Der Deutsche Wetterdienst (DWD) beschreibt die aktuelle Wetterlage als „Südwestautobahn“. Tief „Thilo“ schaufelt demnach beständig feuchte und milde Luft aus dem westlichen Mittelmeerraum und dem Atlantik zu uns nach Deutschland.
Am Freitag mischt „Thilo“ die Wetterküche über Deutschland auf. Der DWD warnt vor kräftigen Schauern und schweren Sturmböen (100 km/h) über den Nordwesten Deutschlands. Im Süden Bayerns scheint dagegen die Sonne und es bleibt trocken.
Wetterexperte Dominik Jung hat die Aussichten für das Wochenende zusammengefasst:
Update vom 17. Oktober, 11.35 Uhr: Je nach dem, wo man in Deutschland gerade aus dem Fenster schaut, wird man einen völlig unterschiedlichen Himmel sehen - von dunklen Regenwolken bis zu strahlendem Sonnenschein ist alles dabei. Schuld daran ist ein sogenanntes „Regenband“, das zurzeit über Deutschland liegt, wie Meteorologin Corinna Borau erklärt.
Die Expertin von Wetter.com beschreibt, was das bedeutet: „Am Donnerstag quer über Deutschland vom Südwesten bis in den Nordosten haben wir es mit vielen Wolken und immer wieder Regenfällen zu tun.“ So viel Regen wie in der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch erwarte uns aber nicht. Am freundlichsten bleibt es demnach im Südosten, hier wird es am Donnerstag bis zu 21 Grad warm. „Unter den Regenwolken ist es da deutlich kühler, mehr als 14 bis 18 Grad gibt es da nicht“, so die Meterologin.
Am Freitag geht es ähnlich weiter: „Regenwolken gibt es besonders in der Westhälfte, einzelne Gewitter sind dann auch möglich. Im Osten wird es freundlicher. An den Temperaturen ändert sich kaum etwas“, so Wetter-Expertin Corinna Borau weiter. Am Samstag haben wir es der Wetter.com-Prognose zufolge dann wieder mit dem Regenband quer über Deutschland zu tun: „Eine Teilung des Wetters haben wir dann erneut am Samstag.“ Der Südosten Deutschland sei „mal wieder die freundlichste Ecke bei fast 20 Grad“, so Borau.
Update vom 16. Oktober, 17.30 Uhr: Ein Blick auf die Karte des Deutschen Wetterdienstes zeigt, dass aktuell ganz im Westen Deutschlands in Teilen von Rheinland-Pfalz und von NRW bis 20 Uhr eine Warnung vor Windböen aktiv ist.
Update vom 16. Oktober, 9.27 Uhr: Das goldene Oktoberwetter legt in Deutschland erstmal eine Pause ein. In Niedersachsen und Bremen hat es in den vergangenen Stunden kräftig geschüttet. Laut kachelmannwetter.com sind teils bis zu 40 Liter pro Quadratmeter gefallen.
Im Norden und Nordosten warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch weiter gebietsweise vor Starkregen, der nachmittags abklingen soll. Von Niedersachsen über den Hamburger Raum bis nach Schleswig-Holstein kann es dazu gewittrig sein. Später überquert die Kaltfront dann Mecklenburg-Vorpommern. Im Laufe des Nachmittags lassen die Regenfälle nach.
Im Schwarzwald, Erzgebirge und Harz frischt der Wind im Laufe des Mittwochs auf. Neben steifen Böen sind in Gipellagen vereinzelt auch schwere Sturmböen möglich.
Die Aussichten für das Wochenende sind gemischt. Regen, Wolken und Sonne wechseln sich ab. Doch der Wettertrend der nächsten 16-Tage ist sehr interessant, meldet das Wetterportal wetter.com. Zwar bleibe es demnach zunächst noch mild, doch ein Wettermodell zum Ende Oktober - genauer gesagt am 31. Oktober - zeige eine Schneevariante. Ein Tiefdruckgebiet über der Ostsee bringt sich in Stellung und damit könnte sich kalte und polare Luft in Deutschland breitmachen. Die Aussichten auf Schnee verdichten sich. Allerdings seien die Prognosen laut dem Wettermodellen noch sehr unsicher, doch eine Tendenz würde sich abzeichnen.
Update vom 15. Oktober, 14.58 Uhr: Heftige Gewitter, Starkregen inklusive Hagel und stürmischen Böen - der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt aktuell vor Unwettern. Besonders viel Regen sowie Blitz und Donner sind in Nordrhein-Westfalen und Hessen zu erwarten. Von Westen zieht langsam die Kaltfront von Tief „Sébastien“ heran.
