Laut Polizeimitteilung vom Mittwoch wurden die Verdächtigen durch Zeugenhinweise identifiziert. Auf den Fahndungsfotos waren sechs zum Teil offenbar sehr junge Jugendliche zu sehen.
Ursprungsmeldung vom 17. Juli 2019, 11.02 Uhr: Essen - Schon wieder eine U-Bahn-Schubserei! Bereits am Samstag, den 22. Juni, ereignete sich eine brutale Attacke, mitten in Essen. Wie die Polizei nun erklärt, schubste eine Gruppe Jugendlicher und Heranwachsender einen 20-Jährigen in der U-Bahnhaltestelle Berliner Platz ins Gleisbett. Zuvor attackierten sie ihn unerwartet.
Der heftige Überfall ereignete sich am helllichten Tag. Gegen 16.45 Uhr attackierte die Gruppe junger Männer den 20-Jährigen. Wie auf Überwachungskameras zu sehen ist, schlugen und traten sie den Mann abwechselnd. Anschließend schubsten sie ihn auf die Gleise. Leicht verletzt konnte sich das Opfer gerade noch rechtzeitig vor der einfahrenden U-Bahn aus dem Gleisbett retten. Wie die Polizei ebenfalls erklärt, filmten Teilnehmer der Prügel-Gruppe die Tat mit ihrem Handy.
Erst am Dienstag wurden dann Aufnahmen aus den Überwachungskameras veröffentlicht, nur einen Tag später nun die Meldung: innerhalb kurzer Zeit meldeten sich zahlreiche Hinweisgeber, die Tatverdächtigen konnten mittlerweile identifiziert werden. Die Polizei ermittelt nun wegen schwerer Körperverletzung.
Ein mutmaßlicher Bahnsteig-Mord in Voerde (NRW) macht fassungslos. Eine 34-jährige Mutter ist tot. Über den mutmaßlichen Täter werden erschreckende Details bekannt.
Am Dienstag bestätigte die Polizei Dortmund erst einen ganz ähnlichen Fall: Zwei noch minderjährige Jungen hielten einen 14-Jährigen mit Gewalt im Gleisbett gefangen.
Zu einer ähnlichen Gewalttat kam es in Kaiserslautern: Ein älterer Mann stieg am Montagabend zu mehreren Jugendlichen in den Zug, dann begann eine Horror-Fahrt für ihn, wie ludwigshafen24.de* berichtet.
Weniger glimpflich ging ein Unfall in Indien aus: Hier stürzte ein Karussell mit über 30 Menschen in die Tiefe.
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