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Orkantief Marielou im Anmarsch - und das wird heftig

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Sturmtief Herwart in Bayern
Orkantief Marielou im Anmarsch und das wird heftig (Symbolfoto). © dpa / Karl-Josef Hildenbrand

Vorsicht, gefrierender Regen! Der Deutsche Wetterdienst warnt aktuell vor Glatteis auf den Straßen. Dann geht es stürmisch weiter. Und danach sollen die Temperaturen sinken. Das Wetter in Deutschland im News-Ticker.

Wetter in Deutschland: Orkantief Marielou im Anmarsch und das wird heftig

Update, 06. Dezember, 9.22 Uhr: Im Erzgebirge, im Thüringer Wald und im Bayerischen Wald warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) aktuell vor örtlich gefrierendem Regen mit Glatteis. Im Tagesverlauf mit fortschreitender Entspannung der Glättelage.

Von Westen ist im Laufe des Tages mildere Luft im Anmarsch. Das hört sich erst gut an, doch das wird richtig heftig. 

Orkantief Marielou wirbelt das Wetter in Deutschland durcheinander.  Das Tief befindet sich zwar eigentlich über Schottland, doch die starke Südwestströmung hat es in sich, wie wetter.com berichtet. Im Bergland sind Sturmböen vorhergesagt. Auch kann es vereinzelt gewittern.   

Video: Sturmlage am 2. Advent, danach Schnee 

Nach der milden Luft kommen Wind und am Freitag zäher Regen besonders über Norddeutschland. Mit dem Wind kühlen die Temperaturen ab. In der Nacht zum Samstag zieht eine Kaltfront über Süddeutschland.

Bis zum Nachmittag ist es am Donnerstag am Erzgebirge (Böhmischer Wald schon recht windig, vereinzelt muss laut DWD mit Windböen um 55 km/h (Bft 7) aus südlichen Richtungen gerechnet werden. In exponierten Gipfellagen sogar mit Sturmböen zwischen 65 und 85 km/h (Bft 8 bis 9) aus Südwest. Der Wind - ein Südwestwind mit steifen Windböen - frischt dann in der kommenden Nacht zunächst an der Nordsee, in den Frühstunden des Freitags auch im Westen auf. Im Bergland sind Sturmböen vorhergesagt.  

Lesen Sie alle aktuellen Informationen zum Wetter in unserem Nachrichten-Ticker. 

Wetter-Wechsel: Meteorologen sagen Wintereinbruch bevor

Update, 04. Dezember, 11.42 Uhr: Mit eher milden Temperaturen hat sich der Dezember als letzter Monat des Jahres bei uns eingeschlichen. Diese Woche geht es zunächst mild weiter, teils stürmisch und nass, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtet. Rund um Garmisch-Partenkirchen, Oberstdorf, Bad Tölz, Cham, Deggendorf und Passau warnt der DWD vor markantem Wetter. Bis einschließlich Donnerstag sind im westlichen Mittelgebirge und im Oberharz Sturmböen wahrscheinlich. Auch kann es stellenweise zu Glatteis kommen. Vor allem im Bergland sind Sturmböen wahrscheinlich, orkanartige Böen werden vom DWD nicht ausgeschlossen. Zum zweiten Adventswochenende kann es laut DWD an den Alpen zu Schneefällen kommen. Mitte des Monats soll es laut wetter.com im Süden zu einem Temperatursturz bis auf -8 Grad kommen. Voraussagen, die über fünf Tage hinausgehen, können sich aber noch einmal verändern. 

Lesen Sie auch bei op-online.de*: Wetterdienst warnt: Sturmtief Franz bringt schwere Sturmböen, Gewitter und Schneefall in Hessen

Update, 04. Dezember, 9.45 Uhr: Schon seit Sonntagmorgen prasselte teils starker Regen über Nürnberg nieder, am Montagabend bekamen dann auch die Autofahrer die Auswirkungen zu spüren. "Straßenunterspülungen hatte ich schon viele, aber so etwas habe ich noch nicht gesehen", sagt Hans-Peter Reißmann, der Einsatzleiter der Nürnberger Feuerwehr. Darüber berichtet merkur.de*

1. Dezember, 12 Uhr: Das Wetter in Deutschland kommt nicht zur Ruhe - kaum hat das erste Glatteis Teile Deutschlands überzogen, gibt es die nächste amtliche Warnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) - und zwar vor „markantem Wetter“.

So gab der DWD für einige Bereiche Westdeutschlands eine amtliche Warnung vor Dauerregen heraus. Betroffen sind der Südwesten Baden-Württembergs, das komplette Saarland, der Südwesten Rheinland-Pfalz‘ und der südlichste Zipfel Nordrhein-Westfalens (siehe orange Bereiche auf der Karte). Die Warnung gilt in den betroffenen Teilen bis mindestens Dienstag, 4. Dezember, 7 Uhr. In manchen Bereichen sogar bis 11 Uhr. 

Es werden Niederschlagsmengen zwischen 45 l/m² und 60 l/m² erwartet. In Staulagen können sogar Mengen bis 80 l/m² erreicht werden.

Wetter in Deutschland: Schulen dicht - Unterricht fällt wegen Glatteis aus 

30. November, 9.55 Uhr: In Ostbayern im Landkreis Tirschenreuth fiel am Freitag an allen 34 Schulen der Unterricht aus. Der Grund: gefährliches Glatteis.

Im Osten und Sünden fällt weiter Regen und zum Teil auf gefrorenen Boden. Von Vorpommern, Berlin, Brandenburg und Sachsen bis nach Ostbayern warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) aktuell weiter vor Glatteis. 

Im Lausitzer Bergland sowie im Bayerischen und Oberpfälzer Wald Regen geht der Regen teilweise in Schnee über. Dabei können bis zu fünf Zentimeter Neuschnee bis Samstagfrüh fallen. An der See und auf den Bergen ist zudem mit Sturmböen zu rechnen. Etwas Sonne gibt es am Freitag im Nordwesten.

29. November, 20.54 Uhr: Für Teile Deutschlands gilt aktuell eine Warnung vor Frost - sie gilt bis Freitag Vormittag, je nach Ort unterschiedlich lange. Diese ist in der Karte gelb dargestellt:

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2f8f4e3d-fd3b-4a2a-98f8-da14faa669cc.jpg © Screenshot: DWD

Die Schraffur stellt eine Vorab-Warnung vor Glatteis für Freitag dar. Zudem besteht im Raum Dresden folgende Warnung: „Es treten Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 70 km/h (20m/s, 38kn, Bft 8) aus südöstlicher Richtung auf. In exponierten Lagen muss mit Sturmböen um 80 km/h (22m/s, 44kn, Bft 9) gerechnet werden.“

Welche Warnung für Ihre Region gilt, können Sie hier nachsehen.

Wetter in Deutschland: DWD warnt vor Frost

28. November, 08.36 Uhr: Der DWD warnt heute in den meisten Teilen Deutschlands bis 11 Uhr vor Frost und Glätte. In der Mitte Deutschlands in Thüringen tritt mäßiger Frost zwischen -4 °C und -6 °C auf. In Tal- und Muldenlagen sinken die Temperaturen auf Werte um -8 °C. In Bodennähe wird mäßiger Frost um -9 °C erwartet. Doch auch im Rest Deutschlands wird es mit Minusgraden von -6 bis 0 Grad sehr kalt und glatt.

Kuriose Wettervorhersage für die Adventszeit

27. November, 10.20 Uhr: Aktuell warnt der Deutsche Wetterdienst im Süden und Osten Deutschlands vor Frost und leichtem Schneefall. Die Temperaturen liegen zwischen 0 Grad und -1 Grad. Das heißt auf den Straßen kann es glatt sein. Im Norden von Deutschland herrscht dagegen das Hoch „Dominik“, das ruhiges Novemberwetter mit Hochnebel und vereinzelt Sonne mit sich bringt. Die Werte liegen hier zwischen 3 Grad im Osten und 5 Grad im Westen. Das kalte Wetter ist demnach in Deutschland endgültig eingekehrt. Oder doch nicht? 

Ab nächster Woche scheint fast der Frühling wiederzukehren. Die Temperaturen steigen laut Metereologe Dominik Jung am Montag auf bis zu 16 Grad an - und das in der Adventszeit! Zwar wird es danach wieder etwas kühler, doch die Werte bleiben bei um die 10 Grad - und das voraussichtlich bis zur Monatsmitte des Dezembers. 