Update vom 15. Oktober, 10.41 Uhr: Die Vorhersagen der Meteorologen gehen derzeit auseinander. Während die einen bis zum Monatsende Schnee bis ins Flachland für möglich halten, bleibt es nach Ansicht anderer Wetterexperten vorerst noch warm. „Temperaturen am Tag unter 10 Grad sind nicht in Sicht und das könnte auch bis Monatsende so bleiben“, sagt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. Einem 16-Tage-Trend von wetter.com-Meteorologe Paul Heger dagegen, könnte uns aber auch ein nasskaltes Oktoberfinale bevorstehen, bei dem sogar Schnee bis ins Tiefland drin ist.
Update vom 15. Oktober, 7.13 Uhr: Ein Randtief zieht heute zur Nordsee, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtet. Es beeinflusst jedoch zunächst nur den Norden und Nordwesten Deutschlands. Im Rest des Landes dominiert noch der Hochdruckeinfluss.
Am Nachmittag und Abend im Südwesten und anschließend auch im Süden auffrischender Wind. In freien Lage sind laut DWD starke Böen, in den Hochlagen der Mittelgebirgen und den Alpen sogar stürmische Böen möglich.
Am Morgen gibt es im Süden (Donauniederungen, Ostbayern) gebietsweise dichten Nebel mit Sichtweiten unter 150 Metern. Die Höchstwerte betragen zwischen 21 und 25 Grad im Osten und 17 bis 21 Grad im Westen.
Update vom 14. Oktober 2019, 21.04 Uhr: Während ein goldener Oktobertag endet, warnt der Deutsche Wetterdienst vor Windböen an der Nord- und Ostseeküste. So drohen noch bis 6 Uhr am Dienstagmorgen rund um Kiel sowie rund um Bremerhaven und nördlich von Emden Windgeschwindigkeiten um die 60 km/h. Noch heftiger könnte es am Dienstag am Alpenrand zugehen. Dann sind zwischen 6 und 20 Uhr an Bayerns Südgrenze rund um Garmisch-Partenkirchen über 1500 Meter Windgeschwindigkeiten von 80 km/h vorhergesagt.
Update vom 14. Oktober 2019, 12.50 Uhr: In einem 16-Tage-Trend blickte wetter.com-Meteorologe Paul Heger voraus bis zum Monatsende. Wird es ein goldener Oktober mit milden Temperaturen bis zum Ende?
Die kurze Antwort: Die Chance steht laut Paul Heger 50:50. Es könnte nämlich auch das totale Gegenteil werden - ein nasskaltes Oktoberfinale sogar mit Schnee bis ins Tiefland.
Derzeit bestimmt ein Tiefdruckgebiet über dem Atlantik unser Wetter. Doch es verliert an Fahrt und ein Tief aus dem Osten könnte dann eingreifen. Bis zum 20. Oktober jedoch wird es Stück für Stück kühler. Was dann im letzten Drittel passiert, ist noch unsicher. Es gibt Wettermodelle mit höchst unterschiedlichen Prognosen. Tatsächlich ist sogar Schneefall drin.
Update vom 14. Oktober 2019, 8.35 Uhr: Erst tagelang Regen und Temperaturen von gerade mal um die 10 Grad, dann Sonne satt und bis zu 25 Grad. Für Mitte Oktober war es am Wochenende ungewöhnlich warm und auch der Montag verwöhnt vor allem den Süden Deutschlands nochmal mit viel Sonne. Das Thermometer kann auf 26 Grad ansteigen, teilt der Deutsche Wetterdienst mit.
Aber warum ist es eigentlich gerade fast schon sommerlich warm? Das liegt ausgerechnet an mehreren Tiefdruckgebieten, wie eine Grafik der Unwetterzentralen auf Twitter zeigt.
Bestes Grill- und Biergarten-Wetter auch zum Wochenanfang: Im Norden erreichen die Temperaturen am Montag zwischen 14 und 19 Grad, im übrigen Deutschland dürfen wir uns sogar auf 20 bis 26 Grad freuen, mit den höchsten Werten in Baden-Württemberg. An der Ostsee können bis zum Mittag steife Böen aufkommen.
Update vom 12. Oktober 2019, 20.30 Uhr: Was war das für ein schöner Sommer-Tag heute? Und das mitten im Oktober. In einigen Teilen Deutschlands kletterten die Temperaturen auf bis zu sommerliche 20 Grad. Auch am morgigen Sonntag könnte es genau so noch einmal weitergehen, denn auch dann zeigt sich der „Goldene Oktober“ noch einmal von seiner besten Seite. Die Höchstwerte liegen laut DWD bei 16 bis 26 Grad - im Süden sind demnach sogar lokal bis zu 27 Grad möglich.
