umluftanlage verhindern. 

Nach Corona-Ausbruch bei Tönnies: Erneute Zwangspause in der Schlachtung - Beanstandungen bei Kontrollen

Erstmeldung vom 17. Juli 2020: 

Rheda-Wiedenbrück - Nach dem massiven Corona*-Ausbruch am Hauptstandort des deutschen Fleischverarbeiters Tönnies in Rheda-Wiedenbrück (Nordrhein-Westfalen) ist die Fleischproduktion am Donnerstag (16. Juli) erst wieder angelaufen - und nun steht die Schlachtung aber offenbar bereits nach nur einem Tag wieder still. 

Am Freitagmorgen ist sie zunächst wieder ausgesetzt worden. Am Tag zuvor ist der Produktionsprozess wieder angelaufen, parallel haben in der Zerlegung Tests stattgefunden. Heute (17. Juli) sollte dort wieder im Rahmen eines Probedurchgangs gearbeitet werden. Nun ist der Schlachtbetrieb aber wieder ins Stocken geraten.

Nach Corona-Ausbruch bei Tönnies: Konzern muss Umrüstungen an Arbeitspositionen vornehmen

Die Schlachtung am Stammsitz in Rheda-Wiedenbrück werde am Freitag später beginnen, teilte ein Tönnies-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur mit. Bei Kontrollen durch die Bezirksregierung sei das Unternehmen am Donnerstagnachmittag darüber informiert worden, „dass wir an Arbeitspositionen zusätzliche Umrüstungen vornehmen müssen“, sagte der Sprecher. Zuvor hatten Medien über die Unterbrechung berichtet.

Er fügte hinzu, dass man durchaus verwundert darüber sei, „dass Abläufe und Prozesse, die seit über 20 Jahren genehmigt sind und seitdem jährlich mehrfach amtlich kontrolliert wurden, nunmehr bemängelt werden“. Tönnies betont jedoch, eng mit den Behörden zusammenzuarbeiten, „um einen reibungslosen Ablauf auch in Zukunft zu ermöglichen“. 

Bislang ist allerdings unklar, wann der Schlachtbetrieb wieder aufgenommen werden kann. Das Unternehmen musste Trenn-Elemente aus Plexiglas sowie bessere Filtersysteme für die Umluft in der Produktionshalle installieren, um das Coronavirus-Infektionsrisiko* zu minimieren. Für diesen Freitag war schon ein Probebetrieb in dieser Produktionsstufe angekündigt worden. Über die neuen Schutzmaßnahmen informierte der Konzern auch auf seinem Twitter-Acount.

Übrigens: Woran Sie Tönnies-Produkte im Supermarkt erkennen, erfahren Sie im nachfolgenden Video. (dpa/cia) *Merkur.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.

Eine weitere beunruhigende Nachricht inmitten der Pandemie: Auf einem Schlachthof in Österreich hat es ebenfalls einen Corona-Ausbruch gegeben. Dort sind Dutzende Menschen infiziert und Hunderte in Quarantäne.

Nicht nur am Ballermann wollen deutsche Touristen das Coronavirus vergessen und ihr Leben genießen - neu aufgetauchte Feierpläne rufen erhebliche Kritik hervor.

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