Wetter in Deutschland: Es wird ungemütlich und glatt

26. November, 14 Uhr: Mit großen Schritten nähern wir uns dem ersten Adventswochenende. Die letzten Novembertage bleibt es in Deutschland meist trocken mit Sonne oder auch zähem Nebel. Der Dienstag startet im Süden zwar noch mit allmählich nachlassendem Schneefall, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag in Offenbach mitteilte. Dieser Schnee kann im Südosten auch bis zum ersten Adventswochenende liegenblieben. Überall sonst ist es jedoch überwiegend trocken mit gebietsweise längerem Sonnenschein.

Wetter in Deutschland: Es wird ungemütlich und glatt

25. November, 15.00 Uhr: Das Wetter in der letzten Woche vor Beginn der Adventszeit lässt keine vorweihnachtlichen Gefühle aufkommen: Der November verabschiedet sich aus weiten Teilen Deutschlands neblig, trüb und nass.

Nur die Menschen im Norden haben zu Wochenbeginn Grund zur Freude. Dort zeigt sich der Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zufolge häufiger die Sonne als andernorts. Außerdem bleibt es weitgehend trocken. 

Über dem Rest des Landes hängen tiefe Wolken. Vom Main an südwärts Richtung Alpen machen sich unter dem Einfluss der Tiefs namens Edeltraud und Flora Niederschläge breit. Im Flachland regnet es meistens, im Bergland kann es schneien. Kalte Luft lässt die Schneefallgrenze auf etwa 500 Meter sinken, sodass stellenweise auch die Niederungen wie gepudert aussehen können. In manchen Regionen wird es in der Nacht zum Dienstag neblig. Bei Temperaturen von bis zu minus sieben Grad warnt der DWD vor Glättegefahr durch Schnee und gefrierende Nässe.

Am Dienstag hören Schnee- und Regenfälle fast auf. Dafür hält sich der Nebel. Stellenweise blinzelt kurz die Sonne durch die Wolken. Die Temperaturen schwanken tagsüber zwischen null und sechs Grad, im Bergland ist Dauerfrost vorhergesagt. Zur Wochenmitte bleibt es überwiegend neblig und regnerisch. An der Küste und im Bergland sind starke Sturmböen möglich. Tagsüber erreichen die Temperaturen sechs Grad, im Westen kann das Thermometer neun Grad anzeigen. Nachts ist fast überall mit glatten Straßen zu rechnen.

Wetter in Deutschland: Autofahrer müssen aufpassen!

23. November, 9.25 Uhr: Frost, Glätte und Nebel - bestimmen am Freitag das Wetter in Deutschland. Denn, aus dem Osten strömt kühle und recht feuchte Luft nach Deutschland.

Zäher Nebel oder dichte Wolkenfelder halten sich. Autofahrer müssen mit glatten Straßen durch überfrierende Nässe, Nebelnässe oder Schneegriesel rechnen. Im Westen und in höheren Lagen scheint zeitweise die Sonne. In den Alpen ist ab Mittag mit Föhn zu rechnen.

Wetter in Deutschland: Warnung am Morgen vor Glatteis und Frost

22. November, 10.20 Uhr: Der DWD meldet in der Früh Glatteisgefahr und gebietsweise leichten Frost bis -4 Grad bis zum Vormittag. Heute kann es in der Früh vor allem vom Erzgebirge bis zur Nordsee gebietsweise etwas Nieselregen geben. Wenn dieser gefriert, kann es zu Glätte-/Glatteisgefahr kommen. Allerdings besteht diese tagsüber meist nicht mehr. In der kommenden Nacht ist örtlich aber wieder Glätte durch Überfrieren bzw. Nebelnässen oder Schneegriesel möglich.

Bis zum Vormittag und in der Nacht zum Freitag wird es laut DWD vor allem im Süden beziehungsweise im Südwesten sowie allgemein im Mittelgebirgsraum örtlich neblig. Teilweise sind die Sichtweiten unter 150 Meter.

Wetterwarnung bis Donnerstag verlängert

21. November, 14.41 Uhr: Mittlerweile hat der DWD die Warnung bis morgen, Donnerstagvormittag, um 11 Uhr ausgeweitet. Zwar sind nur noch vereinzelte Teile, vor allem der Norden und Süden Deutschland betroffen, aber der Frost und die Glätte halten weiter an.

Wetter in Deutschland bringt Frost, Glätte und Nebel - Gefahr auf den Straßen

21. November, 9.41 Uhr: Am Mittwochmorgen herrscht fast für ganz Deutschland eine amtliche Wetter-Warnung. Wie der Deutsche Wetterdienst auf seiner Seite schreibt, kann es in großen Teilen der Bundesrepublik zu Frost, Glätte und Nebel kommen (siehe gelbe Bereiche auf der Karte). Durch die überfrierende Nässe kann es teilweise richtig gefährlich werden auf Deutschlands Straßen. Rutschgefahr und schlechte Sicht erfordern Wachsamkeit und Vorsicht beim Autofahren und Fahrradfahren. Ebenso können Eisflächen auf den Gehwegen vorhanden sein. 

Besonders betroffen sind Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, das Saarland, Thüringen und Sachsen. Aber auch in Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen kann es mancherorts Frost und Glätte geben. Die Warnung galt zunächst bis 10 Uhr. 

Für die Ostseeküste Schleswig-Holsteins und die Nordseeinsel Sylt warnt der DWD außerdem vor Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 55 km/h. Diese Warnung gilt bis 12 Uhr.

In den gelben Bereichen herrscht am Mittwoch eine amtliche Warnung vor Nebel und Frost.
In den gelben Bereichen herrscht am Mittwoch eine amtliche Warnung vor Nebel und Frost. © Screenshot DWD

Wetter in Deutschland: Schnee bis in den Norden - auf Frost folgt Eisregen

20. November, 14.50 Uhr: In der Nacht auf Dienstag fielen bei Minus-Graden im Süden Deutschlands einige Zentimeter Schnee, im Laufe des Tages wandern die Schauer dann Richtung Norden. Am Nachmittag schneit es daher in der Mitte Deutschlands. Auf den Bergen im Harz dürften sogar 10 bis 15 Zentimeter Neuschnee fallen, so der Deutsche Wetterdienst (DWD).

Am Abend erreicht der Schnee dann den Norden, selbst in Hamburg dürften Wintergefühle aufkommen. Jedoch werden hier laut dem DWD nur um die ein bis zwei Zentimeter Neuschnee erwartet. Sehr viel präsenter als die Schneefälle würden die Windböen um die 55 km/h in Mittel- sowie in Norddeutschland werden. 

Ab Mittwoch dürfte es vorerst aber wieder vorbei sein mit den vorweihnachtlichen Schneefällen. Der DWD berichtet, dass die Temperaturen in der Nacht auf Mittwoch leicht steigen könnten, wodurch die Nässe überfriere. Deswegen besteht in der Nacht akute Glatteisgefahr, so der Wetterdienst weiter. Es sei aber noch immer mit leichten Niederschlägen zu rechnen, die vor allem im Mittelgebirgsraum zu Eisregen werden könnten. 

Wintereinzug in ganz Deutschland: Eisige Temperaturen

19. November 16.20 Uhr: Jetzt kommt der Winter: Deutschland steht vor dem ersten nennenswerten Schneefall des Herbstes. Vor allem in den Mittelgebirgen sollen am Dienstag bis zu 15 Zentimeter fallen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Auch in tieferen Lagen der Mitte und von Norddeutschland kann sich den Angaben zufolge vorübergehend eine dünne Schneedecke bilden. Wichtig: Autofahrer müssen sich in den kommenden Tagen fast überall in Deutschland auf glatte Straßen einstellen.

Winterwetter bereits in Bayern, Sachsen und Baden-Württemberg

In manchen Regionen Deutschlands hat der Winter bereits Einzug gehalten. Leichter Schneefall wurde am Montag aus Bayern, Sachsen, Baden-Württemberg und dem Harz gemeldet. „Noch auf den letzten Drücker zeigt sich der meteorologische Herbst von seiner kalten Seite“, sagte ein DWD-Meteorologe am Montag in Offenbach.