Im Norden und Nordwesten ist zeitweise Regen möglich, im Tagesverlauf dann wechselnde Bewölkung mit einzelnen Schauern.
Update vom 11. Oktober 2019, 9.46 Uhr: Die meisten haben sich gedanklich im Oktober 2019 schon von der Sonne verabschiedet. Doch ab Samstag ist Grillwetter angesagt! Am Wochenende sind vielleicht bis zu 26 Grad drin. Das klingt unglaublich, zumal der Deutsche Wetterdienst (DWD) aktuell (Freitag 11. Oktober) im Norden Deutschlands vor Dauerregen und heftigen Sturmböen warnt. Aber, eine „Hitzewelle“ in Südeuropa zieht über Südfrankreich nach Deutschland, prognostiziert Wetter-Experte Dominik Jung von wetter.net.
Und diese Hitze erreicht mit einer Südwestströmung uns am Wochenende in Deutschland, teilt Jung mit. „Am Sonntag kann sich die Sonne und die Wärme weiter nach Norden durcharbeiten. Dann gibt es selbst in Hamburg für die Jahreszeit ungewöhnlich warme 23 Grad.“
Meteorologe Jörg Kachelmann hat eine Modellkarte für Sonntag nach dem neuen ECMWF (ECMWF steht für European Centre for Medium-Range Weather Forecasts) auf Twitter geteilt. Demnach sind Spitzen bis 25 Grad am Sonntag möglich. Gleichzeitig könnte es dann örtliche Gewittern und Schauer geben. Das hört sich doch nach einem Mini-Sommer im Oktober 2019 an.
Update vom 11. Oktober 2019, 6.54 Uhr: Bis zum gestrigen Donnerstag hatte uns Tief „Peter“ noch im Griff, doch ab Freitag ebnet das Tief „Quentino“ den Weg für die sehr milde Mittelmeerluft, die uns zum Wochenende aus Spanien erreicht“, so Paul Heger, Meteorologe bei wetter.com. „Schon am Freitag klettern die Werte im Süden auf 22 Grad, der Norden zieht langsam nach. Am wärmsten wird es am Rhein, an den Alpen und an der Saale mit rund 26 Grad am Samstag und Sonntag. Der Süden bekommt dazu noch satte 20 Stunden Sonnenschein. Der Norden hinkt allerdings noch etwas hinterher. Am Sonntag gibt es aber auch hier etwas Sonne, im Nordwesten sind allerdings noch Schauer dabei“, sagt er. Bei gut und gerne 25 Grad spricht Wetter-Experte Dominik Jung gar von einem „Mini-Sommer“.
Fällt sogar ein Rekord? Eher nicht. Denn der Temperaturrekord für Mitte Oktober liegt bei 28,9 Grad, die im Jahr 2000 in Bad Reichenhall gemessen wurden.
Und Achtung: Es wird windig: Der Deutsche Wetterdienst warnt am Freitag vor Windböen etwa an der deutschen Küste im Norden und in NRW. Zwischen 6 und 18 Uhr kann es dort richtig windig werden.
10.12 Uhr: Bis wir das schöne Sonnenwetter am Wochenende genießen dürfen, greifen Tiefausläufer über und wird es noch einmal richtig ungemütlich. Der Deutsche Wetterdienst hat für bestimmte Gebiete eine amtliche Warnung vor Gewittern und Sturmböen herausgegeben. Sie gilt für Teile Bayerns und Baden-Württembergs.
Auch in Japan gibt es eine, wenn auch deutlich drastischere Wetterwarnung: Supertaifun-Alarm in Suzuka! fällt das Formel-1-Rennen in Japan aus? Ganz so schlimm trifft es uns in Deutschland zum Glück nicht. Am Wochenende könnten wir sogar den „Goldenen Herbst“ zurück erwarten.
Update vom 10. Oktober, 07.56 Uhr: Wir sind das Tief „Peter“ immer noch nicht ganz los. Die Ausläufer sorgen am Donnerstag für sehr wechselhaftes, windiges und teilweise sogar stürmisches Wetter. Die Regen- und Gewitterwolken ziehen dabei von Westen nach Osten und liefern vor allem Vormittags ordentlich Nässe.
Am Nachmittag ändert sich das Wetter laut wetter.de allerdings: Es wird freundlicher und vor allem im Westen bleibt es meist trocken. Im Südwesten können die Temperaturen sogar bis auf 17 Grad steigen.
Allerdings wird es sehr windig. Vor allem in den Bergen und an der Nordsee können heftige Sturmböen auftreten. Doch auch in flacheren Teilen kann es ordentlich wehen.
