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Tunnel-Coup: Hilft Dirk Bachs Tod der Polizei?

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Das Schlosstheater, in dem Dirk Bach vor seinem Tod probte, liegt gegenüber der Bank, die Tunnelgangster beraubten
Das Schlosstheater, in dem Dirk Bach vor seinem Tod probte, liegt gegenüber der Bank, die Tunnelgangster beraubten © dpa

Berlin - Bei der Fahndung nach den Berliner Tunnelgangstern erhofft sich die Polizei Anhaltspunkte durch Kamerabilder von Journalisten, die über den Tod von Dirk Bach berichteten.

Die Ermittler bitten Medienvertreter um Unterstützung, die Anfang Oktober in der Nähe der Volksbank filmten, die später von Tresorknackern untertunnelt und geplündert wurde. Gegenüber der Bank liegt das Schlossparktheater. Am 1. und 2. Oktober 2012 hatten dort viele Journalisten nach der Nachricht vom Tod von Dirk Bach berichtet. Die Fahnder des Landeskriminalamts vermuten, dass die Täter beziehungsweise deren Fahrzeuge zu dem Zeitpunkt in einer benachbarten Tiefgarage waren. Möglicherweise seien sie gefilmt oder fotografiert worden.

Bankräuber graben Tunnel in Tresorraum

Von der Tiefgarage aus hatten die Täter einen 45 Meter langen Tunnel zum Tresorraum gegraben. In der Nacht zum 14. Januar hatten die Einbrecher mehr als 300 Schließfächer aufgebrochen.

dpa

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