Ursache für das ungemütliche Wetter ist Hoch „Burckhard“, das über Skandinavien liegt und kalte Luft aus Russland nach Deutschland strömen lässt. Die Höchsttemperaturen pendeln zwischen minus 1 Grad im Harz und plus 5 Grad am Oberrhein. Nachts gehen die Werte auf bis zu minus 4 Grad zurück. Dabei ist es neblig-trüb und wolkenverhangen. Lediglich die Alpen und einige Gipfel der Mittelgebirge können aus der grauen Suppe herausragen.

19. November, 8 Uhr: Auch am Montagmorgen bringt ein Hochdruckgebiet kalte Luft nach Deutschland und sorgt für unbeständiges Wetter. Es ist nach Angaben des deutschen Wetterdienstes überwiegend stark bewölkt, nur im Westen und Süden gibt es vereinzelt Auflockerungen. Gebietsweise fällt geringer Regen oder Schnee. An der Ostsee und auf den Bergen gibt es starke bis stürmische Böen. Von Nord nach Süd sind Tiefstwerte zwischen +3 und -8 Grad zu erwarten. Der DWD warnt vor allem in den kälteren Gebieten, wie im Süden, vor Glätte durch leichten Schneefall und gefrierende Nässe.  

Wetter in Deutschland: Erster Schnee - Temperaturen sinken stark

18. November, 21.01 Uhr: In einigen Bereichen Deutschlands fällt aktuell Schnee. Außerdem ist es frostig - nachts sinken die Werte teilweise bis auf minus acht Grad. Auf den Straßen ist Vorsicht geboten.

Die Karte des deutschen Wetterdienstes:

Es schneit vor Deutschland - DWD warnt vor Wind und Glätte
In den hier gelb markierten Regionen kommt es zu Schneefall bzw. Schneeverwehungen. © Deutscher Wetterdienst

18. November, 17.40 Uhr: Besondere Vorsicht ist für Autofahrer geboten, denn die Kombination aus  Schnee, Regen und Temperaturen unter 4 Grad kann für gefährliches Glatteis auf den Straßen sorgen - das berichtet der Deutsche Wetterdienst. Schneefall soll es dabei vor allem in höheren Lagen im ab 300 bis 400 Metern Höhe geben, in niedriger gelegenen Gebieten ist vor allem im Norden, Osten und im Alpenvorland Regen zu erwarten. Doch aufgepasst - auch ohne Schnee und Regen kann es unter der Vier-Grad-Grenze zu Glätte auf den Straßen kommen.

Es schneit vor Deutschland - DWD warnt vor Wind und Glätte
In den hier gelb gekennzeichneten Bereichen gibt es Frost. © Deutscher Wetterdienst

Fieses Novemberwetter mit Schnee und Eis - darum ist Vorsicht geboten

18. November, 12.40 Uhr: Am Sonntag zeigt sich das Wetter im Süden aber nochmal von seiner besten Seite. In München etwa strahlte die Sonne zur Mittagszeit von einem blauen Himmel. Allerdings zeigte das Thermometer nur zwei Grad an. Genau wie in Berlin. Doch da trübten einige Wolken den Sonnenschein.  

18. November, 09.50 Uhr: Spätestens in der Nacht zu Montag werden Minustemperaturen, Bodenfrost und der erste Schneefall in Deutschland erwartet. Ab Montag kommt dann fieses und windiges Novemberwetter mit ersten Schneeflocken, die auch bis ganz runter fallen können, wie „wetter.de“ meldet. Nachts stellt sich vor allem im Süden leichter Frost ein, tagsüber sorgt der Ostwind für gefühlte Temperaturen um die 0 Grad, obwohl die gemessenen Temperaturen noch im positiven Bereich liegen werden. Vorsicht ist geboten, Autofahrer müssen sich auf teils ungemütliche Straßen einstellen. Es wird zunehmend glatt, besonders im Berufsverkehr kann es in der Osthälfte zu großen Schwierigkeiten kommen.

Wetter in Deutschland: Erster Vorgeschmack auf den Winter

17. November, 13.32 Uhr: Jetzt ist es soweit: Der Winter übernimmt in der Nacht zum Sonntag laut Wettervorhersage fast in ganz Deutschland die Regie. Das sagte Martin Jonas von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes am Samstag in Offenbach. Frostfrei blieben allenfalls die Küsten und einige Tallagen im Südwesten. Ansonsten liegen die Tiefstwerte zwischen minus ein und minus acht Grad, wie es weiter hieß. Am kältesten werde es in der Osthälfte Deutschlands.

Gute Nachrichten für Sternschnuppen-Freunde, die die Leoniden beobachten wollen: Sie müssen sich zwar warm anziehen, haben bei klarem Himmel aber weitgehend freie Sicht. Nur vom Hochrhein bis zu den Alpen bildet sich laut der Vorhersage wahrscheinlich Nebel. Im Norden ziehen ein paar Wolken durch, für Himmelsbeobachtungen muss man die Lücken abpassen. Vom Emsland bis zur Lausitz stehen die Sternschnuppen-Chancen Jonas zufolge am schlechtesten.

„In die nächste Woche hinein werden die Temperaturen nachts tendenziell etwas milder, was nicht heißt, dass es frostfrei wäre“, sagte der Meteorologe. Und es fällt Schnee: in der Nacht zu Montag vor allem in den östlichen Mittelgebirgen sowie in den ostbayerischen Hochlagen von Oberfranken bis nach Niederbayern.  „Die Neuschneemengen bleiben überschaubar“, sagte Jonas. Eine kleine Enttäuschung für die Wintersport-Fans also - Schlitten und Ski müssen wohl leider noch im Keller bleiben.

Wetter in Deutschland: „Kälte-Ei“: Unberechenbares Wetterphänomen bringt Schnee und Kälte

15.06 Uhr: Das Kälte-Ei rauscht nach Deutschland. Das bedeutet: Schnee und Eis in ganz Deutschland. Was steckt hinter dem Phänomen? „In circa 5500 Meter Höhe kommt ein Batzen mit sehr kalter Luft Richtung Deutschland gezogen“, sagt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. Auf einer Bodenwetterkarte sei das nicht zu erkennen, sondern nur in der Höhe. Dort ist die Luft teilweise bis zu minus 35 Grad kalt. Auch um das Tief herum hat es in der Höhe teilweise nur minus 20 Grad. Das Phänomen macht sich auch bei uns bemerkbar. „Und aus diesem Tief fallen dann Montag, Dienstag, Mittwoch und auch Donnerstag immer wieder Niederschläge und die können bis runter als Schnee fallen“, so Jung. 

Doch es gibt ein Problem: Laut Wetterexperte ist es noch nicht möglich zu sagen, wo in Deutschland dieses Höhentief am stärksten zuschlagen wird. „Solche Höhentiefs gelten in der Meteorologie als unberechenbare Zeitgenossen“, sagt Jung. Und: „Da kann es schnell mal zu echten Wetter-Überraschungen kommen“. Fest steht, dass es auch bis in tiefe Lagen schneien kann. Ab 300 bis 400 Meter muss laut Vorhersage mit einer zeitweise geschlossenen Schneedecke oder zumindest Schneematsch gerechnet werden. Wie lange die Wetterlage anhält, ist noch unsicher. Spätestens jetzt sollten sich Autofahrer beeilen und auf Winterreifen umsteigen.

Das Wetter der kommenden Tage im Überblick von wetter.net:

Freitag: 7 bis 12 Grad, nach Nebel viel Sonne und trocken 

Samstag: 6 bis 12 Grad, vielfach freundlich und trocken 

Sonntag: 5 bis 9 Grad, erst nochmal viel Sonne, später im Nordosten Wolken und Regen 

Montag: 2 bis 6 Grad, wechselhaft, viele Wolken, ab und zu Regen, zunehmend bis runter als Schneeregen oder Schnee 

Dienstag: 0 bis 6 Grad, ein Höhentief sorgt für Überraschungswetter mit Regen, aber auch Schnee bis ganz runter, besonders nachts ist es glatt 

Mittwoch: minus 2 bis plus 6 Grad, weiterhin Glätte durch Schneematsch oder gefrierenden Regen

Donnerstag: minus 1 bis plus 6 Grad, Mix aus Sonne, Wolken und einzelnen Schneeschauern 

Freitag: 0 bis 5 Grad, mal Sonne, mal Wolken, kurze Schneeregen- oder Schneeschauer

9.45 Uhr: In einigen Teilen Thüringens und Niedersachsens wurde die Warnung vor Nebel mittlerweile bis 11 Uhr verlängert.

