Wetterextreme betreffen längst also nicht mehr nur entfernte Welt-Regionen. Der Klimawandel verändert auch Deutschland. Es ist hierzulande schon 1,5 Grad wärmer geworden seit 1881, wie das Bundesumweltministerium vermeldete. Außerdem nimmt die Zahl der heißen Tage mit 30 Grad und mehr zu: 1951 waren es noch etwa drei pro Jahr, heute schon zehn. Seit 1881 hat die mittlere jährliche Niederschlagsmenge um 8,7 Prozent zugenommen.
„Der Klimawandel hat Deutschland im Griff", sagte Tobias Fuchs vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Dürren, Hitzewellen und Starkregen dürften zunehmen. Wenn es weitergehe wie bisher, müsse man mit einem weiteren Temperaturanstieg von 3,1 bis 4,7 Grad in Deutschland bis Ende des Jahrhunderts rechnen.
Mit Material der dpa
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