Am Freitag sind wir „Peter“ dann aber endlich los und es stellt sich ein kompletter Wetter-Wechsel ein. Wir bekommen für diese Jahreszeit ungewöhlich warme Luft aus subtropischen Breiten, die für ein Sommer-Revival sorgen können - vor allem im Süden Deutschlands.
Auch der Deutsche Sebastian Vettel hat am anderen Ende der Welt mit Unwetter zu kämpfen. Auf Japan steuert ein Taifun zu, wie tz.de* berichtet.
Update vom 9. Oktober, 13.52 Uhr: Am Mittwoch wird das Deutschland-Wetter extrem wechselhaft und vielerorts regnet es sich ein. Doch am Wochenende steht uns laut aktuellen Vorhersagen ein goldenes Oktoberwochenende bevor.
Am Wochenende soll es dann bei Sonne und blauem Himmel vereinzelt bis zu 25 Grad warm werden, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch mitteilte. Während es am Freitag im Norden Regenschauer geben kann, setzt sich in der Südhälfte bereits zunehmend die Sonne durch. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad.
Auch am Samstag bleibt das Wetter noch zweigeteilt. Im Süden wird blauer Himmel mit viel Sonnenschein erwartet. Dazu gibt es sommerliche Temperaturen von bis zu 25 Grad. In der Nordhälfte werden bei wechselhaftem Wetter immerhin 17 bis 22 Grad erreicht. Am Sonntag erwarten die Meteorologen dann nahezu überall Sonne und Höchstwerte um die 23 Grad.
Update vom 9. Oktober 2019, 08.35 Uhr: Erleben wir bald endlich den goldenen Oktober? Am Mittwoch leider vorerst nicht. Deutschlandweit ist mit wechselhaftem, teils sehr windigem Wetter, mit teils ergiebigen Niederschlägen zu rechnen. Das verdanken wir den Ausläufern eines Tiefdruck-Gebiets, das erwärmte Meeresluft von Westen nach Deutschland trägt.
Am Vormittag sollte vor allem im Westen und Südwesten Deutschlands ein Regenschirm eingepackt werden. Hier kann es teils stark regnen. Besonders südlich der Donau wird vor Dauerregen gewarnt. Im Allgäu können bis zu 25 mm in zwölf Stunden herunterkommen. Später am Tag kommen sogar Gewitter oder zumindest weiterer Regen von Westen auf uns zu, die auch in die Mitte Deutschlands ziehen. Der Osten Deutschlands bekommt die Schauer dann am Abend zu spüren. Davor bleibt es hier nur leicht bewölkt und es lässt sich sogar der ein oder andere heitere Sonnenstrahl genießen.
Die Temperaturen schwanken laut Deutschem Wetterdienst zwischen 13 und 16 Grad - im Osten bis 18 Grad.
Neben dem Regen sollte man sich auf viel Wind einstellen. An den Küsten und im Bergland gibt es starke bis stürmische Böen.
Update vom 8. Oktober 2019, 14.21 Uhr: Sturmtief Peter bestimmt am Dienstag deutschlandweit das Wetter. Anhaltende Regenschauer werden nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) von stärkerem Wind begleitet. Das Schmuddelwetter hält sich in den nächsten Tagen hartnäckig. Doch wenn diese nasskalte Herbstperiode überstanden ist, könnte Deutschland sogar nochmal ein richtiger Sommertag bevorstehen.
Der 10-Tage-Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes zufolge, wird es vor allem in Richtung Süden immer freundlicher. Bis Samstag seien am Alpenrand mit Föhnunterstützung bis zu 25 Grad möglich. Im Norden und Nordwesten bleibt es vorerst noch wechselhaft, aber auch dort klettert das Thermometer bis zum Wochenende immerhin auf bis zu 17 Grad.
Verantwortlich für die Wetter-Wende ist laut Unwetterzentrale Hoch Lisbeth, das sich bis zum Wochenende vor allem im Süden und der Mitte Deutschlands durchsetzt.
Auch Dominik Jung, Diplom-Meteorologe von wetter.net erwartet bis zum Wochenende ein kleines Sommer-Comeback. Ihm zufolge steigen die Temperaturen im Laufe der Woche kontinuierlich an, am Montag seien sogar bis zu 26 Grad drin.
Die Wetter-Aussichten für die kommenden Tage:
Wie wird das Wetter im Oktober? Das prophezeit der Hundertjährige Kalender für das Wetter im Herbst.
Experten haben für das Winter-Wetter 2019/2020 in Deutschland die ersten Prognosen veröffentlicht. Demnach deutet sich ein neuer Rekord an.
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