Verschiedene Wetterwarnungen aktiv

Update vom 16. November 2018, 7.12 Uhr: Auch am Freitag besteht in großen Teilen Deutschlands eine amtliche Wetter-Warnung - der Deutsche Wetterdienst (DWD) kündigt dabei nicht nur mächtig viel Nebel an, sondern auch Frost. Für ganz Sachsen, Thüringen, den Osten Nordrhein-Westfalens, große Teile Baden-Württembergs und fast das gesamte Bayern besteht die Warnung vor leichtem Frost - sie gilt zunächst bis 9 Uhr. Und wie bereits am Donnerstag hat sich Nebel über weite Bereiche der Bundesrepublik gelegt. „Es tritt gebietsweise Nebel mit Sichtweiten unter 150 Metern auf“, warnt der DWD.

In den gelben Bereichen gilt die Warnung vor Nebel oder Frost.
In den gelben Bereichen gilt die Warnung vor Nebel oder Frost. © Screenshot dwd.de

Wetter in Deutschland: Markanter Wetter-Wechsel und viel Nebel

Update vom 15. November, 8.50 Uhr: Für große Teile Deutschlands hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstag eine amtliche Warnung herausgegeben. Denn: Dichter Nebel hat sich über weite Gebiete gelegt. In großen Teilen Bayerns, Niedersachsens und in fast dem kompletten Baden-Württemberg ist die Sichtweite deutlich eingeschränkt und liegt unter 150 Metern. Die amtliche Warnung gilt zunächst bis 11 Uhr.

In den gelben Gebieten gilt eine amtliche Warnung vor Nebel.
In den gelben Gebieten gilt eine amtliche Warnung vor Nebel. © Screenshot dwd.de

Prognose zum Wetter in Deutschland sagt ersten Schnee voraus

Update, 14. November, 11.30 Uhr: Obwohl in knapp zwei Wochen bereits der Dezember beginnt und somit auch die Weihnachtszeit vor der Tür steht, ist vom offiziellen Winter noch immer nichts zu sehen. Geht es nach Diplom-Meteorologe Dominik Jung wird der Frühwinter schon bald Einzug halten, jedoch sprichwörtlich im Schlafwagentempo. Während die Woche bundesweit mit milden Temperaturen startete, örtlich sogar Höchstwerte bis zu 21 Grad erreichte, werden die Temperaturen sich nun von Tag zu Tag immer weiter zurückziehen. Nächste Woche können sich dann vereinzelte Regionen sogar über erste Schneeflocken freuen. Pünktlich zum Beginn der Weihnachtszeit dürften wir uns demnach dann an eisige Temperaturen gewöhnen. So richtig warm wird‘s deshalb auch erstmal nicht mehr werden, prognostiziert Dominik Jung. 

Auch wenn für die Weihnachtszeit selbst noch keine genauen Prognosen ausgestellt werden können, ist sich Jung sicher: „Es wird nun höchste Zeit für Winterreifen und wir müssen nun auch morgens wieder Zeit zum Scheiben kratzen einplanen“. 

Video: Supercomputer für 160 Mio Euro soll extremes Wetter besser voraussagen

Wetter in Deutschland: Temperatursturz - So kalt werden die nächsten Tage

Update, 13. November, 15.30 Uhr:

Der Trend hin zu einem Wetterwechsel scheint sich zu verfestigen. Betrachtet man etwa die Prognose von wetter.com für die kommenden Tage und die nächste Woche, so sollen sogar Eis und Schnee im Anmarsch sein. Ab dem 23.11. könnten die Temperaturen danach Schritt für Schritt unter null Grad sinken - tagsüber bis minus fünf Grad und in den Nächten zum Monatsende hin bis minus 14 Grad. An mehreren Tagen ist in den nächsten Wochen sogar Schnee vorhergesagt. Doch aufgepasst: Solche längerfristigen Prognosen können auch daneben liegen. Das hat die Vergangenheit gezeigt. 

Update, 12. November, 12 Uhr: Hier ein Überblick von wetter.net, wie es in den kommenden Tagen in Richtung Temperatursturz weitergeht:

Wetter in Deutschland: Temperatursturz im Anmarsch

09.40 Uhr: Auch wenn die letzten Wochen für einen November in Deutschland relativ mild waren, werden die nächsten Tage laut Diplom-Meteorologe Dominik Jung alles andere als angenehm. Während am Montag im Südwesten noch mit bis zu 20 Grad gerechnet werden darf, werden die kommenden Tage, passend zur Jahreszeit, demnach kalt und besonders frisch. 

Jung spricht von einem „markanten Temperatursturz“ wegen der so genannten „sibirischen Kältepeitsche“. Es muss mit trocken-kaltem Wetter gerechnet werden. Die Temperaturen werden bis Mitte der Woche auf kaum noch fünf Grad fallen. „Wer nun aber auf den dicken Winter mit Schneefällen hofft, der wird aber erstmal enttäuscht sein, denn die Kälte wird von einem Hoch über Osteuropa gesteuert und hoher Luftdruck ist eher ein Garant für trocken-kaltes Wetter statt schneereiches Wetter“, sagt Jung.

Winter-Wetter: Das bedeuten die Zahlen am Thermostat der Heizung

Wetter-Experte: Es kann trotzdem, nochmal warm werden

Den Diplom-Meteorologe Jung prognostiziert zwar die drohende Abkühlung, verdeutlicht jedoch auch: „Das heißt aber nicht, dass es dieses Jahr nicht nochmal 20 Grad geben könnte. Wir hatten sogar schon an dem ein oder anderen Heiligabend Spitzenwerte bis knapp 20 Grad.“

6.49 Uhr: Am Montag ist der Himmel in Norden, Westen und Mitte laut DWD noch bewölkt. Es gibt zeitweise Regen, einzelne Gewitter sind nicht ausgeschlossen. Am Dienstag zieht vormittags ein schmales Regenband vom Nordwesten an die Alpen. Danach lockert es auf. Die Temperaturen erreichen 11 bis 17 Grad. In der Nacht kühlt es auf zehn bis zwei Grad ab.

Am Mittwoch ziehen dichte Wolkenfelder über Norden und Nordosten, danach lockert es zunehmend auf. Ansonsten bleibt es trocken und sonnig, es kann aber bis zum Mittag dauern, bis sich die teils dichten Nebelfelder auflösen. Ab Mitte der Woche sollen die Temperaturen wieder sinken.

Wetter in Deutschland - Mildes Herbstwetter zum Wochenbeginn

Update vom 11. November 2018: Mit Temperaturen von an die zwanzig Grad blüht Deutschland in den nächsten Tagen mildes Herbstwetter. Den Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zufolge sorgt das Tief „Zarmina“ im Nordwesten zunächst noch für wechselhaftes Wetter, während der Südosten schon vom freundlichen Wetter des Hochs „Zouhir“ profitiert. Zur Wochenmitte hin wird es im ganzen Land trockener. Die Temperaturen bleiben auch nachts weit über dem Gefrierpunkt.

Am Montag ist der Himmel in Norden, Westen und Mitte laut DWD noch bewölkt. Es gibt zeitweise Regen, einzelne Gewitter sind nicht ausgeschlossen. Südöstlich der Linie Pfalz-Berlin bleibt es meist trocken, es gibt größere Lücken in der Wolkendecke. Mit 12 bis 18 Grad wird es für die Jahreszeit mild, im Südwesten und im Allgäu kann es sogar wärmer als 20 Grad werden. In der Nacht wird es bei Temperaturen von zehn bis sechs Grad stark bewölkt, teilweise regnet es.

Wetter in Deutschland - Ist der November viel zu warm?

Update vom 9. November, 14.16 Uhr: Zwar ist erst eine gute Woche im November rum, doch die Temperaturen bleiben mild, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag mitteilt. Während in vielen Schaufenstern schon die Weihnachtsdeko zu sehen ist, ist wettertechnisch vom Winter noch keine Spur. Im Süden kann es sogar 20 Grad warm werden.

Bei klarem Himmel ist laut DWD im Südosten Bayerns vereinzelt mit Bodenfrost zu rechnen. In der Nacht zu Samstag ist in einigen Teilen dichter Nebel zu erwarten. Vor allem von den Flusstälern der Donau bis zum Thüringer Wald herrscht zäher Hochnebel. Löst sich der Nebel auf, scheint zeitweise die Sonne. Aussicht auf Regen hat am Samstag die Nordwesthälfte Deutschlands. Sonst bleibt es eher trocken. Ein Ende der Dürre 2018 scheint kaum in Sicht.

Herbst in Berlin
Und weiter verwöhnt uns der Herbst mit viel Sonne und warmen Temperaturen, wie hier in Berlin. © dpa / Paul Zinken

Wetter in Deutschland: Hier wird sogar nochmal die 20-Grad-Marke geknackt

Update vom 5. November, 8.12 Uhr: Milde Temperaturen und viel Sonne: Der Herbst zeigt sich in Deutschland in den kommenden Tagen von seiner angenehmsten Seite. Für November ist es außergewöhnlich warm, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag berichtete. „Bei solchen Temperaturen kann man schon mal vergessen, dass wir mit großen Schritten auf den meteorologischen Winter zugehen.“ Am Morgen gebe es aber in der Regel Nebel, der sich mancherorts kaum auflöst.

Vor allem im äußersten Norden und Nordwesten sei es am Montag aufgrund hochnebelartiger Bewölkung oft ganztags trüb. Sonst gebe es tagsüber viel Sonnenschein, gerade im Südosten und im Mittelgebirge. Es werde 11 bis 17 Grad warm, am Alpenrand würden teils sogar die 20 Grad geknackt. Der Wind wehe schwach bis mäßig, im Erzgebirge und an den Alpen gebe es starke bis stürmische Böen.

Auch am Dienstag zeige sich nach Nebelauflösung munter die Sonne in Deutschland. Nur in einigen Flussniederungen ist es neblig-trüb, so der DWD. In diesen Gebieten bleibe es kühl, sonst klettern die Temperaturen je nach Sonnenschein aber auf sehr milde 12 bis 18 Grad.

Tags darauf löst sich der Nebel und Hochnebel am Morgen nur schwer auf - doch wenn er es tut, ist es laut den Wetterexperten überwiegend sonnig. Am Nachmittag zögen dann in der Westhälfte der Republik dichtere Wolken auf, regnen werde es aber nicht. In den Nebelgebieten werde es kaum 10 Grad warm, in den übrigen Teilen des Landes rangierten die Temperaturen indes zwischen 12 und 18 Grad.

Wetter in Deutschland: „Gruselige“ Trockenheit hält an 

Update vom 3. November, 14.25 Uhr: Die gute Nachricht: Auch in den nächsten Tagen erwartet uns wieder freundliches Herbstwetter mit Temperaturen von bis zu 20 Grad. Die schlechte: Ausgiebiger Regen ist nicht in Sicht. Ein Umstand, den die Meterologen besorgt kommentieren: „Diese extreme Trockenheit ist langsam wirklich gruselig! Um uns herum gibt es immer wieder heftigen Regen, vor allen Dingen rund ums Mittelmeer. Da wird es übrigens in den nächsten Tagen wieder starke Niederschläge geben. Nur zu uns kommt fast nix mehr“, sagte etwa Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net. am Samstag.

Wetter in Deutschland: Am Wochenende dürfen sich manche auf 20 Grad und Sonne freuen

Update vom 31. Oktober, 12.35 Uhr: Das Wetter ist derzeit ein ständiges Auf und Ab. Nach Sturm, Regen und teilweise auch Schnee kann sich Deutschland in den nächsten Tagen wieder auf mildere Temperaturen mit bis zu 20 Grad freuen. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Mittwoch mitteilte, zieht das Tief „Vaia“ in Richtung Norwegen weiter und macht Platz für zunehmenden Hochdruckeinfluss. „Nun setzt sich wieder Wetterberuhigung durch“, sagte Meteorologe Lars Kirchhübel.

Der Donnerstag beginnt im Südwesten und Westen noch mit vielen Wolken, es kann auch mal regnen. Der Osten wird mit mehr Sonne verwöhnt, hier bleibt es laut Vorhersage überwiegend trocken. Die Temperatur klettert auf 11 bis 17, bei Sonne in der Lausitz und am Alpenrand auch auf 19 Grad. Nachts kühlt es ab auf 3 bis 10 Grad.

Zum Wochenende hin bleibt es mild. Zwar werden am Freitag im Nordwesten wieder viele Wolken und auch Regen erwartet, im Südosten bleibt es aber meist locker bewölkt. Die Temperaturen erreichen 11 bis 17, in der Eifel bis 9 Grad. Der Wind weht mäßig stark, nur an den Küsten und im Mittelgebirge sind mitunter Sturmböen möglich.

Am Samstag soll es laut DWD dann in ganz Deutschland länger sonnig und trocken bleiben. Die Höchsttemperaturen liegen bei 9 bis 16 Grad. Der Sonntag könnte da noch eine Schippe drauflegen: An den Alpen sind laut Meteorologe Kirchhübel Höchstwerte von bis zu 20 Grad möglich.

Wetter in Deutschland - Update 30. Oktober: Temperaturunterschied von fast 20 Grad, heftige Stürme

Update vom 30. Oktober 2018, 05.51 Uhr: Am Dienstag wird es im Osten des Landes deutlich wärmer als im Westen. In der Eifel werden Höchstwerte von 3 Grad erwartet, im Osten sind bis zu 22 Grad vorhergesagt, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Die Bundesrepublik liege aktuell zwischen einem Hoch über Nordeuropa und einem Tiefdruckkomplex, das von Südwestdeutschland in die südliche Nordsee ziehe. Im Westen und Südwesten könne es zudem ab einer Höhe von 400 bis 600 Meter schneien.

In vielen Regionen Deutschlands bleibe es windig. So kann es an den Küsten, vom Westen bis nach Thüringen und Sachsen-Anhalt sowie in der Südhälfte Deutschlands zu Sturmböen kommen, wie der DWD schreibt. In einigen exponierten Lagen seien schwere Sturmböen von bis zu 100 Stundenkilometern Windgeschwindigkeit möglich.

In der Nacht kam es im Süden Bayerns zudem zu einigen Sturm-Einsätzen. Besonders viele Einsätze gab es in und um Garmisch-Partenkirchen. Mehrere Bäume seien umgestürzt, so dass es massive Behinderungen auf der Bundesstraße B2 gegeben habe, teilte die Polizei mit. Die Bahnstrecke zwischen Garmisch und Mittenwald sei gesperrt worden. Die zuständige Feuerwehrleitstelle Oberland machte in der Nacht keine genauen Angaben zum Einsatzaufkommen.

Darüber hinaus kam es bis zum frühen Morgen in den Landkreisen Berchtesgadener Land, Traunstein und Altötting zu einigen wenigen wetterbedingten Einsätzen, wie die Feuerwehr mitteilte. Auf der Zugspitze wurden laut DWD der vorläufige Spitzenwert der Nacht mit mehr als 130 Stundenkilometern Windgeschwindigkeit gemessen. Der Wind sei insgesamt aber schwächer geblieben, als angenommen worden war. Der Wind werde im Süden Bayerns tendenziell schwächer. In Alpentälern seien aber noch schwere Sturmböen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h möglich. In der Nordwesthälfte des Freistaats könne es noch zu stürmischen Böen mit bis zu 70 Stundenkilometern kommen.

Update vom 29. Oktober 2018, 15.30 Uhr: Wetter-Chaos in Deutschland? Der DWD erwartet für die kommenden Tage deutlich milderes Wetter, über das sich aber nicht ganz Deutschland freuen kann. „Das Tief „Vaia“ sorgt gerade zu Beginn der Woche teilweise für wildes Wetter“, sagte Meteorologe Adrian Leyser. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 3 und mehr als 20 Grad, dazu gibt es Regen, Sonne, Wolken und teils schwere Sturmböen.

In der Nacht zum Dienstag bleibt es wolkig, stellenweise kann es regnen. In Küstennähe im Osten und Südosten kann es stürmisch werden. Die Temperaturen liegen dann zwischen 2 und 16 Grad - am kältesten soll es im Westen, am wärmsten in der Lausitz werden, so die Vorhersage des Wetterportals wetter.net. Am Morgen ist zwischen Eifel und Pfalz sowie im Schwarzwald Schneeregen oder Schnee möglich.

Am Dienstag soll sich das Wetter zweigeteilt zeigen. Während über den Westen dichte Wolken ziehen, die Regen und Sturmböen im Gepäck haben, zeigt sich der Herbst im restlichen Deutschland eher freundlich. Bei teilweise starken Böen soll es teils bewölkt, trocken und mild werden. Bei 6 bis 10 Grad liegen die Temperaturen unter den Regenwolken, sonst bei bis zu 14 Grad - östlich der Elbe sind sogar 14 bis 20 Grad möglich. Das berichtet wetter.net.

Wetter in Deutschland: Schneefallgrenze sinkt - DWD warnt vor Glätte und Sturmböen

Update vom 28. Oktober 2018, 21.57 Uhr: Hefige Unwetter sorgen in Italien für Chaos: Die Brenner-Autobahn musste am Sonntagabend (28. Oktober 2018) in beide Richtungen gesperrt werden.

Auf dem Feldberg im Schwarzwald fielen 15 Zentimeter Neuschnee. In Baden-Württemberg und Bayern hat es am Wochenende den ersten richtigen Schnee auch in tieferen Lagen gegeben. Doch in den kommenden Tagen erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) in den meisten Teilen Deutschlands milderes Wetter.

Winter Kostprobe am Wochenende 

Auch in tieferen Lagen kann am Sonntag der erste Schnee fallen. Wie der Deutsche Wetterdienst mitteilt, sinkt die Schneefallgrenze in den südlichen und südöstlichen Mittelgebirgen (vor allem vom Schwarzwald über die Schwäbische Alb bis zum Bayerischen Wald beziehungsweise den fränkischen Mittelgebirgen), im Erzgebirge sowie im Süden bis auf etwa 600 Meter, vorübergehend sogar noch etwas darunter. Insbesondere in Lagen oberhalb von 800 Metern kann es bis zu 10 cm Neuschnee geben. 

In tieferen Lagen besteht Glättegefahr durch geringen Schneefall oder Schneematsch, unter anderem in den  bayerischen Landkreis Fürstenfeldbruck und Starnberg. Betroffen sind unter anderem  Doch die Freude über den Schnee hält nicht lange an - denn schon in der Nacht zum Montag lassen die Niederschläge nach und die Schneefallgrenze steigt wieder.

Für einige Gebiete Deutschlands hat der DWD außerdem eine amtliche Warnung vor markantem Wetter herausgegeben. In den Mittelgebirgen kann es stürmische Böen bis 70 km/h (8 Bft), in den südlichen Mittelgebirgen und auf den Alpengipfeln bis 85 km/h (9 Bft) geben. Die amtliche Warnung vor Sturmböen besteht in den Landkreisen Garmisch-Partenkirchen, Berchtesgadener Land, in der Kreisstadt Regen, in Passau, Rhön-Grabfeld (alles Bayern), Lörrach, Waldshut, Freiburg, Villingen-Schwenningen (alles Baden-Württemberg), Fulda (Hessen), und im Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt).

Wetter in Deutschland: Herbst mit einem Hauch von Winter

Update vom 27. Oktober, 13.20 Uhr:  Mal Regen, mal etwas Wind, in den Mittelgebirgen Schnee: Deutschland steht in den kommenden Tagen unbequemes Wetter bevor. „Es wird eigentlich typisch herbstlich“, sagte am Samstag Lars Kirchhübel, Meteorologe beim Deutschen Wetterdienst.

Vom Süden her werde das Land gut mit Niederschlägen versorgt. Oberhalb von 800 bis 1000 Metern könne es schneien. Eine dünne Schneeschicht gab es am Samstag etwa in St. Märgen im Schwarzwald.

Ab Sonntag sorgt dann der Föhn mit warmer Luft vor allem im Süden Deutschlands für Temperaturen bis 17 Grad, aber auch für Orkanböen auf den Alpengipfeln und Sturmböen im Alpenvorland. In den Nächten kann es auf den Straßen glatt werden.

Wetter in Deutschland: Wann und wo fällt der erste Schnee?

Update vom 26. Oktober 2018: Eine Kaltfront schickt den goldenen Oktober - zumindest vorerst in die Pause. Am Wochenende wird es trüb und ungemütlich. Und: Der erste Schnee könnte in Deutschland fallen. „In den Hochlagen einiger Mittelgebirge fällt sogar der erste Schnee“, sagte Markus Übel von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach am Freitag voraus.

Am Samstag beginnt es südlich der Donau zu regnen. Die Kaltluft lässt die Schneefallgrenze sinken. In der Nacht geht der Regen in Schnee über - zuerst im Schwarzwald und in der schwäbischen Alb über 800 Metern. „In den höchsten Lagen sind durchaus einige Zentimeter Neuschnee zu erwarten“, sagte Übel. In der Nordhälfte Deutschlands bleibt es am Samstag noch meist trocken. Nur entlang der Küste sind Schauer möglich.

Am Sonntag fällt vom Schwarzwald bis zum Erzgebirge weiter Regen. In den Hochlagen des Thüringer Walds, des Erzgebirges und der fränkischen Mittelgebirge kann der Regen auch mit Schnee vermischt sein. „Viel liegen bleiben wird dort jedoch nicht“, sagte Übel. Im Tiefland werde es „ziemlich ungemütlich“. Über vier bis acht Grad kommen die Temperaturen am Sonntag kaum hinaus.

Mit der neuen Woche geht es wieder aufwärts. Dank dem Föhn steigen die Temperaturen am Montag an den Alpen auf 10 bis 15 Grad. In den meisten Regionen bleibt es aber noch bei vielen Wolken, etwas Regen und kühlen sechs bis null Grad. Zur Wochenmitte lassen wir dem DWD zufolge „das Tal der Temperaturen“ deutschlandweit hinter uns. Im Osten sind dann wieder 20 Grad drin.

Temperaturen auf Talfahrt: Wetter in Deutschland

Update vom 25. Oktober 2018: In den nächsten Tagen zeigt sich das Wetter in Deutschland von seiner ungemütlichen Seite. Der kräftige Wind flaut zwar langsam an der Küste und Berglagen ab, doch Regen und gesunkene Temperaturen sorgen für trübe Herbststimmung. 

In der Nacht zum Freitag ist der Himmel meist stark bewölkt bis bedeckt, teilt der Deutsche Wetterdienst mit, nur im Süden lockert es teilweise auf. Vor allem vom Nordwesten bis zu den Mittelgebirgen gibt es etwas Regen. Die Temperaturen liegen zwischen 10 bis 2 Grad. Im Süden ist örtlich mit leichtem Frost in Bodennähe zu rechnen. 

Am Freitag zieht von Nordwesten Regen auf. Sonst ist es wolkig, an den Alpen und im Vorland auch recht sonnig und weitgehend trocken.

Wetterwarnung für Deutschland: Sturmflut an der Nordsee im Anmarsch

Update vom 23. Oktober 2018:Für den heutigen Dienstag gibt es gleich mehrere Warnungen: Zum einen warnt das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie vor einer Sturmflut an der Nordseeküste. Das Mittag-Hochwasser an der Küste und das Nachmittag-Hochwasser in Hamburg und Bremen wird etwa 1,5 Meter höher erwartet als das mittlere Hochwasser. In Hamburg wird der Höchststand kurz nach 16 Uhr erwartet. Es handelt sich laut der Prognose nicht um eine schwere Sturmflut, von der man erst ab 2,5 Meter über dem mittleren Hochwasser spricht. In Hamburg kann es bei einer Flut um 1,5 Meter über dem mittleren Hochwasser aber zu einer Überflutung des Fischmarkts kommen.

Zum anderen hat der Deutsche Wetterdienst für die Nordseeküste teils schwere Sturmböen bis 100 Stundenkilometer vorhergesagt. Und nicht nur die Nordseeküste ist hier betroffen. In ganz Deutschland ist es heutige sehr windig und es gibt Warnungen vor Sturmböen, die bis zu 80 km/h erreichen können. Vor allem im Osten Deutschlands können diese auch etwas stärker ausfallen. Bayern, vor allem die Region um München bleibt heute weitestgehend verschont.

Weitere Informationen zur bevorstehenden Sturmflut im Norden finden Sie auch bei nordbuzz.de*.

Am Wochenende scheinen wir dann schon gleich in den Winter überzugehen, denn die ersten Schneefällen erwarten uns in Deutschland. Am Samstag schneit es bis auf 800 Meter und am Sonntag bis auf 500 Meter. Weite Teile Baden-Württembergs und Bayern erleben wohl Schneefall und zum Teil auch geschlossene Schneedecken. In den Alpen kommt es zu massiven Schneefällen. Am Montag könnte es dann auch in Berlin erstmals in diesem Winter schneien.

Jetzt kommt der Schnee: So wird das Wetter diese Woche in Deutschland

Update vom 22. Oktober 2018: Das Herbstwetter hat jetzt endgültig in Deutschland Einzug gehalten. In den nächsten Tagen wird es vor allem im Norden Deutschlands vermehrt zu Regenfällen und sogar Sturmböen kommen. Ab Mittwoch kann es bereits ab 100 Meter schneien. Sonntag sinkt die Schneefallgrenze dann bei Temperaturen von 3 bis 10 Grad auf bis zu 500 Meter. Nachts ist in der gesamten Woche auch in tieferen Lagen Bodenfrost möglich. 

Doch es wird nicht sofort kalt - am Freitag erwartet der Deutsche Wetterdienst noch einmal Temperaturen bis zu 19 Grad. Freundlich und trocken wird es dabei eher im Süden Deutschlands. Im Norden soll es dagegen fast die gesamte Woche bewölkt und regnerisch bleiben. In ganz Deutschland wird es außerderm recht windig. Vor allem am Mittwoch und Donnerstag kann es an der See und auf den Berggipfeln im Mittelgebirge und den Alpen zu Sturmböen kommen.

Sturm an der Nordseeküste
Sturm an der Nordseeküste © dpa / Hauke-Christian Dittrich

Wetter in Deutschland: Nächste Woche erwarten uns Frost und möglicherweise Schnee

Update 19. Oktober 2018: Ab nächster Woche wird es richtig ungemütlich. uns erwarten nicht nur kühlere Temperaturen, Sturmböen an der Küste und Regen, sondern auch Frost. Die Temperaturen nähern sich der Nullgradgrenze und das bedeutet, dass der Boden gefrieren kann. Für Autofahrer könnte das auch „Kratzen“ bedeuten. In Kombination mit dem Regen wird es dann nasskalt nächste Woche. Im Mittelgebirge und an den Alpenrändern kann der Regen sogar in Schnee umschlagen. Der Spätsommer scheint nun endgültig vorbei und der Herbst da zu sein.

Video: Herbst bringt Temperatursturz um 20 Grad   

Das Herbstwetter hält nun Einzug in Deutschland

Update 18. Oktober 2018: Diese Woche können wir noch die warmen und angenehmen Temperaturen genießen. Morgens ist es zwar immer noch in vielen Teilen Deutschlands neblig, aber am Vormittag oder gegen Mittag klar es dann auf und die Sonne kommt raus. Diese verwöhnt uns dann wieder mit warmen Temperaturen, die knapp unter 20 Grad liegen. Auch das komplette Wochenende sieht ähnlich aus, auch wenn die Temperaturen langsam nach unten gehen. Lediglich im Norden kann es zu leichten Niederschlägen kommen. 

Nächste Woche wartet dann der Herbst auf uns. Vor allem im Norden Deutschlands wird es am Dienstag besonders stürmisch. Gerade an der Küste kann es Sturmböen geben. Leichter Regen kommt nächste Woche ebenso wieder und die Temperaturen erreichen nur noch Höchstwerte von 13 bis 15 Grad. Der Dienstag wird mit Höchstwerten von 11 Grad besonders kühl. 

Dürre-Herbst geht weiter - Rhein steuert auf Austrocknung zu

Update 16. Oktober 2018: Der Dürre-Herbst geht weiter. Seit Wochen fällt in Deutschland kaum Regen, und das wird bei Deutschlands Flüssen inzwischen deutlich spürbar. Der Rhein ist nach Angaben von Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net inzwischen auf einen Pegelstand von nur 17 Zentimetern (bei Worms gemessen) gesunken. Zum bisher niedrigsten gemessenen Wert am Rheinpegel Worms (16 Zentimeter), der nach Angaben von Jung im September 2003 gemessen wurde, fehlt also nur noch ein Zentimeter. Und auch für die kommenden Tage ist kein Regen in Sicht - die Flusspegel werden somit weiter sinken. Lediglich ein kleines Tief zieht über Deutschland, nennenswerte Niederschläge bringt allerdings auch das nicht. Somit verschärft sich auch die Waldbrandgefahr.

Die Temperaturen korrigiert Dominik Jung für die kommenden Tage etwas nach unten.

Wettervorhersage für Deutschland:

Dienstag: 21 bis 27 Grad, im Norden Wolken, etwas Regen, sonst viel Sonne und trocken 

Mittwoch: 19 bis 25 Grad, freundlich und trocken 

Donnerstag: 15 bis 22 Grad, mal Sonne, mal Wolken, trocken 

Freitag: 14 bis 21 Grad, überwiegend freundlich, meist trocken 

Samstag: 13 bis 20 Grad, im Norden stellenweise etwas Regen, sonst Sonne und trocken 

Sonntag: 13 bis 19 Grad, vielfach sonnig und trocken 

Montag: 10 bis 17 Grad, aus Westen mehr Wolken, etwas Regen

So langsam sinken die Temperaturen also auf ein normales Herbst-Niveau. Eine deutliche Abkühlung ist dann in den letzten Oktobertagen zu erwarten.

Wetter in Deutschland: bis zu 27 Grad im Oktober

Am Wochenende war es in vielen Orten Deutschlands so warm wie noch nie, berichtet Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net. Teilweise lagen die Spitzenwerte am bei Samstag bei rund 29 Grad, am Sonntag bei knapp 28 Grad. Auch in den nächsten Tagen soll es ähnlich warm werden. Zudem soll es trocken bleiben. Nur im Norden kann es laut Vorhersage vereinzelt zu Schauern kommen.

Wettervorhersage für Deutschland:

Kommt dann der Temperatursturz? Durchaus möglich. Für die letzte Oktoberwoche deutet sich laut Jung ein Temperaturrückgang an. Nach aktuellem Stand würden die Werte dann unter die 10-Grad-Marke abrutschen. 

Video: Wie lang bleibt der Herbst noch sommerlich?

Erneut Unwetter auf Mallorca möglich?

Über dem westlichen Mittelmeerraum könnte sich laut Jung ein neues Unwettertief zusammenbrauen, angetrieben von ex-Hurrikan Leslie. Demnach wären dann auch die Balearen und damit wieder Mallorca betroffen. Erneut heftige Regenfälle sind zwischen Donnerstag und Samstag möglich. 

Sturm „Leslie“ erreicht Portugal

Update 14. Oktober: Der Sturm „Leslie“ hat in der Nacht zu Sonntag die portugiesische Westküste erreicht. Die Windgeschwindigkeiten gingen laut Nationalem Hurrikan Zentrum in Miami auf 110 Stundenkilometer zurück, der Hurrikan wurde zu einem tropischen Wirbelsturm herabgestuft. „Leslie“ werde im Laufe des Sonntags weiter ins Inland und auch über Spanien ziehen, hieß es in der Prognose. In Böen könnte die Windgeschwindigkeit auch bei über 110 Stundenkilometern liegen. Am Sonntagabend werde der Sturm voraussichtlich abgezogen sein. Gewarnt wurde auch vor starken Regenfällen, die zu Überflutungen führen könnten.

Laut Wetterdienst Kachelmannwetter wurden am späten Samstagabend an der Landspitze Cabo Carvoeiro nördlich von Lissabon 100 Stundenkilometer gemessen. Vor wenige Tagen erst war Mallorca von einem verheerenden Unwetter heimgesucht worden.

Portugal zittert vor Hurrikan - Sommer-Wetter-Comeback in Deutschland 

Update vom 13. Oktober: Portugal zittert vor einem Hurrikan. Es wird in der kommenden Nacht als Hurrikan der Stufe 1 auf die Küste treffen, ab Mitternacht werden Böen zwischen 130 und 150 km/h erwartet. Es drohe Lebensgefahr, warnen Meterologen.  

Deutschland dagegen darf sich weiter über sommerliche Temperaturen freuen. Höchstwerte von bis zu 29 Grad in den Mittelgebirgen erwartet der Deutsche Wetterdienst am Sonntag. In der Nacht zum Montag ziehen im Westen und Nordwesten zwar Wolken auf, es bleibt aber trocken und klar, im Süden wird es gebietsweise neblig. 

Am Montag wird es im Westen und Nordwesten bewölkt, gebietsweise gibt es Regen. In anderen Teilen Deutschlands startet die Woche nach Auflösung der Nebelfelder jedoch heiter und trocken mit Höchstwerten liegen zwischen 18 und 24 Grad. Wolkig wird es in der Nacht zum Dienstag vor allem im Nordwesten und im Norden. 

Badewetter im Oktober? Temperaturen bis 28 Grad 

Update vom Donnerstag, 10. Oktober, 13.30 Uhr: Ist es zu fassen - das Wetter in Deutschland spielt Sommer und das Mitten Oktober. 

Dank Hoch „Victor“ sind im Westen und Südwesten sogar noch einmal 28 Grad und damit sommerliche Werte möglich, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstag in Offenbach mit. Und das Bilderbuchwetter hält bis zum Wochenende an, erwarten die Wetterexperten.

Schon am Freitag heize es sich nach Nebelauflösung auf 20 bis 28 Grad am Oberrhein auf, am Samstag seien ähnliche Werte zu erwarten. Erst ab Sonntag zögen von Westen Wolken und merklich kühlere Luft heran, herbstliches Schmuddelwetter sei aber weiter nicht in Sicht.

Übrigens: Meteorologen sprechen ab 25 Grad von einem Sommertag.

Viel Sonne und in den Alpen Föhn - Wetter in Deutschland

Update vom Dienstag, 9. Oktober, 15.36 Uhr

Viel Sonne und sommerliche Temperaturen - so lauten die Wetteraussichten für die kommenden Tage, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Dienstag mitteilte. 

Der Mittwoch startet zwar mit Nebelfeldern - im Tagesverlauf gibt es dann aber wieder Sonne satt und Temperaturen bis 24 Grad.

In der Nacht zum Donnerstag stellt sich an den Alpen Föhn ein. Der warme Südwind führt gebietsweise zu starken bis stürmischen Böen, die im Tagesverlauf aber nachlassen. Am Donnerstag und Freitag bleibt es trocken und sonnig mit Temperaturen zwischen 19 bis 25 Grad. In den Alpen und im Erzgebirge können die Temperaturen föhnbedingt sogar über 25 Grad steigen.

25 Grad: Diese Woche wird es nochmal richtig schön

Update von Montag, 8. Oktober, 14.04 Uhr: 

Hoch „Viktor“ beschert weiten Teilen Deutschlands noch bis zum kommenden Wochenende goldenes Oktoberwetter. Vielerorts bleibt es freundlich, sonnig und spätsommerlich warm, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Montag mitteilte. Allerdings wird es so richtig goldig erst ab Mitte der Woche - am Dienstag können sich hartnäckige Nebelfelder auch mal bis zum Nachmittag halten und so den Sonnenschein etwas trüben.

Ab Mittwoch und Donnerstag lösen sich die Nebelfelder schneller auf und es gibt viel Sonne. Die Temperaturen dazu sind örtlich fast noch einmal sommerlich: Am Mittwoch können 24, am Donnerstag gar bis zu 25 Grad erreicht werden. Diese Temperaturen sind auch am Wochenende drin. Noch unsicher ist laut DWD allerdings die Vorhersage für den Freitag, an dem es in einigen Landesteilen vorübergehend etwas weniger freundlich werden könnte.

Wetter in Deutschland: Gewitter am Sonntag - dann folgt heftiger Temperatursturz

Update vom Sonntag, 7. Oktober, 11.26 Uhr:

Am Nachmittag wird es wechselnd bewölkt mit sonnigen Abschnitten und nachlassenden Niederschläge, wie der Deutsche Wetterdienst berichtet. Lediglich im Osten und Süden Bayerns gibt es lokal Schauer, ganz vereinzelt kann es auch kurze Gewitter geben. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 13 und 23 Grad. Es kommt zu schwachem bis mäßigem Wind, an der Ostsee ist es anfangs noch etwas frisch.

In der Nacht zum Montag wird es im äußersten Norden zeitweise wolkig. Ansonsten ist die Nordhälfte gering, in der Südhälfte teils aufgelockert, teils hochnebelartig bewölkt. Gebietsweise bildet sich Nebel. Die Mindesttemperaturen in der Nordhälfte liegen bei 4 bis -2 Grad, verbreitet gibt es leichten Frost in Bodennähe. In der Südhälfte werden es 10 bis 5 Grad.

Wetter in Deutschland: 27 Grad am Samstag

Update vom Samstag, 6. Oktober, 11.10 Uhr: 

Die warmen Temperatur bleiben uns weiter erhalten. Am Samstag kann es bis zu 27 Grad im Süden geben. Bei aufkommendem Wind pndeln sich die Temperaturen bei 14 bis 19 Grad ein. Doch Achtung: Es wird auch wieder ungemütlich - und richtig kalt. In der Nacht auf Sonntag fallen die Temperaturen auf bis zu 7 Grad. Zudem kann es zu stürmischen Böen an der See kommen. Tagsüber wird es am Sonntag besonders im Norden stürmisch. Im Süden halten sich die Temperaturen bei bis zu 22 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst berichtet.

Wetter in Deutschland: Perfekte Gelegenheit für Biergarten-Besuch

Update vom Freitag, 5. Oktober, 16.42 Uhr: Wer in diesem Jahr noch einmal in einen Biergarten möchte, der hat am Wochenende die perfekte Gelegenheit. Schon am Freitag ist es sonnig und warm, für die folgenden Tagen sagen die Meteorologen sogar Temperaturen von mehr als 20 Grad voraus. Regnen wird es wahrscheinlich kaum oder gar nicht.

Hoch Ulf bringt warmes Wetter in Deutschland 

Damit wird sich der Oktober überdurchschnittlich warm anlassen, das Hitzejahr 2018 ist also noch nicht ganz vorbei. Dass nach einem heißen und trockenen Sommer nun auch der Oktober mit hohen Temperaturen startet, spürt auch die Natur. Die Flüsse führen weiterhin kaum Wasser, an unzähligen Messstationen liegt der Pegel 30 Prozent oder mehr unter dem Mittelwert.

Verantwortlich für die (vielleicht) letzte angenehm warme Phase des Jahres ist „Ulf“. Das Hoch breitet sich von Norden kommend aus und wird die Deutschen noch einmal die kurzen Klamotten aus dem Kleiderschrank hervorkramen lassen. Aller Voraussicht nach wird es auch ein paar Tage lang mild bleiben - bis Donnerstag soll der sprichwörtliche goldene Oktober mindestens anhalten. Wem es Samstag im Biergarten also zu voll ist, hat also vielleicht sogar noch ein paar Chancen. 

Sonniges Herbstwetter: Wer auf einen goldenen Oktober hoffen darf   

Update vom Mittwoch, 3. Oktober, 9.48 Uhr: Mit Regen, kräftigem Wind und vielen Wolken zeigt sich der Herbst vor allem im Norden in den von seiner ungemütlichen Seite. Im Nordosten ist es gerade anfangs noch windig mit Böen bis Sturmstärke, teilt der Deutsche Wetterdienst mit.

Im Westen und Süden Deutschlands soll sich das Wetter von Mittwoch an beruhigen, von Donnerstag an bestehen gute Chancen für ein kurzes Gastspiel eines goldenen Oktobers. Bei viel Sonnenschein steigen die Temperaturen bis Samstag auf Höchstwerte zwischen 18 und 25 Grad, wie der DWD weiter mitteilte. 

Eine Ausnahme bildet der Norden, wo weiter dichtere Wolken mit etwas Regen durchziehen. Nachts bleiben die Temperaturen im einstelligen Bereich und nähern sich stellenweise dem Gefrierpunkt an.

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dpa/Glomex

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